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Web Analytics:

Allgemeines:

Web Analytics wird auch Web-Controlling, Web-Analyse, Traffic-Analyse, usw. genannt. Diese untersuchen zumeist, von welchen Webseiten die Besucher kommen, wie lange welche Seiten bzw. Blogartikel angesehen werden. Wichtig dabei ist allerdings, die Datenschutzrichtlinien zu beachten. Das Hauptziel von solchen Analytic-Tools ist die Optimierung der Webseite und der zuvor festgelegten Ziele, wie z.B. Häufigkeit von Besuchen, generell mehr Besucher, mehr Produktverkäufe, viele Newsletter-Einträge, längere Verweildauer, usw. Mit Hilfe von Web Analytics können einerseits Schwachpunkte erkennbar gemacht werden und anderseits Verbesserungsmöglichkeiten auf-gezeigt werden.

Ziele:

Grundsätzlich lässt sich mit Web Analytics eine Analyse, Optimierung und Kontrolle von Prozessen durchführen, z.B.:

- Wirksamkeit von Werbemitteln (z.B. Banner, ..)

- Anzahl der Besucher

- durchschnittlicher Warenkorbwert in Web-Shops

- Suchbegriffe mit denen Web-Shop gefunden wird

- die kaufstärksten Suchbegriffe

Dabei gibt es Server-basierte Daten, z.B. für Logdateianalyse (Auswertung, der am Server angelegten Log-Datei) und Client-basierte Daten, wie Tags und Pixel (Trackingpixel), Cookies, usw.

Methoden:

- regelmäßiges Monitoring:
Dabei lassen sich Kennziffern wie: Kosten, Umsatz, Konversionsrate, PageViews, usw. pro Zeitabschnitt im Verhältnis zum gesetzten Ziel vergleichen.

- Strategien zur Optimierung:
Dabei werden beliebte und unbeliebte Seiten ausfindig gemacht, die Seitenabfolgen ermittelt und Landing Pages durch Splittests (A/B-Tests) optimiert

Google Analytics:

Google Analytics wird von fast 50% aller Websites verwendet. Damit lassen sich z.B. die Herkunft der Besucher, die Verweildauer auf einzelnen Seiten, usw. abrufen. Zu beachten ist dabei natürlich, dass bei der Einbindung in die eigene Webseite Datenschutzbestimmungen eingehalten werden.

FAZIT:

Sofern man nicht über ein noch „besseres“ Analytics Tool verfügt, ist die Einbindung des kostenlosen Google Analytics Scripts unter Umständen sehr empfehlenswert

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Ing. Schönberg Christian

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Videomarketing Teil II:

Allgemeines:

Während vor 20 Jahren noch die wenigsten über ein eigenes Videoaufnahmegerät verfügten, hat heute schon beinahe jeder die Möglichkeit ein Video aufzunehmen. Sei es mit einem Videorecorder oder auch über die meisten Smartphones gibt es bereits eine Videoaufnahme-Funktion. Dementsprechend beliebt sind daher auch Videoportale wie Youtube, und weitere Portale. Auch die hochauflösenden Kameras, die immer besser werden, die extrem schnellen Internetverbindungen, sowie die Flatrates zu geringen Kosten, tragen dazu bei, dass immer mehr Nutzer Videos in zunehmend hoher Qualität erstellen und auf Videoportale hochladen. Auch im Online-Marketing haben sich Videos zu einem wichtigen Kommunikationskanal entwickelt.

Videomarketing:

Videomarketing bezeichnet das Präsentieren von Botschaften über Videos entweder auf der eigenen Webseite oder aber auch auf Videoportalen, usw.

Videomarketing ist damit ein wichtiger Teil des Online-Marketings geworden. Mit Videos lassen sich zum einen Emotionen besser transportieren, zum anderen lassen sich komplizierte Sachverhalte leicht verständlich vermitteln und auch klare Markenbotschaften transportieren. Solche als Produktvideos ausgeführt können sich zudem verkaufsunterstützend auswirken.

Dann gibt es in diesem Zusammenhang auch noch Imagefilme und auch sogenannte Webisodes (auf Deutsch: Webserien, seriell im Internet präsentierte Videoinhalte). Des Weiteren gibt es auch noch eine besondere Form von Videos, die sogenannten Screencasts. Diese sind ähnlich wie Gebrauchsanweisungen aufgebaut und zeigen Abläufe und Anwendungen, z.B. Softwareanleitungen, usw.

Im Zusammenhang mit Videomarketing, sollten grundsätzlich die Videoinhalte Hand in Hand mit dem eigentlichen Website-Inhalt gehen und den Besuchern einen Mehrwert bieten, sowie auf die Zielgruppe abgestimmt sein.

Damit Sie von Videomarketing genügend profitieren können, sollten die Inhalte optimal gefunden werden und eine Verbreitung durch Empfehlungsfunktionen erfolgen.

Videos erstellen:

Videos können entweder selbst gehostet werden (für das Web speichern) oder dieses einem Anbieter überlassen werden. Dann muss unterschieden werden, ob das Video nur auf Ihrer Webseite präsentiert werden soll (dann sollte es in einem thematisch passenden Umfeld eingebettet werden) oder auch auf anderen Seiten (z.B. auf Youtube). Sofern das Video auf vielen Videoportalen (z.B. Youtube, myvideo oder Clipfish, usw.) hochgeladen wird kann dieses auch von Diensten wie Videocounter (www.videocounter.com) übernommen werden. Hingegen das Hochladen auf Videoportalen und das Integrieren auf der eigenen Website ist aufgrund des sogenannten Duplicate Content (doppelter Inhalt) bezüglich Suchmaschinenoptimierung nur dann zu empfehlen, wenn unterschiedliche Beschreibungen und Titel verwendet werden. Eine gute Kombination ergibt sich, wenn Sie auf möglichst vielen Videoportalen eine Art Trailer hochladen und auf Ihrer Webseite das gesamte Video präsentieren. Dann stellt sich bei der Videoerstellung auch die Frage, ob Sie dieses selbst erstellen oder von einem Drittanbieter produzieren lassen.

- der Videoinhalt:
grundsätzlich sollte das eingebundene Video zum thematischen Inhalt Ihrer Website passen. Wenn das Video zum Kauf anregen soll, können Sie die Produkte oder Dienstleistungen multimedial vorführen. Sollte hingegen das Markenimage betont werden, sollte die Marke auch der Kern des Videos sein.

Besonderes Augenmerk sind dabei auf einen interessanten Inhalt mit klarer Struktur, Videolänge (sinkende Aufmerksamkeit nach vier Minuten beachten), Markenbekanntheit (auch als Brand Awareness bezeichnet), Fürsprecher (z.B. durch eingebundene Testimonials), optimale Wiedergabe (Video soll schnell starten z.B. durch Datenpufferung), Tonqualität (sauber aufgenommener Ton), Call-to-Action (klare Handlungsaufforderung am Ende), usw. gelegt werden.

SEO und Videomarketing:

Dafür sollten z.B. bei Videoportalen der Titel, die Beschreibung des Videos und bei vorhanden sein, die Tags nach SEO-Grundsätzen ausgefüllt werden. Die Beschreibung sollte dabei unbedingt einmalig sein (Duplicate Content). In der Benennung der Videodatei sollten sich möglicherweise Keywords befinden. Außerdem wird die Nutzung einer sogenannten Video-Sitemap (hier klicken) empfohlen. Im Beschreibungstext können Sie zumeist auch einen Link auf die zu bewerbende Website setzen.

FAZIT:

Videomarketing kann nicht nur das Markenimage verbessern, komplexe Sachverhalte einfach erklären, sondern sich auch positiv in Bezug auf SEO auswirken und die Verweildauer erhöhen.

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Suchmaschinen-Optimierung Tipps:

und nun zu den 42 Tipps zur Suchmaschinenoptimierung:

Grundlegende Tipps:

- die Internetseite für den Besucher erstellen und nicht für die Suchmaschinen

- sowohl Onpage Optimierung, als auch Offpage Optimierung anwenden

- betreffend Webseitenangebot auf Kernkompetenzen konzentrieren und Mitbewerber beobachten

- besser in einer Nische Platz 1 anstreben, als Platz 5 mit einem hart umkämpften Keyword

- Flash nur nebensächlich verwenden, da zumeist Suchmaschinen z.B. Flash-Links, usw. nicht auslesen können

- Suchverhalten Ihrer Nutzer analysieren (über welche Keywords auf Ihre Seite, ..)

- Durchhaltevermögen (Suchmaschinen-optimierung benötigt Zeit)

Tipps für den Seitenaufbau:

- Domainname sollte Keyword enthalten

- Keyword sollte im Title-Tag vorne stehen

– lesbare URLs (statt -> http://xxx.de/index.php?p=51http://xxx.de/index.php?p=seo-tipps )

- Überschriften mit HTML-Tags h1, h2, h3, usw. formatieren

- schnelle Ladezeit der Webseite

- sinnvolle Browsertitel verwenden (erscheint oftmals auch in Überschriften der Suchergebnisse)

- Title Tag nicht länger als 50 Zeichen

- robots.txt und Meta Tags trotzdem verwenden

- für Farben und Formatierungen eingebundene CSS-Dateien anlegen

- keine JavaScript Links verwenden (Suchmaschinen erkennen nur HTML-Links)

- generell sind Textlinks besser als Buttonlinks

- eine Sitemap.xml bei Google-Webmastertools hochladen

- bei Links einen Title-Tag und bei Bildern Alt-Tag verwenden

– Webseite sollte mit und ohne „www“ erreichbar sein, aber nur bei einer der betreffende Content (Unique Content)

- keinen identen Content auf mehreren URLs (Unique Content)

Tipps für den Content:

- themenrelevanter Content (Content is King)

- für jedes Thema eine eigene Webseite

- Canonical Links vermeiden (z.B. )

- alle Unterseiten einen eigenen und einzigartigen Titel

- statt hart umkämpfter Keywords Website in Bezug auf Long Tails optimieren

– Keyworddichte optimieren, übertriebene Verwendung kann auch als Spamming gesehen werden und kann für Besucher künstlich erscheinen

- Webseiteninhalte regelmäßig aktualisieren

- im Content nicht nur Hauptkeywords verwenden, sondern auch Wortwolken (themennahe Wörter) oder Synonyme

Tipps für den Linkaufbau:

- Webseite bei Google, DMOZ (Open Directory Project) und Yahoo anmelden

- bei PageRankdiensten jene mit notwendigem Backlink nicht in Anspruch nehmen

- neben der externen Verlinkung auch interne Verlinkung optimieren

- bei externen Links unterschiedliche Linktexte verwenden (sonst Gefahr von Einstufung als Spamming)

- Bannerlinks mit Alt-Texten zwar nicht so effektiv wie Textlinks, zählen aber trotzdem

- Webkatalog-Einträge nur händisch durchführen

- Linktausch nur mit themenrelevanten Linkpartnern und hohem Pagerank

- jede Seite sollte aus mindestens 300 Wörtern bestehen

- Flash, iFrames und HTML-Frames wenn möglich vermeiden

– Google+, Social Media und YouTube Channel in Suchmaschinen-optimierung einbinden

- Broken Links beseitigen

- keine Black Hat Methoden anwenden

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Suchmaschinen-Optimierung Teil IV:

Content in der Onpage- und Offpage-Optimierung

Themenrelevanter Content ist nicht nur ein wichtiger Faktor in der Onpage-Optimierung, sondern das Content Marketing ist gleichzeitig auch in der Offpage-Optimierung von großer Bedeutung.

themenrelevanter Content in der Onpage-Optimierung:

Der Informationengehalt einer Website zählt zu einer der wichtigsten Faktoren in der Onpage-Optimierung. Sowohl korrekte Keywords, der Lesefluss, die Keyword-Dichte, das Verhältnis von Content und Quellcode, Textlänge und Textformatierung spielen betreffend Suchmaschinen-Ranking eine wichtige Rolle.

Neben den Textinhalten sind auch noch Fotos, Videos und andere Informationen ein wesentlicher Faktor. Eine wichtige Betonung liegt dabei auf der Relevanz Ihrer Seite. Umso höher die Relevanz der Inhalte ist, umso besser stehen die Chancen auf ein gutes Ranking. Gleichzeitig wird eine hohe Relevanz zumeist auch von den Webseitenbesuchern als positiv gewertet.

Den Suchmaschinen wie z.B. Google muss es möglich sein, einen Zusammenhang zwischen den betreffenden Suchanfragen und den Inhalten Ihrer Website zu finden. Aber nicht nur thematisch müssen die Inhalte passen, sondern auch die Textqualität ist dabei maßgeblich.

Tipps zu Textgestaltung:

- die Website aus der Sicht des Nutzers sehen:
welchen Mehrwert und Nutzen bietet Ihre Website.

- Überschriften sollen neugierig machen:
dies lädt den Besucher dazu ein, den gesamten Text zu lesen.

- in der Sprache der Kunden und Interessenten schreiben:
dabei werden fast automatisch die Keywords verwendet, die Kunden bei der Google Suche eingeben

- kurze Sätze und kleine Absätze verwenden:
lange Sätze hingegen schrecken den Besucher oftmals ab.

Content Marketing in der Offpage-Optimierung:

Ein wesentliches Ziel des Content Marketings liegt darin, durch Inhalte, wie Texte, Videos, Bilder und Grafiken, das Interesse des Besuchers zu wecken und gleichzeitig einen Mehrwert zu bieten.

Im Gegensatz zu früher können Unternehmen heute auch selbst als Nachrichtendienst auftreten, wie etwa auf Twitter, Blogs, Facebook, Youtube und dabei bestimmten Content anderen zugänglich machen.

Vorteile von Content Marketing:

- Linkbuilding:
gute Inhalte und nützliche Informationen werden in der Regel auch gerne verlinkt, sowie über Social Media Plattformen geteilt, z.B. durch Likes, Shares. Besonders dankbar in dieser Hinsicht sind sogenannte Allzeitklassiker, also Inhalte, die auch noch in vielen Jahren aktuell sind.

- Brand Loyalty:
beim Lesen von Inhalten Ihrer Website beschäftigen sich Interessenten und Kunden nicht nur mit dem betreffenden Artikel, sondern diese machen sich aufgrund dessen auch zumeist einige Gedanken über Ihr Unternehmen. Sie können also durch Ihren Content eine sogenannte Brand Loyalty erzeugen und durch das so gewonnene Vertrauensverhältnis Interessenten zu Kunden machen.

- Zielgruppenansprache:
mit Content Marketing können Sie Ihre Zielgruppe vor allem dann konkret ansprechen, wenn Sie sich in Ihren Kernkompetenzen klar von anderen Anbietern abgrenzen. Durch das genau abgegrenzte Markenbild können Sie Ihre Zielgruppe noch stärker an sich binden.

Varianten des Content Marketings:

- Textinhalte:
diese werden am einfachsten durch Blogging über Themen, die die Kernkompetenzen Ihres Unternehmens widerspiegeln, umgesetzt. Diese Textinhalte können dabei der Zielgruppe nützliche Tipps und Informationen zugänglich machen.

- Pressemeldungen:
dabei können neue Meldungen Ihres Unternehmens oder nützliche Informationen z.B. an Online-Presseportale zur Verbreitung übermittelt werden.

- Newsletter:
diese sollten vor allem einen Mehrwert darstellen und nicht zu offensichtlich Werbung anpreisen.

- E-Books:
diese lassen sich relativ einfach versenden und im Internet verbreiten. Auch können diese zum Leadaufbau als sogenannte Freebies (auf Deutsch: kostenloses Werbegeschenk) für einen Newslettereintrag verschenkt werden.

- Videos:
mit Videos können z.B. komplexe Sachverhalte einfacher erklärt werden, sowie Informationen schneller vermitteln. Zu beachten ist, dass bei Videos von Konsumenten oft auch ein gewisser Unterhaltungswert erwartet wird.

- Grafiken und Bilder:
Bilder und Grafiken können sowohl einen unterhaltenden, als auch einen informativen Charakter haben. Außerdem werden Bilder gerne in sozialen Medien geteilt, wodurch sich diese schnell verbreiten können.

- Mikroblogging:
Dazu gehört das Teilen von Kurznachrichten auf Facebook, Twitter, Linkedin und XING.

- Games:
das Anbieten von Games besitzt ein sehr hohes Potential. Wichtig dabei ist, dass das Spiel einen thematischen Zusammenhang mit Ihrem Unternehmen haben sollte.

FAZIT:

der Content spielt sowohl in der Onpage-Optimierung (themenrelevanter Inhalt) und in der Offpage-Optimierung (Content Marketing) eine wichtige Rolle. Daher sollte auf den Content ein besonderes Augenmerk gesetzt werden.

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Suchmaschinen-Optimierung Teil III:

(Offsite/Offpage-Optimierung)

Während bei der Onpage-Optimierung ein wichtiger Faktor in einem guten und themenrelevanten Content liegt, sind es bei der Offpage-Optimierung themenrelevante Links von vertrauenswürdigen Internetseiten. Dabei ist zu beobachten, dass vor allem Soziale Netzwerke an Bedeutung gewinnen. Daher wird auch häufig von Social SEO oder Social Search gesprochen.

Immer häufiger ist auch zu hören, dass die Suchmaschinen sozialer werden. Dabei werden auch die Linkempfehlungen z.B. von Google+ Freunden bewertet. Google+ geht vermutlich davon aus, dass ein empfohlener Link auch für die Freunde des Empfehlenden interessant sein könnten.

Zu beachten ist auch, dass Links sozusagen klassifiziert werden in positive und negative Links, die sich betreffend Suchmaschinenoptimierung entsprechend auswirken können.

Der Linkaufbau kann auch als eine Art Empfehlungsmarketing betrachtet werden. Backlinks können sich nicht nur positiv auf das Ranking auswirken, sondern bringen auch über diesen Link Besucher auf die eigene Webseite.

Analyse und Strategie:

Zu aller erst gilt es zu analysieren, welche Links bereits auf die eigene Seite verweisen und ob es sich dabei um themenrelevante Backlinks handelt. Bei der Suche nach Webseiten auf denen sich Backlinks positiv auswirken würden, müssen Sie sich die Frage stellen, ob über diesen Link Besucher Ihrer gewünschten Zielgruppe auf Ihre Webseite gelangen werden. Zumeist sind dies Webseiten mit ähnlichen Angeboten, die aber nicht direkt in Konkurrenz stehen. Wenn Sie solche Webseiten ausfindig gemacht haben, dann sind nicht nur die Links wichtig, sondern auch die Linktexte. Die Linktexte sollten einerseits unterschiedlich sein und nicht nur die wichtigsten Keywords enthalten.

Möglichkeiten für Backlinks:

- Blog-Kommentare:
Dabei ist natürlich zu beachten, dass es dabei sogenannte „Nofollow-Links“ und „Dofollow-Links“ gibt. Nofollow-Links werden dabei bei den Suchmaschinen nicht als Backlink registriert. Um nicht in Gefahr zu geraten, als Spammer eingeordnet zu werden, sollte bei Blog-Kommentaren auf ein ausgeglichenes Verhältnis von Einträgen in Blogs mit Nofollow und Dofollow geachtet werden.

- Social Bookmarks und soziale Netzwerke:
Die Idee von Social Bookmarks liegt im Setzen von Lesezeichen, damit man diese Webseiten zu einem späteren Zeitpunkt wiederfinden kann. Obwohl diese Bookmarks bei weitem nicht mehr die positiven Auswirkungen haben, wie vor einigen Jahren, kann sich die Nutzung trotzdem lohnen.

- Einträge in Branchenbücher und Websitekatalogen:
Solche Webverzeichnisse sind eine Art Online-Firmenverzeichnis. In den meisten Branchenbüchern und Websitekatalogen können Sie Ihre Webseite kostenlos eintragen. Damit können Sie relativ schnell eine große Anzahl von themenrelevanten Links erhalten. Bei zahlreichen Websitekatalogen müssen Sie eine Registrierung vornehmen. Bei der Eintragung sollte vor allem auf eine treffend ausgewählte Kategorie geachtet werden.

- DMOZ:
Dieses ist eines der größten von Menschen gepflegten Webverzeichnisse im Internet und ist thematisch (über 1.000.000 Kategorien) und regional nach Ländern in über 60 Sprachen strukturiert. Da der Eintrag kostenlos ist, ist diese Eintragung unbedingt zu empfehlen.

- Spendenlinks:
Diese sind Links, die gekauft werden können. Dabei können Sie durch Spenden von Beiträgen im Gegenzug einen Link erhalten. Sie sollten vorher aber ausreichend nach guten Portalen recherchieren (z.B. nach Pagerank, usw.), wo sich ein Link für lohnen kann.

- Linktausch:
Grundsätzlich ist es natürlich besser einen Backlink zu erhalten, ohne auf der eigenen Seite einen Gegenlink einfügen zu müssen. Auch sollten dabei die Hinweise in der Webmaster-Tools-Hilfe von Google berücksichtigt werden.

- Reviews:
Bei einem Review wird über ein Produkt oder eine Dienstleistung Ihres Unternehmens ein Erfahrungsbericht erstellt. Sie können z.B. einen Blogger anbieten, dass er für das Erstellen eines solchen Reviews Ihr Produkt anschließend behalten darf.

- gesponserte Artikel:
Dabei können Sie Blogger dafür bezahlen, damit diese einen Bericht verfassen, den Sie aufgrund der Bezahlung ein wenig beeinflussen können. Natürlich sollte auch da darauf geachtet werden, dass sich auf dem betreffenden Blog auch Ihre gewünschte Leserschaft befindet.

- Gastbeiträge:
Dabei können Sie als Gastautor einen eigenen Blogartikel auf einem Blog eines anderen Bloggers veröffentlichen. Wenn Sie diese Gelegenheit als Gastautor bekommen, sollten Sie diese unbedingt nutzen. Natürlich sollte es ein themenrelevanter Beitrag mit echtem Mehrwert für die Leser sein.

FAZIT:

Das Hauptziel besteht im Aufbau von themenrelevanten Links von vertrauenswürdigen Webseiten, bei denen auch die Linktexte optimiert sind.

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