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Guerilla-Marketing:

kurz erklärt:

Dieser Begriff wurde vom Marketing-Experten Jay C. Levinson in den 1980er Jahren geschaffen. Durch außergewöhnliche Aktionen kann mit geringem Kapital eine relativ große Wirkung erzielt werden. Der Begriff Guerilla kommt eigentlich aus der Kriegsführung. Als Guerilla-Effekt wird zumeist das Verhältnis von Werbenutzen und Werbungskosten benannt.

zusammengefasste Beschreibung:

Zumeist wird ein Medium oder ein Absatzkanal gewählt, der relativ günstig zu erhalten ist, z.B. Nutzung von Restwerbesekunden, Leserbriefe, Podiumsdiskussionen, usw. Außerdem soll dabei der Kunde in den Mittelpunkt rücken. Laut Thomas Patalas stellt Massenwerbung daher keine Guerilla-Marketing-Maßnahmen dar, da dabei beinahe keine Interaktion mit den potentiellen Kunden möglich ist.

Definition von Guerilla-Marketing:

- vorwiegend für kleine Unternehmen und Selbständige

- basiert auf gesunden Menschenverstand, hingegen weniger auf Erfahrung und Wertungen

- vor allem zählt der Profit und weniger der Umsatz

- Fokus auf monatlich aufgebaute Kundenbeziehungen

- Spezialisierung statt breiter Diversifizierung

- Kooperation mit anderen Unternehmen

- mehrere Marketinginstrumente für eine Kampagne

- bestehende Technologien für Unternehmensaufbau verwenden

- individuelle Kundenansprachen und daher eher kleine Kundenzielgruppen

- anstatt einen schnellen Verkaufsabschluss zu erzwingen, vorerst weitere Informationen zusenden

- für mehrere Kampagnen gleichen Werbeslogan verwenden

Guerilla-Marketing-Taktiken:

- Mundpropaganda

- E-Mails während der täglichen Tätigkeit der Zielgruppe

- Bluejacking: persönliche Nachrichten mit Bluetooth senden

- Fahrzeugwerbung

- Werbung auf T-Shirts

- Schleichwerbung

- Werbung auf Kassenbon

- Projektion von Bildern, Videos, usw. auf öffentlichen Flächen

Aus diesen teilweise bekannten Taktiken ist ersichtlich, dass aber auch Großunternehmen diese bereits anwenden

verwendete Instrumente:

- Virales Marketing

- Ambush Marketing

- Ambient-Medien

- Sensation Marketing

Fazit:

Vor allem für kleine Unternehmen und Selbständige lässt sich mit kreativen Ideen eine große Wirkung erzielen, wobei einige Taktiken (z.B. Fahrzeugwerbung, ..) schon so weit verbreitet sind, dass diese inzwischen nicht mehr ungewöhnlich sind.

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Google AdWords:

Allgemeines:

Mit Google AdWords können Werbetreibende Werbung schalten, die sich nach den eingegebenen Suchwörtern orientieren. Bei optimaler Gestaltung der Google AdWords-Werbeanzeige lässt sich damit die Zielgruppe mit relativ geringen Streuverlusten erreichen und ansprechen. Ähnliche Programme gibt es z.B. auch von Yahoo Search Marketing und Microsoft Advertising.

Funktionen:

Sehr wichtig für den Werbetreibenden sind dabei die Schlüsselwörter (Keywords). Damit sollte eine gezielte Ausrichtung auf die Interessen der Besucher ermöglicht werden. Es können aber auch negative Schlüsselwörter definiert werden, die eine Anzeige des geschalteten Werbetextes ausschließt. Dabei wird von Google keine Grundgebühr verrechnet, sondern die Kosten fallen erst mit den Klicks auf die Anzeige und den damit verbundenen Webseitenbesuchen an. Werbetreibende können außerdem einen Höchstpreis festlegen, den sogenannten maximalen CPC (Cost-per-Click).

Der CPC, sowie der sogenannte Quality Score beeinflussen anschließend die Platzierung der Anzeige.

Formate:

Am bekanntesten und verbreitetsten sind sicherlich die Textanzeigen. Diese besteht aus einer Überschrift (bis zu 25 Zeichen), eine Beschreibung (2 Zeilen mit je 35 Zeichen), sowie der Verweis auf die Zielseite. Es gibt aber auch Image-Anzeigen und Videoanzeigen.

Vorteile:

- Kontrolle: die entstehenden Kosten können durch ein Tagesbudget begrenzt werden. Außerdem kann die Schaltung der AdWords-Anzeige jederzeit unterbrochen bzw. neu aktiviert werden.

- echte Besucher: die Kosten entstehen erst, wenn ein Besucher auf das Inserat klickt und Ihre Webseite besucht.

- Örtlichkeit: das Erscheinen der Inserate kann bezüglich Land, Sprache, bzw. Region eingegrenzt werden.

Nachteile:

- Zeitaufwand: die Erstellung und vor allem die Optimierung der Anzeige erfordert zumeist erheblichen Zeitaufwand

- erfolgreiche Anzeigen: das häufig angestrebte Ziel (nach dem Motto „1 Euro investieren, 5 Euro verdienen“) ist extrem schwierig zu erreichen

wichtige Punkte zu beachten:

- Zielgruppe und Keywordauswahl: zuerst müssen Sie überlegen, welche Zielgruppe Sie ansprechen möchten und welche Suchbegriffe diese eingibt, wenn diese nach Ihrem Produkt oder den Informationen auf Ihrer Webseite suchen würden. Bei der Recherche nach passenden Keywords sollten auch die tatsächlichen Suchhäufigkeiten berücksichtigt werden.

- Mehrphrasen Keywords: Google Benutzer geben zumeist 2 bis 3 Suchbegriffe ein. Daher sollten auch die Keywords Ihrer Anzeige auf diese Suchbegriffe ausgerichtet sein

- detaillierte Zielgruppenansprache: Es ist zumeist nicht sinnvoll für 50 Keywords eine Anzeige zu schalten und diese auf eine allgemeine Webseite dafür zu leiten. Sondern es sollten diese in kleinere Anzeigengruppen unterteilt werden, die die jeweilige Zielgruppe spezifisch genau anspricht und die Webseite genau dazu passend ausgeführt ist

- Platzierung: es ist nicht unbedingt die oberste Platzierung der Anzeige erforderlich, sondern in der Regel genügt es, unter den ersten 4 Positionen platziert zu sein

- ausschließende Keywords: Wenn Sie zum Beispiel ein Produkt verkaufen, macht es keinen Sinn, Besucher anzusprechen, die den Suchbegriff „kostenlos“ eingegeben haben, da diese vermutlich kein Kaufinteresse haben

- passende Landingpage: Der Besucher sollte beim Klick auf Ihre Google AdWords-Anzeige sofort auf die passende Unterseite geleitet werden. Damit erreichen Sie einen höheren Qualitätsfaktor und ergibt zumeist niedrigere Gebühren und bessere Platzierung.

- Erfolgskontrolle: binden Sie zur Erfolgsmessung z.B. Conversion-Tracking (Besuchsaktionsauswertung) ein. Damit können Sie Ihre Anzeigen effektiv optimieren. Sie sollten auch regelmäßig durch Daten des Monitorings, sowie der Kampagnenstatistiken überprüfen, ob sich der Erfolg in die richtige Richtung entwickelt.

- auch mobile Landing Pages erstellen: Immer mehr Besucher gelangen über das Smartphone auf Ihre Webseite. Daher sollte diese auch am Android Smartphone, iPhone, usw. möglichst optimal dargestellt werden. Dies lässt sich unteranderem auch mit Responsive Design erreichen. Dabei passt sich Ihre Webseite genau dem Endgerät an.

häufige Fehler:

- unspezifische Keywords: die Keywords sollten zielgerichtet und relevant sein. Unspezifische Keywords hingegen für zu einer geringeren CTR (Click-through-Rate), schlechterem Quality Score, damit höherem effektiven Klickpreis und höheren Streuverlusten

- nicht dazu passende Landingpage: dabei sollten für jede Anzeigengruppe auf eine Spezialseite geleitet werden. Auf dieser sollte auch das angesprochen bzw. geboten werden, was in der Anzeige versprochen wurde.

- zu hohe Streuverluste: Wenn Sie regional tätig sind, sollten Sie auch von der regionalen Eingrenzung Gebrauch machen. Außerdem kann auch eine zeitliche Einschränkung sinnvoll sein, z.B. nur zu Büroöffnungszeiten, nur Werktags, usw.

FAZIT:

Einer der wichtigsten Punkte dabei ist ständig testen und optimieren, um das gesetzte Ziel (z.B. Produktverkäufe,..) best- möglich erreichen zu können

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Google+ Marketing:

Allgemeines:

Google+ ermöglicht es Unternehmern und Selbständigen Beziehungen zu potentiellen Kunden aufzubauen.

In einigen Bereichen gibt es Ähnlichkeiten zu Facebook, z.B. Firmenprofile erstellen, Kontakte hinzufügen, Beiträge posten und Likes bzw. +1.

Jedoch gibt es einen wesentlichen Unterschied betreffend der Nutzer, die sich auf den Plattformen aufhalten. Auf Facebook steht die Unterhaltung im Vordergrund, auf Google+ hingegen befindet sich gerade für Unternehmer eine größere Zielgruppe. Es muss natürlich unterschieden werden, welche Produkte oder Dienstleistungen angeboten werden.

Im Besonderen im Business-to-Business-Bereich ist Google+ hervorragend positioniert. Hingegen im Business-to-Customer-Bereich kann weiterhin Facebook mit zahlreichen Vorzügen punkten.

Kreise (Circles):

Ein weiterer Unterschied liegt in den Kreisen. Damit können z.B. bestimmte Informationen (Beiträge, ..) nur für bestimmte Kreise freigegeben und sichtbar gemacht werden. Es können z.B. Interessenten mit allgemeinen Produktinformationen, bestehende Kunden hingegen mit Service- und Supportinhalten versorgt werden.

Videokonferenzen:

Ein weiteres besonderes Instrument sind die „Hangouts“. Dies stellt eine Art Videotelefonie dar, die es erlaubt, Live-Gespräche innerhalb von Google+ zu führen. Daher können damit auch Produktvorstellungen oder Schulungen und sogar ein Teil des Kundenservices durchgeführt werden. Sowohl Support-Sendungen, als auch Workshops lassen sich damit umsetzen. Des Weiteren gibt es noch die sogenannten „Hangout on Air“. Dies ist eine live gestreamte Videokonferenz, die nachher im verknüpften YouTube-Kanal gepostet wird.

SEO und Positionierung:

Außerdem gibt es diesbezüglich einen sogenannten AuthorRank, mit dem Google Inhalte einem Profil (Author) bei Google+ zuordnet. Darüber hinaus wird auch von zahlreichen Experten angenommen, dass viele +1-Bewertungen zu einer besseren Platzierung in den Google-Suchergebnissen führen können.

Zu beachten ist aber auch, dass man mit einer Facebook-Strategie bei Google+ nicht besonders gut ankommt. Bezüglich Unternehmensseiten sind größere Firmen etwas zögerlich, was vor allem für kleinere Unternehmen und Selbständige eine Chance auf eine gute Positionierung bedeutet.

Hashtags:

Damit können Beiträge „verschlagwortet“ werden (mit einem vorangestellten „#“) und werden z.B. bei Suchen verwendet. Hashtags sollten aber auch nicht übertrieben verwendet werden, sondern idealerweise 2 bis 5 Hashtags.

Profilseite und Google+ Page:

Auf der eigenen Profilseite lassen sich Angaben wie Wohnort, Arbeitgeber eingeben und Fotos hinterlegen. Die Google+ Page ist sehr ähnlich zur Facebook Fanpage. Unter der Bezeichnung „Google Insights“ gibt es eine einfache Statistik mit wichtigen Informationen zur Google+ Page. Da die Aktionsmöglichkeiten einer Google+ Page stärker eingeschränkt sind, als die einer Privatperson, bietet es sich an, als Unternehmen Inhalte zu posten und als Privatperson diese zu verbreiten.

Communities:

Diese sind vergleichbar mit Facebook Gruppen. Diese eignen sich vor allem als Diskussionsforum. Communities können entweder für einen bestimmten Themenbereich oder auch zum eigenen Unternehmen und den Produkten passend gestartet werden. Auch in Communities hat man die Möglichkeit Texte, Bilder, Videos und Links zu nutzen.

Fotofunktionen:

Fotos sind ein wesentlicher Teil von Google+. Dabei lassen sich Bilder auch im Browser bearbeiten.

weitere Funktionen:

- Events: es kann zu Veranstaltungen eingeladen werden

- Local: vorteilhaft kann sich auswirken, dass die eingegebenen Angaben von eingetragenen Ladengeschäften, Restaurants, usw. häufig in den Google-Suchergebnissen aufscheinen.

- Ripples: Über das Kontextmenü eines Postings lässt sich z.B. erkennen welche Person oder Page den größten Einfluss auf die Verbreitung hatte.

FAZIT:

Da auf Google+ noch nicht so viele Unternehmen aktiv sind, kann man sich derzeit relativ konkurrenzlos profilieren. Auch die Suchergebnisse zu einem Unternehmen lassen sich damit positiv beeinflussen. Und zu guter Letzt lassen sich die „Hangouts“ und „Hangouts on Air“ für zahlreiche Zwecke einsetzen.

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Gewinnspiel-Marketing:

Allgemeines:

Gewinnspiele können für Internetmarketer nützliche Marketinginstrumente darstellen. In der Regel werden dann physische Gegenstände oder virtuelle Leistung verlost. Das können zum Beispiel Fachbücher, aber auch Online-Kurse oder Ebooks sein.

Damit lassen sich durch zahlreiche Registrierungen die eigenen Kundenzahlen erhöhen und auch die eigene Emailliste vergrößern. Zu beachten ist dabei aber, dass nicht alles erlaubt ist, was gestalterisch möglich wäre. Grundsätzlich ist ein Gewinnspiel eine Aufforderung zur Teilnahme an einem Spiel.

Dabei wird der Gewinner nach irgendeinem Zufallselement ermittelt. Außerdem kommt es nicht auf irgendwelche Fertigkeiten oder Kenntnisse an, sondern es entscheidet maßgeblich der Zufall.

Zu den wesentlichen Vorteilen von Gewinnspielen zählen die zumeist geringeren Kosten im Vergleich zu anderen Marketingmaßnahmen und die schnellere Umsetzbarkeit.

die festzulegenden Ziele:

Von einem Gewinnspiel sollte nicht nur der Teilnehmer, sondern auch der Veranstalter einen Nutzen ziehen können.

Grundsätzlich können die Ziele entweder in die Kategorie Branding oder in den Bereich Verkaufsförderung (zumeist) eingeordnet werden. Zu diesen Zielen können zum Beispiel die Vergrößerung der eigenen Email-Liste sein, die Erhöhung der Bekanntheit, Steigerung der Aufmerksamkeit, Generierung von Kundendaten und damit eine Steigerung des Unternehmenswertes.

Von den hiermit festgelegten Zielen hängen auch die einzusetzenden Marketingmaßnahmen ab.

die Preise:

Die bzw. der Preis beeinflusst maßgeblich, wie viele Besucher am Gewinnspiel teilnehmen. Außerdem wird durch die Art des Preises die teilnehmende Zielgruppe vorgegeben.

Das heißt, mit einer Autogrammkarte von Heiko Häussler wird man vorwiegend Internet Marketer anlocken, hingegen mit einem signierten Fußball eher Fußball Fans.

Dann sind auch die Menge und der Wert der Preise festzulegen. Bezüglich dem Wert geht es aber vorwiegend um die eigenen Kosten. Zum Beispiel ein eigener Video-Onlinekurs kann einen Wert von 200 EURO haben, aber die Selbstkosten sind dabei zumeist minimal.

Ablauf und Hinweise:

Ein Gewinnspiel kann zwar auf bestimmte Länder festgelegt sein, aber ansonsten sollte nach Möglichkeit niemand ausgeschlossen werden. Mittlerweile ist es zwar nicht mehr verboten, die Teilnahme am Gewinnspiel mit einem Kauf zu verknüpfen, aber trotzdem sind dabei zahlreiche rechtliche Einschränkungen zu beachten.

Außerdem sollten die Teilnahmebedingungen so einfach wie möglich gehalten werden. Als Bedingung für die Teilnahme kann auch ein gesetzter Backlink oder ein „Gefällt mir“-Klick eingesetzt werden. Dann muss noch angegeben werden, wann das Enddatum des Gewinnspiels, der Zeitpunkt der Verlosung, wie die Gewinner ermittelt werden und bis wann der bzw. die Gewinner informiert werden.

Außerdem ist zu beachten:

- Teilnahmebedingungen müssen deutlich angegeben und unschwer wahrnehmbar sein.

- wird die Teilnahme an einen Kauf gekoppelt, muss der Teilnehmer im vor hinein klar darauf hingewiesen werden.

– außerdem muss auf zusätzliche Handlungen deutlich hingewiesen, wie zum Beispiel notwendiger Newslettereintrag, usw.

- die versprochenen Gewinne müssen auch ausgeschüttet werden

- es darf keine Irreführung stattfinden und es darf nicht für ein abgelaufenes Gewinnspiel geworben werden

– bei Vermarktung auf Facebook muss klar und deutlich angegeben werden, dass Facebook nicht der Veranstalter des Gewinnspiels ist und dieses auch nicht sponsert oder unterstützt

– auch eine Gewinnbenachrichtigung darf nicht über eine Facebook-Nachricht erfolgen (informieren Sie sich dazu in den jeweils aktuellen Facebook-Richtlinien)

– Sie dürfen den Teilnehmern nicht automatisch einen Newsletter zusenden, sondern nur, wenn diese Ihre Email-adresse gesondert durch das Double-Optin-Verfahren bestätigt haben

Vermarktung:

Ein gute Möglichkeit um Gewinnspiele bekannt zu machen sind Social Media Plattformen wie Facebook, Google+ und Twitter. Bei der Vermarktung ist zu beachten, dass gemäß einigen Studien, vor allem die Angst vor ungewollter Werbung oder die Unsicherheit über die Verwendung von persönlichen Daten ein Grund für das nicht Teilnehmen an Gewinnspielen sein können. Daher sollten auch diese Befürchtungen zuvor aus dem Weg geräumt werden. Bezüglich Weiter empfehlen mittels Facebook und Google+ ist zu beachten, dass ein Teilnehmer durch das Liken seine Gewinnchancen verringert, indem die Teilnehmerzahl dadurch ansteigt. Diesem kann entgegen gewirkt werden, in dem zum Beispiel durch das Liken zusätzliche Gewinnlose vergeben werden.

Es kommen aber auch beinahe alle anderen Marketingmaßnahmen in Frage, wie E-Mail-Werbung, Banner-werbung, Suchmaschinenwerbung, usw.

FAZIT:

Gewinnspiel-Marketing kann vor allem wegen der zumeist geringeren Kosten und der schnellen Umsetzbarkeit geeignet sein, dabei sind aber zahlreiche rechtliche Richtlinien zu beachten

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Freebie Marketing:

Allgemeines:

Freebies bedeuten auf Deutsch so viel wie „kostenlose Werbegeschenke“. Und im Freebie-Marketing geht es um das dazu gehörige Marketing.

Wenn Sie Produkte verschenken, werden zumeist auch positive Emotionen mit dem Produkt und Ihrem Unternehmen verbunden.

Natürlich müssen diese Freebies auch einen Mehrwert für die User darstellen. Mit kostenlosen Werbegeschenken alleinig lässt sich zwar kein Umsatz erzielen, aber es lassen sich damit die Aufmerksamkeit steigern, das Vertrauen zur potentiellen Zielgruppe fördern und mit kostenpflichtigen Folgeprodukten oder angebotenen Dienstleistungen einen Umsatz erwirtschaften.

die Vorteile von Freebie Marketing:

- Aufmerksamkeit: Aufgrund der Anpreisung von Freebies (kostenlosen Werbegeschenken) können Sie potentielle Kunden auf sich aufmerksam machen.

Als Freebies können Sie entweder kostenlose Ebooks, einfache Softwaretools, Videokurse, usw. anbieten. Im Online-Marketing handelt es sich bei Freebies zumeist um digitale Produkte, da die Kosten für die Erstellung meist unerheblich gering sind.

Außerdem fördern diese das Vertrauensverhältnis Ihrer Zielgruppe zu Ihnen bzw. Ihrem Unternehmen. Darüber hinaus kann an dem Erhalt des Freebies auch zum Beispiel ein Eintrag in Ihren Newsletter oder der Klick auf einen „Gefällt mir“-Button geknüpft sein. Damit können Sie zusätzliche Leads gewinnen. Wichtig dabei ist, dass die kostenlosen Geschenke zu den Interessen und Bedürfnissen Ihrer Zielgruppe passen.

- Branding: Hauptaufgabe von Branding ist es, die eigenen Leistungen vom Angebot der Mitbewerber abzugrenzen und sich mit den eigenen Produkten oder Dienstleistungen von der Konkurrenz zu differenzieren. Auch kann mit Branding der Wiedererkennungswert gesteigert werden. Dazu gehört auch der Aufbau bzw. die Pflege der eigenen Marke.

- mehr Kunden und Interessenten: Für das Downloaden von kostenlosen Produkten ist zumeist weniger Überzeugungsarbeit notwendig, da der Interessent diese risikolos verwenden bzw. testen kann.

Idealerweise sollte für den Interessenten auch die Möglichkeit bestehen, dass Produkt zum Beispiel mit einem Facebook-Gefällt-mir Button weiterempfehlen zu können.

- Aufbau der Newsletterliste: Häufig dienen Freebies auch als Ansporn, damit Interessenten sich in eine Newsletterliste eintragen. Dabei sollte das Geschenk auch zum entsprechenden Webseiteninhalt themenrelevant sein.

Aufgrund der Art bzw. der Themenrichtung des Freebies werden sich auch entsprechende Benutzer in die Double-Opt-in bestätigte Email-Liste eintragen. Damit können Freebies auch ein wichtiges Element im Bereich E-Mailmarketing sein.

Die Arten von Freebies:

- White Papers: White Papers sind ähnlich wie Ebooks, sind aber speziell auf den B2B-Bereich ausgerichtet. Als White Paper wird eine Übersicht von Leistungen zu IT-Themen bezeichnet, wie zum Beispiel Anwender-beschreibungen, Studien und Markforschungsergebnissen. Dabei wird die Sprache sehr fachlich gehalten. In Bezug auf Freebies werden White Papers als Werbeform eingesetzt, um zielgruppengenaue und hochwertige Kundenkontakte zu generieren.

- Reports (Berichte): Darunter werden gesammelte Informationen zu einem bestimmten Produkt oder Themenbereich verstanden, die auch Trends und Statistiken enthalten können.

- Online-Kurse: Dazu zählen zum Beispiel Video-Kurse, Kurse in Form von Ebooks, usw. Diese können Themen wie Marketing oder Web-Design behandeln, die themenrelevant zu Ihren sonstigen Produkten sein sollten.

- Ebooks: Ebooks zählen zu den am häufigsten verwendeten Freebies. Diese zeichnen sich vor allem durch eine einfache Erstellung aus. Außerdem können diese einfach per Email versendet werden oder auch zum Download angeboten werden.

- Grafik-Design-Vorlagen: Design-vorlagen eignen sich auch ideal um die eigene Markenbekanntheit zu fördern und können die eigenen Fähigkeiten und Leistungen im Bereich Grafik-Design präsentieren.

- Softwaretools: Dies können einfache Softwaretools sein, die Interessenten einen Mehrwert bieten. Es kann sich aber auch um eingeschränkte Test- oder Light-Versionen handeln, deren Vollversion durch ein Upgrade käuflich bei Ihnen erworben werden kann.

die möglichen Ziele:

- neue Kunden durch Reziprozität: Reziprozität bedeutet so viel wie Gegenseitigkeit und ist ein menschliches Grundprinzip. Dies bedeutet, wenn wir anderen etwas Kostenloses schenken, dann fühlen sich diese Personen innerlich dazu verpflichtet, etwas in gleicher oder ähnlicher Form zurückzugeben. Das ist auch der Grund, warum Supermärkte und Unternehmen oftmals kleinere Werbegeschenke verteilen.

- Vertrauensaufbau: Aufgrund von Freebies können sich Interessenten von Ihren Produkten, wie Ebooks, Softwaretools risikolos überzeugen und werden auch bei einem Bedarf von kostenpflichtigen Produkten oder Dienstleistungen möglicherweise Ihre Leistungen in Anspruch nehmen.

FAZIT:

Mit kostenlosen Freebies kann zwar kein Umsatz erwirtschaftet werden, aber es lassen sich Ziele, wie Branding, Newsletteraufbau, usw. damit erreichen, wodurch sich letztendlich Umsätze erzielen lassen.

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