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Facebook Ads:

Allgemeines:

Mit Facebook Ads kann die auf die Zielgruppe abgestimmte Werbung einer breiten Masse zugänglich gemacht werden.

Bei Google AdWords werden die eigenen Anzeigen bei der Eingabe von entsprechenden Suchwörtern angezeigt. Es kann aber keine Zielgruppe definiert werden.

Genau diese Zielgruppendefinition ist ein wesentlicher Vorteil von Facebook Ads. Mit Facebook Ads werden Facebook-Benutzer entsprechend der Interessen, Gewohnheiten und auch aufgrund demographischer und geographischer Filter angesprochen.

Facebook Ads kann zwar nicht als Ersatz für Google AdWords gesehen werden, sondern als weitere Maßnahme und Ergänzung um die eigenen Produkte bzw. Dienstleistungen der eigenen Zielgruppe nahe zu bringen.

Facebook Ads werden zumeist in der rechten Spalte angezeigt bzw. sind teilweise auch oben mittig platziert.

Die Zielgruppenauswahl:

Grundsätzlich können Werbeanzeigen auf Inhalte in Facebook (z.B. Fanpage, ..) verlinken oder auf eine externe Webseite. Betreffend der Bewerbung von Inhalten von Facebook können Seiten, Orte, Anwendungen oder Veranstaltungen beworben werden.

Wie obig schon erwähnt, kann die gewünschte Zielgruppe sehr genau gefiltert werden.

folgende Auswahlmöglichkeiten gibt es:

- geographisch wie Stadt, Land, ..

- Alter von .. bis ..

- Geschlecht (Männer, Frauen)

– Interessen (z.B. Formel 1, …)

- Kategorien (z.B. Facebook Benutzer die Spiele spielen, ..)

- Interessiert an Männern und/oder Frauen

- Beziehungsstatus (z.B. Single, in einer Beziehung, verheiratet, verlobt

– Sprachen (z.B. deutsch, englisch, …)

- Ausbildung (z.B. Student, Hochschulabschluss, ..)

- Arbeitsplätze

Die möglichen Werbeformen:

- Standard Ads: Mit den Marketplace Standard Ads können Facebook Seiten, Anwendungen und Veranstaltungen oder externe Webseiten beworben werden. Der Titel darf bis zu 25 Zeichen lang sein und das Bild sollte eine Größe von max. 110×80 Pixel haben. Die Beschreibung kann bis zu 90 Zeichen lang sein.

- Page Post Ad: Diese dient der Bekanntmachung von Facebook Statusmeldungen, Fotos, Videos und Veranstaltungen. Auch dabei kann die Zielgruppe frei gewählt werden.

- Story Ads: Dabei können durch den Nutzer durchgeführte Interaktionen verstärkt werden.

– dann gibt es noch Page Post Like Story Ad, App Used & Game Played Story Ad, Place Check-In Story Ad, Domain Share Story Ad und App Share Story Ad

Die Kosten:

Bei den meisten Ad-Typen gibt es zwei Möglichkeiten und zwar:

- CPC (Kosten pro Klick): Der Werbetreibende zahlt pro Klick eines Facebook Benutzers. Die Anzahl der Einblendungen spielt keine Rolle.

- CPM (Kosten pro 1000 Einblendungen): Der Werbetreibende zahlt pro 1000 Einblendungen. Hier spielt hingegen die Anzahl der Klicks keine Rolle.

Dabei kann auch ein Tagesbudget und ein Laufzeitbudget festgelegt werden. Bezahlt kann entweder mit PayPal, Kreditkarte bzw. über Lastschrift (nur in bestimmten Ländern, wie z.B. Deutschland, ..).

Die Erfolgskontrolle:

Die Erfolgskontrolle kann im Werbeanzeigen-Manager durchgeführt werden. Dabei können laufend aktualisierte Statistiken abgerufen werden, in denen die Einblendungen und Klicks, sowie die Kosten abgelesen werden können. Diese Daten lassen sich in Excel exportieren.

Die Schritte:

1. Ziele definieren: diese können z.B. sein: Erhöhung der Bekanntheit Ihres Unternehmens, Steigerung der Wiedererkennung, Verkaufskontakte erhalten, Traffic-Steigerung für die eigene Webseite, usw.

2. soll die eigene Webseite, Inhalte auf Facebook oder eine Application beworben werden.

3. Auswahl der Zielgruppe: geographisch (Land, Stadt), Sprache (deutsch, englisch), Alter, Geschlecht, Beziehungsstatus, Interessen und Kategorien, usw.

4. Kommunikation: Klare Aussage (Werbebotschaft), Call to Action (z.B. zu einem Produktkauf oder Newslettereintrag), Eye-Catcher-Bild (Erhöhung der Bekanntheit), usw.

5. Erfolgskontrolle: Überprüfung und Auswertung mit dem Werbeanzeigen-Manager und anschließende Optimierung der Anzeige bzw. der Zielseite

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Ebook Facebook-Ads

und Ihnen schöne Grüße,

Ing. Schönberg Christian

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Und hier noch ein Glitze-Kleines-Bisschen Werbung :-(

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Cross Media Marketing:

Allgemeines:

Cross Media Marketing bezeichnet den Gebrauch von mindestens drei abgestimmten Kommunikationskanälen, deren Ziel es ist, ein Produkt oder eine Dienstleistung zu vermarkten. Dabei werden sowohl elektronische Medien, wie Smartphone, das Internet aber auch klassische Werbeträger wie Plakate oder Zeitschriften medienübergreifend verwendet. Beispiele für Maßnahmen des klassischen Marketings wären z.B. TV-, Radio- und Kinowerbung, Anzeigeschaltungen in Printmedien, Plakatwerbung und sonstige Außenwerbung, postalische Mailings, Werbegeschenke, Messen und Promotion-Aktionen, Mund-propaganda, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, usw. Und dann gibt es natürlich die Maßnahmen des Online- und Mobile Marketing, wie z.B. E-Mail-Werbung, Bannerwerbung, Suchmaschinenwerbung, Social Media Marketing, usw. Durch Crossmedia-Marketing sollen die Werbewirksamkeit der einzelnen Medien durch aufeinander abgestimmte Kampagnen verstärkt werden.

Zu beachten ist allerdings, dass bei Crossmedia-Marketing sehr hohe Kosten entstehen können. Dafür eignet diese Marketingform für Produkteinführungen, bei denen schnell ein hoher Umsatz erreicht werden soll.

Elemente von Cross Media Marketing:

- die Leitidee: Das Element der Leitidee sollte in allen Kommunikationsinstrumenten durchgängig als Leitmotiv vorhanden sein und gilt als inhaltliches Schlüsselelement.

- die Medienwahl: Dabei sollte vor allem die Zielgruppe, des Produktes bzw. der Dienstleistung und der Marke beachtet werden.

- die Intergration: Wichtig dabei ist, dass die Kommunikationsinstrumente sowohl zeitlich, formal als auch inhaltlich aufeinander zugeschnitten sind. Dabei dürfen sich die inhaltlichen Botschaften und Bilder von den verschiedenen Kommunikations-instrumenten nicht widersprechen. Auch verwendete Symbole, Logos und Schrifttypen müssen einheitlich sein, um einen hohen Wiedererkennungswert zu schaffen (crossmediale Wiedererkennung).

- die Vernetzung: Dies bedeutet, dass die verschiedenen Kommunikationsinstrumente gegenseitig auf sich hinweisen. Zum Beispiel kann ein auf einem Plakat eingefügter QR-Code (in Englisch ‚Quick Response‘, auf Deutsch so viel wie ’schnelle Antwort‘) auf eine Webseite hinweisen.

- die Interaktion: Vor allem die Möglichkeit zur Interaktion die z.B. durch das Internet ermöglicht wird, sollte genutzt werden.

- Multisensorische Zielgruppenansprache: Das bedeutet, dass mehrere Sinne des Menschen (z.B. hören und sehen, ..) angesprochen werden. Ein Beispiel wäre ein Werbevideo, das die Zielgruppe emotional ansprechen soll.

Soziale Medien: die immer größer werdende Bedeutung von sozialen Medien, insbesondere die Möglichkeit zur Interaktion, sollten genutzt werden

Zusammenfassung:

– bei Crossmedia-Marketing-Kampagnen wird durch medienübergreifende Abstimmung und durch inhaltlich und grafisch einheitliches Konzept die Werbewirkung verstärkt.

- benutzt klassische Marketingkanäle, aber auch Instrumente des Online- und Mobile Marketing

- Kampagnen werden zeitlich aufeinander abgestimmt

- die Webseiten sollen zur Interaktion aufrufen und der Link zur Webseite in allen Werbemitteln eingefügt sein.

- auch Suchmaschinenmarketing (SEM, SEO), sowie QR-Codes für die Einbindung von Mobile Marketing werden integriert

– die Käufe können sowohl über klassische Verkaufsmöglichkeiten, als auch online über Online-Shops erfolgen

FAZIT:

Durch Cross Media Marketing verstärkt sich durch medienübergreifende Abstimmung die Werbewirkung. Nachteil sind allerdings die relativ hohen Kosten, die jedoch zumeist durch hohe erzielbare Umsätze wieder eingenommen werden können.

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und Ihnen schöne Grüße,

Ing. Schönberg Christian

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