schoenberg - think MINI:
Lead Nurturing
Allgemeines:
Lead Nurturing (nurture bedeutet übersetzt so viel wie fördern, pflegen). Lead Nurturing beinhaltet alle Maßnahmen um Interessenten und potentielle Kunden (Zielgruppe) zu einem möglichst optimal passenden Zeitpunkt (jeweilige Phasen der Kaufentscheidung) mit den richtigen Informationen zu versorgen, sowie auch die Weiterqualifizierung von Leads.
Die Ziele können dabei die Erhöhung der Anzahl von qualifizierten Kontakten (z.B. Newsletter auf jeweilige Phase der Kaufentscheidung des einzelnen Interessenten abgestimmt), Verkürzung des Kaufprozesses (Entfernung unnötiger Prozess-Schritte, weniger Aufwand bei nicht qualifizierten Leads), verbesserte Konversionsrate (mit weniger Aufwand mehr erreichen), usw.
Wesentliche Anforderungen:
- der Interessent und potentielle Kunde mehr Informationen über das Produkt und das Unternehmen erhält
– man als Unternehmen mehr über den Interessenten erfährt (Kundenprofil, Bedürfnisse, Probleme, usw.) und eine Kundenbeziehung aufbauen kann
Aufgaben von Lead Nurturing:
- Neukundengewinnung
- Kundenbindung
- Kundenrückgewinnung bzw. Reaktivierung von inaktiven Kunden
die einzelnen Schritte:
- Inquiry (Lead): der Interessent hat sich aufgrund eines Interesses oder eines Problems entweder in Ihr Newsletter-Formular eingetragen oder es erfolgt eine sonstige Kontaktaufnahme.
- MQL .. Marketing Qualified Lead: Dabei sollten die genaueren Bedürfnisse des Interessenten, sowie das Kundenprofil in Erfahrung gebracht werden. Auch kann es maßgeblich sein, ob ein Kunde ein einfaches Interesse hat (z.B. Produkt könnte förderlich sein) oder einen dringenden Bedarf (z.B. braucht bis XX.XX eine Lösung). Dies kann z.B. durch eine Anmeldung zu einem Webinar, Teilnahme an einem Email-Kurs zu einem bestimmten Thema erfolgen. Dabei geht es vor allem darum den Interessenten mit abgestimmten und passenden Informationen zu versorgen und ein Vertrauensverhältnis mit dem Interessenten aufzubauen.
- SAL .. Sales Accepted Lead (vom qualifizierten Kontakt zum kaufbereiten Kontakt): der Interessent lädt sich z.B. Präsentationsmaterial, Produktbeschreibungen zu angebotenen Produkten oder Dienstleistungen von Ihrer Webseite oder besucht weitere Webinare für konkrete Lösungsmöglichkeiten.
- SQL .. Sales Qualified Lead: zwischen Unternehmen und Interessent sollte bereits ein Vertrauensaufbau stattgefunden haben, z.B. regelmäßige Newsletter und Interaktion, Kommunikation mit dem Interessenten. In diesem Schritt sollten dem Interessenten bereits genauere Details wie z.B. Produktversionen, einzelne Preise, optionale Module, sowie auch der Mehrwert gegenüber Mitbewerber (nach Möglichkeit „Unique Selling Proposition“) oder anderen Angeboten vermittelt werden
- Konversion: das Ziel in diesem Schritt ist die zuvor definierte entsprechende Konversion (Kauf, Auftrag, usw.)
Die Umsetzung sollte dabei so erfolgen, dass sich während dieses Marketing-Prozesses der Interessent nicht genervt abwendet, den Newsletter nicht abbestellt oder Ihre Newsletter als SPAM einstuft. Daher sollten Sie auch die Abmeldungen vom Newsletter auswerten, um mögliche Ursachen und Gründe finden und beheben zu können.
Erstellung der Email-Serie:
Dieser Marketing-Prozess erfolgt sehr oft automatisiert durch die Versendung von Newslettern z.B. über einen eigenen Email-Responder oder einem entsprechenden geeigneten Webservice.
Bei den Formulierungen der E-Mail Texte, der Betreff-Zeilen, der evtl. eingefügten Bilder, den eingefügten Elementen mit dem Call-to-Action, sowie bei der Gestaltung der Zielseiten der Links sollte dabei vorher folgende Punkte berücksichtigt werden:
- welche Zielgruppe sollte angesprochen werden
- Probleme, Bedürfnisse, evtl. Altersgruppen, usw. der Zielgruppe
– besitzt diese Zielgruppe bereits ein Vorwissen (z.B. für die Verwendung von Fachbegriffen, vorausgesetzter Kenntnisstand, usw. ..)
FAZIT:
Wichtig dabei ist, dass der Marketing-Prozess in der Regel auch nach einer Konversion (Kauf, ..) nicht beendet ist, sondern mit dem Ziel einer langfristigen Kundenbindung entsprechend angepasst fortgeführt werden sollte. Auch sollten laufend z.B. die Konversionsrate überwacht werden, um diese einerseits Verbessern und auch evtl. Probleme möglichst zeitnah beheben zu können.
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Inbound-Marketing
Allgemeines:
Der Begriff „inbound“ kommt aus dem Englischen und bedeutet in etwa „ankommend“.
Inbound-Marketing zielt darauf ab, aufgrund z.B. einer Suche über eine Suchmaschine (Google, Yahoo, usw.) bzw. Social Media Plattformen, Verzeichnissen, usw. von Interessenten und potentiellen Kunden gefunden zu werden.
Dem Inbound-Marketing gegenüber steht das sogenannte Outbound-Marketing, die Produkte bzw. Dienstleistungen mit Werbenachrichten bzw. -botschaften, usw. in Form von Telefonwerbung, Postwurfsendungen, Fernsehwerbung usw. bewerben.
Die Kundengewinnung und auch die Kundenbindung wird dabei vorwiegend mit Content-Marketing, Email-Marketing, Customer Relationship Management (CRM) und Lead Nurturing (Maßnahmen, um Interessenten mit relevanten Informationen anzusprechen, sowie die Weiterqualifizierung von Leads) umgesetzt.
Außerdem kann auch eine sogenannte Marketing-Automation in den Ablauf eingebunden werden.
mögliche Vorteile:
- langfristig günstiger (kein bezahlter Traffic, keine bezahlten Werbeplätze notwendig)
- eine interessierte und motivierte Lesergruppe
- Content evtl. von Lesern weiterpubliziert, geteilt, empfohlen, usw.
- potentielle Kunden aus eigenem Interesse kaufen, nicht aufgedrängt mittels Werbung
- Reputation, Branding
eventuelle Nachteile:
- Kosten bzw. Arbeitsaufwand für Content-Erstellung und regelmäßiges Aktualisieren
- längere Vorlaufzeit (für Erstellung des Content, Ranking in Suchmaschinen, Backlinks, usw.)
die Instrumente des Inbound-Marketing’s:
- Content Marketing
- Social Media Marketing
- Suchmaschinenoptimierung (SEO)
- Conversion Optimierung
- E-Mail-Marketing
- Customer-Relationship-Management (CRM)
- Public Relations (PR)
- Guided Selling (potenzielle Käufer über Produkte und/oder Dienstleistungen beraten und zum Kauf führen)
- Lead Management / Lead Nurturing
Marketing-Aktionen:
- Anwerben (Traffic gewinnen): dazu gehört auch die Zielgruppe möglichst genau zu definieren und auch diese potentiellen Interessenten möglichst genau zu kennen (Wünsche, Bedürfnisse, Interessen, Probleme, Ziele und Herausforderungen, Stärken und Schwächen, mögliche Einwände, Alter, demografische Informationen, usw.).
Auf diese Zielgruppe sollte dann auch z.B. der Blog, sowie der erstellte Content ausgerichtet sein. Auch Social Media Plattformen wie XING, Facebook, Linkedin, Google+, .. können dabei effizient genutzt werden, um Zielpersonen (auch Buyer-Personas genannt -> Idealbild eines Kunden) auf die eigene Webseite zu leiten. Auch sollten Sie Ihren Lesern eine Kommunikationsmöglichkeit mit Ihnen (z.B. Kommentare, Email-Adresse, ..) anbieten, da dies die Kundenbindung positiv unterstützen kann
- Besucher in Leads umwandeln: Diese Aktion zielt darauf ab, die Kontaktdaten (Email-Adresse, Vorname, evtl. Nachname, evtl. Interessen aufgrund der gelesenen Artikel, usw.) der Besucher erhalten. Der Besucher kann zu der Eingabe seiner Kontaktdaten z.B. durch Call-to-Actions (kostenloses Ebook downloaden mit Registrierung, ..), Landing-Pages mit dem Ziel der Email-Eintragung, auszufüllende Formulare (z.B. Umfragen, usw.) geführt werden
- Leads in Verkäufe umwandeln: dazu zählen das sogenannte Lead-Scoring (Bewertung von Leads in Bezug auf Verkaufschancen), mit E-Mails Vertrauen zu potentiellen Kunden aufbauen und deren Kaufbereitschaft stärken, Marketing-Automatisierung (Email-Marketing auf die jeweilige Phasen (Abonnent, Lead, Marketing-Qualified-Lead, Sales-Qualified-Lead, Opportunity, Kunde oder Fürsprecher) des Leads (Bedürfnisse, ..) abgestimmt, sowie das interne Berichtswesen z.B. mit Hilfe eines Customer Relationship Management (CRM)
- Kunden in zufriedene, wiederkehrende Stammkunden umwandeln: möglichst individuell auf den jeweiligen Kunden zugeschnittenes E-Mail-Marketing und Marketing-Automatisierung (aufgrund CRM), sowie auch individuell angepasster Support, Conversion Optimierung (CRO), usw.
FAZIT:
Inbound-Marketing kann eine günstigere Alternative in Bezug auf die klassische Werbung ermöglichen. Es sollte aber berücksichtigt werden, dass ein evtl. höherer Arbeitsaufwand für die Erstellung und laufende Aktualisierung des Contents notwendig sein kann.
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Wichtige Marketing Kennzahlen:
Kennzahlen werden oft vernachlässigt, hätten aber eine sehr wesentliche Bedeutung. Mit Kennzahlen lassen sich einerseits die Ursachen für Schwächen und Probleme feststellen und gleichzeitig aber auch Bereiche sichtbar machen, die besonders gut funktionieren, um diese weiter optimieren und ausbauen zu können und so eine Umsatzsteigerung bewirken zu können.
Die nachfolgenden Kennzahlen beziehen sich auf folgende 5 Bereiche:
- Webseiteninhalte
- E-Mail-Marketing
- E-Commerce
- Social Media
- und Kostenmodelle
Mit Kennzahlen lassen sich sehr wichtige Fragen klären, wie z.B.
- Wer sind die Besucher?
– Woher kommen diese und wie lange sehen sich diese bestimmte Seiten und Inhalte an, also welche Seiten werden oft und lange besucht bzw. welche nur selten und kurz?
- Was wird am häufigsten und was am seltensten oder gar nicht gekauft
- Wieviel Umsatz bringt ein Besucher durch einen versendeten Newsletter und
wieviel Umsatz kann mit einem Besucher von Facebook erzielt werden?
- Welche Kosten sind Gewinnbringend und welche Kosten bringen im Endeffekt nichts?
- mit welchen Produkten erzielt man hohe Gewinne und welche Produkte sind eventuell verlustträchtig?
- usw.
Das vorrangige Ziel ist es das Produkt mit der höchsten Conversion-Rate anzubieten und mit dem gekauften Traffic einen möglichst guten Deckungsbeitrag zu erzielen.
Nun zu den Kennzahlen:
I.) Webseiteninhalte:
- Visitors:
Die Visitors geben die Anzahl der Besucher z.B. pro Tag, usw. an.
- Seitenaufrufe pro Besucher / Page Impressions:
Diese Kennzahl gibt an, wie viele Seiten ein Besucher im Durchschnitt anklickt. Dabei deutet eine lange Verweildauer mit vielen Seitenaufrufen für hohe Qualität, hingegen bei kurzer Verweildauer und wenigen Seitenaufrufen pro Besucher sollte man nach Gründen dafür suchen.
- Absprungrate / Bounce Rate:
Diese Kennzahl gibt das Verhältnis der Besucher an, die nach nur einem Seitenaufruf Ihre Webseite wieder verlässt. Ist diese Absprungrate hoch, sollten ebenfalls Änderungen durchgeführt werden.
- Conversion-Rate:
Dies bedeutet, dass der Webseitenbesucher eine gewünschte Aktion durchgeführt hat (z.B. Newslettereintrag, Kauf eines Produktes, usw.)
- ROAS (Return on Advertising Spending): Diese Kennzahl gibt das Verhältnis von Werbekosten und dem daraus erzielten Umsatz an. Damit kann man sofort feststellen, ob bestimmte Werbekosten gewinnbringend waren oder nicht.
- Verweildauer / Aufenthaltszeit:
Grundsätzlich kann man eine lange Verweildauer als positiv bewerten, bei geringer Verweildauer sollte man nach den Gründen hierfür suchen.
- Wiederkehrende Besucher bzw. neue Besuchern:
Daraus kann gefolgert werden, auf welche Produkte man sich verstärkt konzentrieren sollte.
II.) Email-Marketing:
- Anzahl der Abonnenten: Vorzugsweise sollten es natürlich möglichst viele sein, aber auch die Qualität (Zielgruppe, Kontakte gepflegt oder nicht, usw.) spielt ein große Rolle.
- Delivery Rate: Diese Kennzahl entspricht der Gesamtzahl der versendeten Mails
- Hard-, Soft-Bounces: Diese geben die Anzahl der unzustellbaren Mails an (z.B. wegen Blockierung, ungültige Mailadressen, vollen Mailboxen, usw.)
- Öffnungsrate: Diese beschreibt das Verhältnis von geöffneten Mails zu den versendeten Mails an
- Click-Through-Rate: diese Größe beschreibt das Verhältnis von Klicks auf einem Link im Mail zu den versendeten Mails. Bei zu geringen Werten sollte man der Ursache auf den Grund gehen
- Abmelderate: Diese Kennzahl beschreibt den Anteil der Abmeldungen im Vergleich zu den versendeten Mails. Ist die Abmelderate zu hoch, so sollte man ebenfalls wesentliche Änderungen betreffend der Strategien vornehmen.
III.) E-Commerce:
- Umsatz:
es gibt dabei noch den durchschnittlichen Bestellwert pro Besucher und die durchschnittliche Stückzahl pro Bestellung
- Orders pro Visitors:
diese gibt die durchschnittliche Anzahl der Bestellungen pro Besucher an
- Cost-per-Order:
Diese Kennzahl gibt die anfallenden Werbekosten für einen Verkauf an
- Stornoquote:
Wenn diese Quote zu hoch ist, sollte man ebenfalls nach der Ursache suchen
- Retourenquote:
der Anteil der Retoursendungen im Vergleich der Gesamtsumme der bestellten Einheit
III.) Social Media:
- Anzahl der Social Media Kontakte:
dazu zählen Kontakte von Facebook, Linkedin, XING, usw.
- Community Wachstum:
verdeutlicht das Wachstum und gibt Aufschluss über die Popularität eines Produktes, der Marke, usw.
- Anzahl der Beiträge:
diese beschreibt ebenfalls die Popularität
- Retweet Rate, Weiterempfehlungsrate:
dies ist ein qualitative Kennziffer und sollte möglichst hoch sein
IV.) Kostenmodelle:
- Total Cost:
die gesamten Kosten
- Daily Cost:
die Kosten auf eine tägliche Basis gerechnet
- Cost per Thousand – CPT (Cost per Mille – CPM):
Kosten um 1000 Leute z.B. zu erreichen, usw.
- Cost per Click – CPC:
Diese sind z.B. bei bezahlten Traffic (Google AdWords) wichtig
- Cost per Action – CPA:
Dies entspricht den Kosten für eine bestimmte Aktion
(Newslettereintrag, Produktverkauf,)
FAZIT:
Für eine Optimierung einer Webseite können die Auswertungen von Kennzahlen sicherlich sehr unterstützend wirken. Bei langfristiger Verwendung sollte man im Besonderen aufmerksam werden, wenn sich langzeitige Durchschnittswerte plötzlich wesentlich verschlechtern (mögliches Alarmzeichen).
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Internetwerbung:
Definition:
Als Internetwerbung wird Werbung bezeichnet, die über das Internet verbreitet wird.
Dabei gibt es zahlreiche Formen:
- E-Mail-Werbung:
Dabei können aktuelle Kunden bzw. potentielle Kunden durch Werbebotschaften angesprochen werden. Es gibt dabei reine Textnachrichten, aber auch HTML-Emails (inzwischen am häufigsten). Die Werbebotschaft kann dabei als eine in Kleinanzeigen eingebundene Textnachricht, als Werbebanner oder als alleiniger Inhalt einer Email (auch als Standalone-Werbeemail bezeichnet) eingebunden sein. Oft werden Emails auch im Rahmen von Paidmail-Services oder Mailtauschdienste versendet. Dann kann noch unterschieden werden, ob es sich um ein Email von Händler zu Händler (B2B) oder von einem Händler zu einem Kunden (also B2C) handelt. Zumeist enthalten diese Emails einen Link zu einem Angebot. Als Vorteil kann erwähnt werden, dass z.B. die Klickraten ausgewertet werden können. Bei der Versendung von Emails an eigene Kontakte muss darauf geachtet werden, dass die Emailadressen durch das Double-Optin-Verfahren vom jeweiligen Empfänger bestätigt wurden.
- Bannerwerbung:
Dabei handelt es sich um Anzeigen von grafischen Elementen, also Bannern. Die Einblendung von Werbebannern erfolgt oftmals im Rahmen von Partnerprogrammen. Es gibt aber auch Bannertausch-Netzwerke um Besucher gegenseitig weiterzuleiten. Aufgrund der Vielzahl der in Webseiten eingebundenen Werbebanner liegt bei vielen Webseitenbesuchern bereits eine sogenannte Bannerblindheit vor. Am öftesten verwendet werden sogenannte Skyscraper, die besonders hoch sind und sich zumeist auf der rechten oder linken Seite der Webseite befinden. Dann gibt es den sogenannten Content Ad, der so unauffällig im Content verschwimmt, dass dieser oftmals nicht als Werbung erkannt wird. Außerdem häufig verwendet werden „Rectangle‘s“. Diese sind direkt im redaktionellen Umfeld platziert, sodass diese mehr Aufmerksamkeit erhalten.
- Pop-up- und Pop-under-Werbung:
Dabei wird ein zusätzliches Browserfenster geöffnet. Ein Pop-up-Fenster wird im Vordergrund, ein Pop-under-Fenster hingegen im Hintergrund geöffnet. Durch Pop-up-Blocker wird die Anzeige der Pop-up’s aber immer öfter unterbunden. Daher gibt es auch sogenannte Layer-Ads. Bei diesen wird kein neues Browserfenster geöffnet, sondern lediglich mit JavaScript ein Bereich der Webseite mit der Werbebotschaft überdeckt. Die Wirksamkeit dieser Layer-Ads soll aber laut Studien nur gering sein.
- besondere Werbeformate:
Um die nachteiligen Gewöhnungseffekte zu umgehen, werden oftmals bewegte Animationen (z.B. mit Flash oder HTML5) eingeblendet.
- Verbal Placement:
Dabei werden Werbeinhalte in Form von Schleichwerbung z.B. in bestehende Blogartikel eingefügt. Diese bleiben von Werbeblockern zumeist unerkannt.
- Targeting:
Durch eine IP-Analyse wird hierbei der ungefähre Wohnort des Webseitenbesuchers bestimmt und dann z.B. in der Gegend sich befindende Geschäfte beworben.
- Suchmaschinenwerbung:
Dazu zählen z.B. Google-AdWords-Anzeigen. Diese erscheinen zumeist auf der rechten Seite der Suchergebnisse. Dabei zahlt der Kunden einen bestimmten Klickpreis und erhält dafür Besucher auf die eigene Webseite geleitet.
- Suchmaschinenoptimierung:
Hierbei wird ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, z.B. die eigene Webseite dermaßen für die Suchmaschine (z.B. Google, Yahoo, .. ) zu optimieren, dass die eigene Seite bei einer Suchanfrage durch einen potentiellen Kunden bei den Suchergebnissen für bestimmte Keywords sehr weit vorne liegt.
- Pixel:
Dabei werden Flächen in Blockgrößen zu Festpreisen verkauft.
- Interstitials:
Dabei werden bestimmte Werbeinhalte beim Seitenwechsel eingeblendet.
- Prestitials:
Hierbei wird die Werbeseite vor dem Einblenden der eigentlichen Seite für einen kurzen Zeitraum sozusagen vorgeschaltet. Oftmals wird dies aber auch als „nervend“ wahrgenommen.
- In-Text-Werbung:
Dabei werden spezielle Links in den Fließtext der Webseite eingebunden. Beim Darüberfahren mit dem Mauszeiger wird dann z.B. eine Flashanimationen oder ein Bild eingeblendet.
- Site Branding:
Bei dieser Werbeform wird das Erscheinungsbild einer Webseite dermaßen verändert, das diese an ein bestimmtes Produkt oder an eine Firma erinnert.
- Websponsoring:
Dabei werden auf bestimmten Webseiten Werbeinhalte als Gegenleistung für eine finanzielle Unterstützung eines Sponsors eingeblendet.
- Kommerzielle Videoclips:
Ähnlich wie in einer Fernsehwerbung werden dabei auf Online-Marktplätzen Videobotschaften verbreitet.
- Internetradiowerbung:
Dabei werden ähnlich wie bei einer Radiowerbung Werbebeiträge in Internetradios gesendet.
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Emailmarketing Teil III:
Zahlreiche Möglichkeiten für die Leadgewinnung
1. Mehrwert schaffen:
- Bieten Sie kostenlose Ebooks, Bildschirmschoner, Fotos oder kleine Softwaretools an
– Bieten Sie Informationen mit Mehrwert an, z.B. Definitionen, Beschreibungen zu einem bestimmten Themenbereich, die für Ihre Zielgruppe interessant sind
2. Internetwerbung nutzen:
- Bannerwerbung auf anderen Internetseiten platzieren. Diese sind oftmals für wenige Euro zu kaufen.
– Textwerbung bei Google, Yahoo, usw. Es werden dabei regelmäßig Gutscheine angeboten, um kostenlos z.B. Google Adwords Anzeigen zu buchen
- Erstellen Sie einen kurzen Werbespot von ca. 30 Sekunden und platzieren Sie diesen als Podcasting in passenden Foren.
- Bannertausch-Dienste: Damit erhalten Sie neue Besucher
– Veranstalten Sie kleine Preisausschreiben und bieten Sie Preise an, die Sie für einige Euro kaufen können oder eigene Ebooks, Softwaretools, die Sie selbst erstellt haben.
3. Klassische Werbung:
- Bringen Sie Ihre Webseite mit der Newsletteranmeldung auch auf Ihren Visitenkarten, Briefpapier, usw. an.
- Verwenden Sie günstige Werbemittel, wie Kugelschreiber, usw. mit Ihrer aufgebrachten Webseite
- Verteilen Sie Flyer mit Ihrem Werbetext auf passenden Veranstaltungen
– Lassen Sie Ihre Webadresse auf ein T-Shirt drucken und tragen Sie dieses so oft wie möglich, wenn Sie unterwegs sind
– Oftmals sind Werbeanzeigen, z.B. in Kirchenblättern, Bezirkszeitungen und Vereinszeitschriften sehr günstig zu erwerben
- bringen Sie eine Werbefolie mit Ihrer Webadresse auf Ihrem Fahrzeug an
4. Aktivitäten im Internet:
- Wählen Sie eine Webadresse aus, die einprägsam und möglichst selbsterklärend ist
- bieten Sie anderen Webseiten, die zu Ihrem Themenbereich passt, einen Linktausch an.
- Fügen Sie zu jedem Email, dass Sie versenden, eine Signatur mit Ihrer Webseite zur Newsletteranmeldung an
– Füllen Sie z.B. bei Ebay die „Mich-Seite“ mit Ihrer Webseite aus.
– Reservieren Sie zusätzliche Domains, die ebenfalls auf Ihre Hauptseite verweisen. Diese können Sie dann bewerben und erhalten zusätzliche Besucher auf Ihre Hauptseite
5. Nutzen Sie Kommunikation:
– Nutzen Sie Internet-Foren, die ebenfalls von Ihrer Zielgruppe genutzt werden und platzieren Sie bei der aktiven Teilnahme Ihren Newsletterlink
- Erstellen Sie Pressemeldungen mit aktuellen und interessanten Beiträgen, sowie Ihrem Newsletterlink.
– Bieten Sie neben Ihren Werbeartikeln auch Beiträge mit aktuellen und interessanten Informationen, Ereignissen, usw. Auch damit fördern Sie, dass Ihre Webseitebesucher regelmäßig zurückkehren.
– Tragen Sie auch auf Webblogs, die zu Ihrem Thema passen, regelmäßig Kommentare ein. Auch wenn der Link ein Google-Nofollow-Link ist, erhalten Sie trotzdem Besucher, die auf Ihren Namen klicken.
– Bieten Sie auf Ihrer Webseite z.B. kleine HTML-Spiele an. Diese erhöhen die Verweildauer und locken zusätzliche Besucher an
– Verfassen Sie Artikel bei Wikipedia und fügen Sie Ihren Webseitenlink an. Dies verbessert nicht nur den PageRank bei Google, sondern bringt auch viele neue Besucher
- Richten Sie auf Ihrer Webseite ein Forum ein, dies fördert die Kundenbindung
- Bieten Sie Ihren Besuchern eine Befragung (Web-Voting) zu aktuellen Themen an. Dies erhöht auch die Verweildauer.
6. Wirkungsvolle Platzierung:
- Tragen Sie regelmäßig interessante Anzeigen in Anzeigenmärkte und Anzeigenbörsen ein.
- Fügen Sie bei allen Ihren Webseiten auf den Hauptseiten ein Anmeldeformular für Ihren Newsletter an
– auch auf besucherstarken Webseiten werden oftmals auch gute Platzierungen von Links für relativ wenig Geld verkauft
- Nutzen Sie sogenannte Bookmark-Verzeichnisse und tragen dabei natürlich auch Ihre Hauptseite ein
– Erstellen Sie entweder informative oder auch witzige Videos und laden diese bei mehreren Video-Plattformen hoch. In der Beschreibung können Sie dann Ihren Webseitenlink hinzufügen
– Tragen Sie Ihren Link auch in Newsletter-Verzeichnisse ein, die zu Ihrem Thema passen. Auch damit erhalten Sie zusätzliche Besucher.
- Natürlich sollten Sie Ihren Webseitenlink auch in relevanten Suchmaschinen eintragen.
- Fügen Sie Ihre Webseite auch in passende Webkataloge und Internetverzeichnisse ein.
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