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Google+ Marketing:

erstellt am: 12.12.2014 | von: admin | Kategorie(n): Allgemein, Internet -marketing, Online-Marketing, Social Media Marketing


Allgemeines:

Google+ ermöglicht es Unternehmern und Selbständigen Beziehungen zu potentiellen Kunden aufzubauen.

In einigen Bereichen gibt es Ähnlichkeiten zu Facebook, z.B. Firmenprofile erstellen, Kontakte hinzufügen, Beiträge posten und Likes bzw. +1.

Jedoch gibt es einen wesentlichen Unterschied betreffend der Nutzer, die sich auf den Plattformen aufhalten. Auf Facebook steht die Unterhaltung im Vordergrund, auf Google+ hingegen befindet sich gerade für Unternehmer eine größere Zielgruppe. Es muss natürlich unterschieden werden, welche Produkte oder Dienstleistungen angeboten werden.

Im Besonderen im Business-to-Business-Bereich ist Google+ hervorragend positioniert. Hingegen im Business-to-Customer-Bereich kann weiterhin Facebook mit zahlreichen Vorzügen punkten.

Kreise (Circles):

Ein weiterer Unterschied liegt in den Kreisen. Damit können z.B. bestimmte Informationen (Beiträge, ..) nur für bestimmte Kreise freigegeben und sichtbar gemacht werden. Es können z.B. Interessenten mit allgemeinen Produktinformationen, bestehende Kunden hingegen mit Service- und Supportinhalten versorgt werden.

Videokonferenzen:

Ein weiteres besonderes Instrument sind die „Hangouts“. Dies stellt eine Art Videotelefonie dar, die es erlaubt, Live-Gespräche innerhalb von Google+ zu führen. Daher können damit auch Produktvorstellungen oder Schulungen und sogar ein Teil des Kundenservices durchgeführt werden. Sowohl Support-Sendungen, als auch Workshops lassen sich damit umsetzen. Des Weiteren gibt es noch die sogenannten „Hangout on Air“. Dies ist eine live gestreamte Videokonferenz, die nachher im verknüpften YouTube-Kanal gepostet wird.

SEO und Positionierung:

Außerdem gibt es diesbezüglich einen sogenannten AuthorRank, mit dem Google Inhalte einem Profil (Author) bei Google+ zuordnet. Darüber hinaus wird auch von zahlreichen Experten angenommen, dass viele +1-Bewertungen zu einer besseren Platzierung in den Google-Suchergebnissen führen können.

Zu beachten ist aber auch, dass man mit einer Facebook-Strategie bei Google+ nicht besonders gut ankommt. Bezüglich Unternehmensseiten sind größere Firmen etwas zögerlich, was vor allem für kleinere Unternehmen und Selbständige eine Chance auf eine gute Positionierung bedeutet.

Hashtags:

Damit können Beiträge „verschlagwortet“ werden (mit einem vorangestellten „#“) und werden z.B. bei Suchen verwendet. Hashtags sollten aber auch nicht übertrieben verwendet werden, sondern idealerweise 2 bis 5 Hashtags.

Profilseite und Google+ Page:

Auf der eigenen Profilseite lassen sich Angaben wie Wohnort, Arbeitgeber eingeben und Fotos hinterlegen. Die Google+ Page ist sehr ähnlich zur Facebook Fanpage. Unter der Bezeichnung „Google Insights“ gibt es eine einfache Statistik mit wichtigen Informationen zur Google+ Page. Da die Aktionsmöglichkeiten einer Google+ Page stärker eingeschränkt sind, als die einer Privatperson, bietet es sich an, als Unternehmen Inhalte zu posten und als Privatperson diese zu verbreiten.

Communities:

Diese sind vergleichbar mit Facebook Gruppen. Diese eignen sich vor allem als Diskussionsforum. Communities können entweder für einen bestimmten Themenbereich oder auch zum eigenen Unternehmen und den Produkten passend gestartet werden. Auch in Communities hat man die Möglichkeit Texte, Bilder, Videos und Links zu nutzen.

Fotofunktionen:

Fotos sind ein wesentlicher Teil von Google+. Dabei lassen sich Bilder auch im Browser bearbeiten.

weitere Funktionen:

- Events: es kann zu Veranstaltungen eingeladen werden

- Local: vorteilhaft kann sich auswirken, dass die eingegebenen Angaben von eingetragenen Ladengeschäften, Restaurants, usw. häufig in den Google-Suchergebnissen aufscheinen.

- Ripples: Über das Kontextmenü eines Postings lässt sich z.B. erkennen welche Person oder Page den größten Einfluss auf die Verbreitung hatte.

FAZIT:

Da auf Google+ noch nicht so viele Unternehmen aktiv sind, kann man sich derzeit relativ konkurrenzlos profilieren. Auch die Suchergebnisse zu einem Unternehmen lassen sich damit positiv beeinflussen. Und zu guter Letzt lassen sich die „Hangouts“ und „Hangouts on Air“ für zahlreiche Zwecke einsetzen.

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und Ihnen schöne Grüße,

Ing. Schönberg Christian

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