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Markenbildung:

erstellt am: 13.12.2014 | von: admin | Kategorie(n): Allgemein, Internet -marketing, Marketing-Strategien, Online-Marketing


Allgemeines:

Produkte und Dienstleistungen sind in der heutigen Zeit sehr einfach kopierbar und im Internet findet sich zu fast jedem Produkt ein noch günstigeres Alternativprodukt.

Gleichzeitig gibt es aber auch viele schwarze Schafe im Internet, die einem lediglich das Geld aus der Tasche ziehen wollen. Daher vertrauen viele Internetuser nur bekannten und vertrauenswürdigen Marken und sind oft dazu bereit, für solche Markenprodukte tiefer in die Tasche zu greifen.

Eine starke Marke kann daher von unschätzbarem Wert sein. Dabei müssen es nicht immer große Marken, wie Adidas, Nike, usw. sein, sondern auch eine beliebte Internetseite, hinter der vielleicht nur ein kleines Team von Internetmarketern steht, kann eine Marke mit unverwechselbarem Charakter und glaubwürdigem USP (Unique Selling Proposition) aufbauen.

Markenbildung funktioniert allerdings nicht von heute auf morgen, sondern braucht zumeist etwas Zeit. Dabei werden mit einer Marke meist bestimmte Emotionen in Verbindung gebracht, die bereits vor dem Markteintritt festgelegt werden sollten.

Am Anfang steht die Markenanalyse. Dabei werden die Charakter-eigenschaften bestimmt, die die Zielgruppe ansprechen sollen. Dann erfolgt die strategische Markenplanung. Diese beinhaltet, über welche Kanäle entsprechende Maßnahmen durchgeführt werden.

Und dann kommt dem Markencontrolling eine wichtige Bedeutung zu. Diese soll dazu dienen, die Markenwahrnehmung im Auge zu behalten, um eventuelle Richtungsänderungen vornehmen zu können.

Zu den Schritten des Brandings zählt die Markengestaltung und die Markenkommunikation.

konkrete Schritte:

- Markenname:
dieser kann entweder der Name des Markeninhabers sein, ein beschreibender Name (z.B. Toys“R“Us), ein Fantasiename (z.B. Pinterest), ein Metapher (z.B. Amazon), ein Akronym (z.B. IBM, 3M), Namen mit Schreibfehlern (z.B. Tumblr) oder eine Kombinationen (z.B. Citibank) sein. Der Markenname soll aussagekräftig (gemäß festgelegten Image), unverwechselbar (einzigartig), zukunftsorientiert, modular (flexibel), schützbar, positiv und visuell (als Logo darstellbar) sein.

- Farben auswählen:
der Hauptzeck von Farben besteht darin, dass diese zumeist bestimmte Emotionen wecken. Außerdem sollen die verwendeten Farben einen Wiedererkennungswert besitzen. Dabei haben Farben bestimmte Bedeutungen, wie Rot (Energie, Liebe), grün (Natur, Harmonie), blau (Wasser, Stille, Entspannung, Ruhe), gelb (Sonne, Wärme, Freude, Optimismus), braun (Erdverbundenheit, Vertrautheit), Weiß (Reinheit, Klarheit) und schwarz (Luxus, Eleganz, Seriosität). Die bestimmten Farben sollen natürlich für den Themenbereich passen und positive Emotionen erzeugen.

- Schriftart wählen:
Dabei sollten 1-2 passende Schriftarten gewählt werden. Dies sollte auf keinen Fall unterschätzt werden. Zu den unverwechselbaren Schriften gehört z.B. der Coca Cola-Schriftzug. Schriftarten können von zahlreichen Internetseiten geladen werden, z.B. http://www.schriftarten-fonts.de/, usw. Dann können Schriften auch unterschiedlich ausgeführt sein, wie z.B. fett, kursiv und schmal, sowie auch bezüglich Serifen, Höhe, Laufweite und Proportionen unterschieden werden. Wichtig ist vor allem aber auch, dass Klarheit und eine gute Lesbarkeit vorliegt.

- Logo erstellen:
Dabei sollten man wenn möglich Trends (Flat Design, ..) vermeiden, damit man nicht bei jedem neuen Trend ein neues Logo erstellen bzw. erstellen lassen muss. Dann sollte ein Logo auch als Schwarz-Weiß-Bild möglichst gut aussehen (z.B. für Faxgeräte). Außerdem sollte es möglichst flexibel sein, das heißt, sowohl auf einer Plakatwand, auf Schriftdokumenten, als auch auf einem Werbebanner sollte es seine Wirkung entfalten. Natürlich sollten das Logo zu den vorhin beschriebenen Kriterien, wie Farbe, Schriftart und Markennamen passen.

Markenplanung und Maßnahmen werden in einem weiteren Teil beschrieben.

FAZIT:

Obwohl eine Marke nicht von heute auf morgen aufgebaut werden kann, kann diese für ein Unternehmen von unschätzbaren Wert sein.

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Ing. Schönberg Christian

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