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Werbetexten Teil III:

Allgemeines:

Werbetexte werden zumeist im Zusammenhang mit Produkten oder Dienstleistungen erstellt und daher ist es das Ziel des Textes, dass Webseitenbesucher vom Produktkauf überzeugt werden. Da es zumeist (außer in profitablen Nischen) ein deutliches Überangebot an Produkten und Dienstleistungen gibt und die Qualität der Produkte Großteils hervorragend ist, entscheidet oftmals alleinig der Werbetext, ob der Besucher sich zu einem Kauf verleiten lässt oder nicht. Es gibt zwar kein Geheimrezept für gute Werbetexte, aber es gibt Elemente und Gemeinsamkeiten, die in vielen guten Werbetexten vorhanden sind. Einige davon sind nachfolgend genauer beschrieben.

1.) Emotionen:

Beispiele für Emotionen sind Neugierde, Begeisterung, Verliebtheit, Erinnerung, Nostalgie, Ehrgeiz, Teilnahme, Fürsorge, aber auch Neid, Mitleid, Missgunst und Trauer und noch viele weitere können dazu gezählt werden. Emotionen sorgen dafür, dass Webseitenbesucher ein positives Gefühl mit Ihrer Webseite, Ihren Produkten oder Ihren angebotenen Dienstleistungen verbinden und zu einer positiven Markenwahrnehmung führen. Außerdem bewirken Emotionen, dass sich Ihre potentiellen Kunden länger an die besuchte Webseite erinnern. Die Vermittlung von negative Emotionen sollte jedoch vermieden. Dazu gehört zum Beispiel das Anprangern und Schlechtreden von Konkurrenten und das eigene positive Hervorheben. Wichtig ist allerdings, dass Emotionen ungezwungen und nicht künstlich wirken sollen.

2.) Bilder erzeugen:

Aufgrund des Werbetextes sollte im Kopf Ihres Lesers sozusagen ein Bild entstehen, die diesen bei seiner Problemstellung konkret helfen können. Kunden kaufen zum Beispiel eine schöne Kleidung oftmals nicht nur weil diese so angenehm zu tragen ist, sondern weil Sie sich bereits auf einer Party sehen, auf der sie bei anderen aufgrund Ihrer Kleidung einen positiven Eindruck hinterlassen. Auch kurze Geschichten können Bilder im Kopf des Besuchers entstehen lassen. Dabei kann es sich zum Beispiel um einen „Use Case“ (Kundenbeispiel oder Anwendungsfall) handeln. Geschichten sollten aber eher kurz gehalten werden und schnell auf den Punkt kommen. Das Geschichten erzählen wird auch oftmals als „Storytelling“ bezeichnet.

3.) Authentizität und Persönlichkeit:

Die Authentizität und die Persönlichkeit, die in Ihre Webseite eingebracht wird, sind jene Kriterien, die diese Webseite einzigartig und unverkennbar machen sollten. Vor allem wenn Webseitentexte „zu“ professionell gestaltet werden, besteht häufig die Gefahr, dass die Persönlichkeit verloren geht und diese etwas künstlich erscheinen.

Punkte die eine Persönlichkeit zum Ausdruck bringen können:

- Positives und Negatives:
Indem man nicht nur die positiven Seiten, sondern auch einige negative Aspekte erwähnt, stärkt dies die zur Geltung gebrachte Persönlichkeit:

- Kritische Stimmen zulassen:
Auch dies schafft Glaubwürdigkeit und spricht für Ehrlichkeit. Texte in denen alles nur „Bestens“ ist, klingen oft künstlich und unglaubwürdig.

- den Autor erwähnen:
Vor allem, wenn es sich um eine Unternehmenswebseite handelt, möchten Leser oftmals gerne wissen, welcher Mitarbeiter den Text verfasst hat. Auch sollte es auf der Webseite eine „Über uns“-Seite geben, damit sich Besucher möglicherweise mit Ihnen identifizieren können. Unpersönlich klingen jedoch Verfasserbezeichnungen, wie „Admin“, „webmaster“, usw.

- Mut zur persönlichen Meinung:
In großen Unternehmen gehen verfasste Texte oft durch unzählige Abteilungen, bis der Text endlich zur Veröffentlichung freigegeben wird. Diese Texte klingen jedoch zumeist nicht mehr sehr authentisch.

- Mut zur Lücke:
Natürlich sollten Werbetexte möglichst professionell gestaltet und geschrieben sein. Oftmals lassen aber kleine Ungereimtheiten einen Text erst so richtig lebendig erscheinen.

- kein Fachchinesisch:
Man sollte einen verfassten Text mit den Augen eines durchschnittlichen Lesers betrachten. Hoch gestochene Begriffe können dazu führen, dass Leser sich überfordert fühlen und die Seite sofort verlassen.

4.) Mehrwert bieten:

Der inhaltliche Mehrwert sollte Sie von anderen Webseiten aus dem gleichen Themenbereich unterscheiden. Über Suchmaschinen, wie Google, Yahoo, usw. lassen sich für die meisten Problemstellungen Lösungsansätze finden. Um Besucher gewinnen und als Kunden binden zu können, sollte Ihre Webseite daher einen möglichst einzigartigen Mehrwert bereitstellen.

Dazu sollte man vorab abstimmen:

- wer den Text lesen wird?

- was erwarten die Leser vom Text?

- welchen konkreten Nutzen haben Leser und welche Informationen sind für den Nutzer neu?

Gleichzeitig sollte aber die Seite auch nicht mit Informationen „überfrachtet“ sein.

5.) Verständlichkeit:

Informationen und geschilderte Vorteile nutzen nichts, wenn der Leser diese nicht versteht. Daher sollten Werbetexte so ausgeführt sein, dass auch ein Leser ohne besondere Fachkenntnisse die Inhalte nachvollziehen kann. Gerade bei komplexen Produkten und Dienstleistungen sollte darauf geachtet werden. Daher sollten anhand von Rückfragen von Kunden die Werbetexte optimiert und verständlicher erläutert werden.

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WerbeTexten

und Ihnen schöne Grüße,

Ing. Schönberg Christian

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Werbetexten Teil II:

Allgemeines:

Im ersten Teil ging es um den Überblick, also die Überschrift und nur auszugsweise um den Haupttext, usw. In diesem Teil II geht es speziell um den Haupttext.

1.) Der Satzbau:

Dabei muss beachtet werden, dass das Lesen eines Textes am Bildschirm ca. 25% länger dauert, als z.B. in einem klassischen Buch. Daher sollten in einem Text die Sätze einfach, leicht verständlich und aktiv formuliert sein. Dann sollte auch jedem Satz nur ein Gedanke zu Grunde liegen. Lange und holprige Schachtelsätze sollten so weit wie möglich vermieden werden. Auch Nebeninformationen, die vermutlich überflüssig sind, sollte man weglassen.

2.) Die Satz- und Wortlänge:

Grundsätzlich sollten die Sätze kurz gehalten werden. Natürlich können aber Haupt- und Nebensätze verwendet werden. Wenn ein formulierter Satz mehr als 15 bis 17 Wörter hat, sollte man prüfen, ob dieser unnötige Füllwörter enthält oder zu viele Fakten in einen Satz gepackt wurden. Da kurze Wörter schneller erfasst werden können, sollte man bei Wörtern ab ungefähr 12 Zeichen überlegen, ob man dieses auch trennen oder anders formulieren kann.

3.) Die Wortwahl:

Hierbei sollte beachtet werden, dass die Sprache des Lesers verwendet wird und etablierte, branchenübliche Begriffe verwendet werden. Auch sollten Negativismen, wie „nicht“ und „kein“ so weit wie möglich durch „positive“ Formulierungen ersetzt werden.

4.) Der Schreibstil:

Dabei sollten vor allem lange Nominalkonstruktionen vermieden werden. Diese sind zumeist schwerer zu verstehen und wirken langatmig. Außerdem sollte ein aktiver Schreibstil vorgezogen werden. Das heißt, Verben im Passiv sollten durch „Aktive“ ersetzt werden, da diese oftmals nach Amtsdeutsch klingen. Ein Beispiel, das weniger ansprechend ist, wäre „Die Stiege wurde durch die Reinigungskraft Frau XXX gereinigt.“. Stattdessen wäre besser „Die Reinigungsdame Frau XXX reinigte die Stiege.“.

5.) den Nutzen klar formulieren:

Beispiele wären:

– So sichern Sie sich …
– Für Sie bedeutet das …
– Dies bringt Ihnen …
– Damit sparen Sie …
- So erhöhen Sie ..
– Dieses hilft Ihnen bei …
– Damit erhalten Sie …
- usw.

Dabei sollten Sie sich immer die Frage stellen:

- Wie hilft dieses Ihrem Kunden?

- Womit unterstützt dies den Kunden?

- Was kann dieser damit erreichen?

6.) machtvolle Adjektive benutzen:

Richtig genutzt, können Adjektive beschreiben, animieren, verführen, überzeugen, einladen und noch vieles mehr. Die verwendeten Adjektive müssen natürlich zum Unternehmen oder zur Situation passen. Zum Beispiel, passt „pfiffig“ für eine Werbeagentur, aber für einen Zahnarzt würde dies nicht unbedingt kompetent erscheinen.

7.) barrierefreie Werbetexte:

Dies bedeutet, dass die Inhalte leicht zugänglich sein sollten.

Dazu gehört, dass:

- Texte in Absätze gegliedert werden

- Zwischenüberschriften verwendet werden

- das Wichtigste am Anfang steht

- eine einfache Sprache genutzt wird

- Fremdwörter vermieden werden

- wie obig schon erwähnt, aktiv statt passiv formuliert wird

- kurze Sätze und Wörter bevorzugt werden

- sogenanntes Fachchinesisch auf eine andere Art und Weise leicht verständlich ausgedrückt wird

- usw.

8.) FAZIT:

Auch bei erstellten Werbetexten in Emails oder Blogartikeln sollte immer analysiert und getestet werden, ob dies auch tatsächlich bei der Zielgruppe „gut“ ankommt und wie erfolgreich das gesetzte Ziel (z.B. Produktverkäufe, Newslettereinträge, usw.) erreicht werden konnte. Aufgrund dessen sollten dann die weiteren Texte angepasst und optimiert werden.

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Ing. Schönberg Christian

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Werbetexten Teil I:

Allgemeines:

Das wichtigste Element eines Blogartikels oder eines Emails ist zu aller erst die Überschrift bzw. die Betreffzeile. Zumeist entscheidet die Überschrift oder die Betreffzeile, ob der Leser weiterliest oder die Seite sofort wieder verlässt.

Danach ist es das Ziel eines jeden Satzes, dass wiederum der nächste Satz gelesen wird.

Die Gründe für ein Weiterlesen können sein, dass der Artikel fesselnd ist oder dass der Leser auf Infos wartet, die erst später offenbart werden. Werbetexte kommen laut einer Studie auch besser an, wenn diese in einer einfachen, klaren und knappen Art geschrieben sind und diese schnell auf den Punkt kommen.

Außerdem sollte der Werbetext mit Unterüberschriften gut strukturiert sein. Fette und kursive Schriften können verwendet werden, um etwas hervorzuheben, sollten aber trotzdem sparsam eingefügt werden.

die Überschrift:

Einige Experten sind der Meinung, dass im Durchschnitt ca. 80% nur die Überschrift lesen und nur 20% den Inhalt.

Die Überschrift sollte einerseits die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und gleichzeitig den Nutzen für das Weiterlesen klar darstellen, also ein glaubwürdiges Versprechen, dass der Leser im Text die gewünschten Informationen erhält.

Es gibt im Groben 8 Überschrifttypen:

- die direkte und die indirekte Überschrift

- die Neuigkeiten-Überschrift

– die „Wie du“-Überschrift

- die Frage- oder Befehl-Überschrift

– die „Grund warum“-Überschrift

- die Kundenmeinung-Überschrift

(das Ebook, indem diese Überschriften bereits genauer beschrieben sind, können Sie hier downloaden)

der Haupttext:

- auf den Leser fokussieren:
es geht beim Haupttext nicht um den Autor, sondern nur um den Leser. Für den Leser zählt nur, ob dieser eine Nutzen hat oder nicht und ob das in der Überschrift formulierte Versprechen eingehalten wird.

- die Idee:
Dem Text sollte eine nützliche Idee zu Grunde liegen. Entweder Informationen, die der Leser noch nicht kennt, eine Strategie oder eben ein gutes Angebot.

- spezifisch:
Wenn der Inhalt spezifisch ist, unterstützt dies die Glaubwürdigkeit und erhöht die Aufmerksamkeit.

- Glaubwürdigkeit:
Diese kann unterstützt werden, z.B. durch Studien, Statistiken, Praxisbeispielen, Kundenmeinungen oder Aussagen von Experten. Diese unterstützen auch Ihre Autorität (siehe Ebook „Verkaufspsychologie“)

- Zusammenfassung:
Positiv kann sich auswirken, am Ende des Textes eine kurze Zusammenfassung oder ein Fazit anzufügen, indem der Nutzen für den Leser zusammengefasst wird.

- Angebot:
Natürlich möchte auch der Autor einen Nutzen für den aufgewendeten Zeitaufwand haben. Daher kann dem Leser jetzt ein konkretes Angebot unterbreitet werden mit einer klaren Handlungsaufforderung (Call-to-Action).

der Nutzen:

Beachten sollte man, dass für den Leser nicht die Eigenschaften zählen, sondern nur der Nutzen (Benefit). Daher müssen die Eigenschaften zuerst in den wahren Nutzen umformuliert werden.

Dies kann wie folgt durchgeführt werden.

- man erstellt eine Liste mit den Eigenschaften (z.B. Ebook hat 100 Seiten)

- man fragt sich, warum diese Eigenschaften vorhanden sind (z.B. alle Informationen genau detailliert)

- daraus folgert man den Nutzen für den Leser (z.B. bekommt detailliertes Expertenwissen)

– man ergründet die emotionale Wurzel, das heißt, wie das Produkt das Leben des Lesers bereichern wird (z.B. Leser bekommt Anerkennung als Experte und damit einen ausreichenden Lebensunterhalt)

das Angebot:

Ein Angebot ist zumeist ein gegenseitiges Versprechen auf eine wirtschaftliche Beziehung. Der Kunde erhält entweder ein Produkt oder eine Dienstleistung und bezahlt dafür einen entsprechenden Geldbetrag. Das Angebot sollte gleichzeitig die Angst, die Skepsis und die Unsicherheiten des Kunden auflösen. Dies erfordert Glaubwürdigkeit auf das Einlösen des Versprechens in Form des Produktes oder der angebotenen Dienstleistung.

FAZIT:

Beim Texten von Blogartikel oder beim Verfassen von Emails sollte unbedingt eine Erfolgsmessung durchgeführt werden, um die Erreichung des gewünschten Ziels (Verkäufe, Newslettereinträge, …) analysieren, auswerten und danach weitere Artikel bzw. Newslettertexte optimieren zu können.

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Sales Letter:

Allgemeines:

Sales Letter bedeutet auf Deutsch so viel wie „Werbebrief“. Die Aufgabe eines Sales Letter ist es zumeist den Besucher vom Nutzen eines Produktes oder einer angebotenen Dienstleistung zu überzeugen. Ähnlich aufgebaut ist ein sogenannter Video-Sales-Letter, nur in Form eines eingebundenen Videos.

bei einem Sales Letter sollte folgendes beachtet werden:

- richtige Satzlänge:
Dabei sollte die Satzlänge nicht zu lange sein. Wenn möglich sollte ein Satz nicht mehr als 15 Wörter beinhalten. Besser sind kurze, klare und einfache Sätze (aus Subjekt, Prädikat, Objekt), da diese am schnellsten vom Leser erfasst und ausgewertet werden können. Vermieden werden, sollten Nebensätze und Schachtelsätze. Generell sollte einem Satz nur ein Gedanke zugrunde liegen.

- richtige Wortlänge:
Am einfachsten und schnellsten zu verstehen sind zweisilbige Wörter. Diese werden auch oftmals in Schlagzeilen (Headlines) verwendet. Auch sollte bei längeren Wörtern nach kürzeren Alternativen gesucht werden, zum Beispiel statt „Telefonanruf“ genügt zumeist auch „Anruf“.

- richtige Wortwahl:
gelesene Texte lösen in den Köpfen der Leser zumeist bestimmte Bilder aus und rufen damit auch bestimmte Emotionen hervor. Vermeiden Sie auch Hilfsverben wie „müssen, können“, da diese den Textfluss bremsen. Ähnlich wie bei einem Call-to-Action sollte der Leser ein klares Bild und eine eindeutige Handlungsaufforderung erhalten.

- Fremdwörter, Abkürzungen vermeiden:
Die Leser sollten den Text auch ohne Fremdwörterbuch verstehen können. Um eventuelle Missverständnisse zu vermeiden, kann es ratsam sein, Abkürzungen aus-zuschreiben.

- auf den Punkt kommen:
Angaben wie zum Beispiel „kurze Lieferzeit“ sind sehr relativ. Konkreter vorstellbar ist eine Lieferzeit von einem Werktag. Natürlich sollten konkrete Versprechen auch eingehalten werden.

- persönlich formulieren:
Der Leser sollte immer im Mittelpunkt stehen und auch mit „Sie, Ihnen“ oder „Du“ direkt angesprochen werden.

- Referenzen:
Referenzen werden auch oftmals als Testimonials bezeichnet. Solche positiven Feedbacks stärken das Vertrauen des Besuchers. Dabei kommt auch „Social Proof“ zum Tragen. Das heißt, wenn andere das Produkt oder die Dienstleistung für gut befinden, dann wird es vermutlich auch gut sein.

- Zusammenfassung:
Dem Leser geht es letztendlich nur um seine Vorteile (Benefits). Daher sollten diese Benefits dem Leser auch klar vermittelt und im Text hervorgehoben werden. Positiv kann sich auch eine Zusammenfassung, auch Fazit genannt, auswirken.

- klare Struktur:
Die Headline (Schlagzeile) wird zumeist zuerst gelesen und sollte zum Weiterlesen verleiten. Auch Bilder können dabei unterstützen. Außerdem sollte der Gesamttext durch Subüberschriften überschaubar und übersichtlich aufgeteilt werden.

besonders wichtige Elemente eines Sales Letters:

- Headline:
Aufgrund der Headline entscheidet der Leser zumeist innerhalb weniger Sekunden, ob dieser weiterliest oder die Seite wieder verlässt. Daher sollte die Headline dem Leser klar den Nutzen vermitteln, den dieser durch das Weiterlesen erhält.

- Sub-Headline:
Eine Sub-Headline bezeichnet eine untergeordnete Überschrift. Diese muss zwar nicht zwangsläufig verwendet werden, kann sich aber positiv auswirken, wenn der Leser einen Nutzen erkennen kann.

- Anrede:
Der Leser sollte nicht das Gefühl haben, auf der falschen Seite gelandet zu sein. Wenn Sie Ihre Besucher genau kennen, dann können Sie diese auch mit einer persönlichen Anrede begrüßen, zum Beispiel „Liebe(r) Marathonläufer(in)“.

- eine fesselnde Geschichte:
Diese sollte natürlich authentisch sein. Idealerweise sollte sich der Leser auch in Ihrer Geschichte wiedererkennen können, vielleicht aufgrund ähnlicher Probleme, Interessen, usw.

- Testimonials:
Wie obig schon angesprochen, können diese das Vertrauen in Ihr Produkt oder Ihre angebotene Dienstleistung fördern. Wichtig ist aber, dass die Feedbacks auch nicht übertrieben begeistert klingen, da diese oftmals nicht glaubwürdig, sondern künstlich erscheinen.

- Vorteile, Nutzen, Gewinn:
Für den Leser zählen vorwiegend die Benefits (Vorteile). Der Leser sollte das Gefühl haben Ihr Produkt unbedingt zu brauchen, um eines seiner akuten Probleme lösen zu können.

- Glaubwürdigkeit und Vertrauen:
Diese zählen als Grundvoraussetzung, damit Leser zu Kunden werden. Besucher erkennen zumeist auch sehr schnell, ob Sie es ehrlich meinen.

- Bullet Points (Aufzählungspunkte):
Damit können die überzeugendsten Vorteile hervorgehoben werden.

- der Preis:
Für den Besucher geht es vorwiegend um die Frage, ob der Nutzen bzw. der Gewinn höher ist als der von Ihnen festgelegte Kaufpreis. Daher müssen Sie Ihren Lesern den Mehrwert Ihrer Produkte oder Dienstleistungen klar vermitteln.

- Bonus:
hinzugefügte Geschenke können einen zusätzlichen Kaufanreiz erwirken und werden auch bei sehr vielen Sales Lettern angeboten.

- Geld-zurück-Garantie:
Wenn Sie voll und ganz zu Ihrem Produkt stehen, schafft dies Vertrauen zu Ihnen und Ihren Produkten.

- das PS.:
im PS sollten Sie nochmals Ihr stärkstes Kaufargument anführen bzw. eine Verknappung glaubhaft darstellen, wie zum Beispiel ein zeitlich begrenztes Angebot.

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Landing Page:

Allgemeines:

Eine Landing Page ist eine sehr zielgerichtete und kompakte Webseite. Diese ist auf ein klares Ziel (z.B. Verkauf von Produkten, Newslettereintrag, ..) ausgerichtet. Dabei muss der Fokus auf einem einzigen Angebot liegen. Ablenkende Elemente sollten komplett entfernt werden. Daher wird im Normalfall auch keine Navigation benötigt.

die Schritte zur Erstellung der Landing Page:

- die Idee:
zum Beispiel der Verkauf eines Ebooks oder der Aufbau einer Newsletter-Liste (Leads)

die Analyse:
dann sollte analysiert werden, ob eine Umsatzgenerierung damit möglich ist (ist die Zielgruppe bereit, dafür Geld zu bezahlen)

- das Ziel:
Diese definiert, welches Ziel damit erreicht werden soll (z.B. hoher Umsatz, viele Newslettereinträge „Leads“, ..)

- die Strategie:
diese soll aus der Analyse und dem Ziel entwickelt werden

- die Planung:
dabei sollen Taktiken und Methoden abgeleitet werden (Videomarketing, Social Media Marketing, Google AdWords, …)

- die Umsetzung:
aus der Planung werden konkrete Arbeitspakete festgelegt (Landing Page erstellen, Lieferanten suchen, …)

- der Betrieb:
nach der Umsetzung beginnt der operative Betrieb

- die Optimierung:
durch kontinuierliche Konversions-Optimierung erfolgt eine ständige Verbesserung

Wichtige Fragen zur Idee:

- Risiko:
Sind Risiken damit verbunden?

- Budget:
Ist genügend Kapital vorhanden (z.B. Vorfinanzierung von Produkten)?

- Zeit:
Wie schnell muss die Umsetzung erfolgen und wieviel Zeit braucht die Umsetzung?

- Kunden:
Wer zählt zur Zielgruppe, wie groß ist die Zielgruppe und wie kommen Sie an diese Zielgruppe?

- Mitbewerber:
gibt es direkte und indirekte Mitbewerber?

Wichtige Fragen zur Analyse:

- Angebot:
wie lässt sich das Angebot online vermarkten?

- Zielgruppe und Kanäle:
wie kommt man an die Zielgruppe (z.B. SEO, SEA, durch Affiliate, über E-Mail-Marketing, Social Media, ..) und ist die Zielgruppe gewillt, für das Angebot den Preis zu bezahlen?

- Suchbegriffe:
mit welchen Suchbegriffen sucht die Zielgruppe in den Suchmaschinen (für Suchmaschinenoptimierung bzw. Google AdWords)?

- Lieferanten:
sind Lieferanten erforderlich? Haben diese die erforderliche Kapazität? Verfügen Sie über genügend Kapital (Kauf der Produkte fürs Lager)?

- Einschränkungen:
Welche Einschränkungen gibt es in Bezug auf Geld, Zeit und Ressourcen (z.B. maximale Liefermenge)?

- Prozesse:
wie erfolgen die Abläufe im Gesamtsystem im Detail?

Wichtige Elemente der Landing-Page:

- der Preis:
was kostet Sie die Produkterstellung und was kostet es Ihrem Kunden?

- Call-to-Action:
Dem Webseitenbesucher muss klar vermittelt werden, wie der genaue Ablauf z.B. zum Kauf oder Newslettereintragung ist (einfache und klare Handlungsaufforderung).

- Hero Shot:
steht für optimale Präsentation des beworbenen Produktes bzw. der Dienstleistung (z.B. Professionelle Produktfotos, ..). Diese schaffen Vertrauen und machen neugierig.

- Vertrauensstärkende Elemente:
Dazu zählen z.B. positive Kundenmeinungen, fördernde Kommentare, zahlreiche „Gefällt mir“-Klicks, usw.

- Logo / Unternehmensinformationen:
Der Webseitenbesucher möchte wissen, mit wem er es zu tun hat und der Kunde genügend Vertrauen aufbauen kann.

- Überschrift:
Die Überschrift entscheidet oftmals, ob der Besucher weiterliest oder die Seite sofort wieder verlässt. Diese sollte grundsätzlich kurz und prägnant sein und den Nutzen darstellen.

- Produktbeschreibung:
Wichtig ist dass die Produktbeschreibung den Besucher positiv anspricht, Argumente die für den Verkauf sprechen enthält und das Angebot einfach dargestellt ist, damit dieser sich nicht durch zu viele Optionen nicht entscheiden kann.

FAZIT:

Die Landing Page sollte gut vorbereitet und anschließend kontinuierlich verbessert werden.

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