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Bootstrapping

Allgemeines:

Bootstrapping bedeutet im Wesentlichen, dass die Gründung des Unternehmens, sowie auch die weitere Entwicklung von Projekten, Investitionen usw. ausschließlich mit eigenem Geld und daher auch ohne Fremdkapital umgesetzt werden. Dies kann einerseits Vorteile bringen, aber birgt natürlich auch bestimmte Risiken und daher auch mögliche Nachteile. Daher ist es zumeist vom jeweiligen Unternehmen individuell zu beurteilen, ob eine Bootstrapping-Strategie vorteilhaft und daher ratsam sein könnte oder nicht. Ursprünglich kommt diese aus dem englisch stammende Bezeichnung „Bootstrapping“ aus dem Bereich „Selbsthilfe“ und bedeutete so viel wie: etwas aus eigener Kraft ohne fremde Unterstützung schaffen bzw. dieses zu versuchen.

Voraussetzungen:

Wie obig schon erwähnt, sind aber bestimmte Voraussetzungen dafür nötig, ohne die eine Bootstrapping Strategie möglicherweise auch abzuraten wäre.

- eigenes Geld: es kommt dabei nicht auf die Summe an, sondern darauf, ob die Gründung des Unternehmens, die Entwicklung der Produkte und/oder Dienstleistungen bis hin zu einer ersten verkaufsfertigen Version, sowie auch die anfänglichen Kosten für die notwendigen Marketingmaßnahmen damit getragen werden können. Dabei müssen auch Kosten z.B. für die Miete, Versicherungen, Steuern, Krankenversicherungen, usw. berücksichtigt werden.

- Fokus auf rasche Umsätze: dabei ist es zumeist notwendig, dass möglichst schnell ein Umsatz erzielt werden kann. Geschäftsmodelle für die eine längere Entwicklungszeit erforderlich ist bzw. im Marketing ein intensiverer Überzeugungsaufwand notwendig ist, sind mit Bootstrapping zumeist deutlich schwieriger umzusetzen. Es wird aber auch teilweise praktiziert, dass sich Gründer vorübergehend mit z.B. kleineren Freelancer-Aufträgen, usw. finanzieren und damit die Entwicklungs- und Vermarktungskosten für das geplante Projekt, Produkt(e) und/oder die Dienstleistungen getragen werden.

- Risikobereitschaft: bei der Gründung bzw. Entwicklung von Unternehmen, Projekten, Produkte, usw. sollte aber immer auch einkalkuliert werden, dass z.B. aus Kostengründen die Ermittlung bzw. der Zugang zur Zielgruppe nicht ausreichend gelingt, von der Zielgruppe das Produkt, Dienstleistung, usw. nicht angenommen (z.B. Mehrwert oder Nutzen für Zielgruppe nicht erkennbar, ..) wird bzw. zu viel Überzeugungsaufwand notwendig wäre, aber auch dass die Zielgruppe evtl. nicht bereit ist, entsprechende Kosten für die Nutzung Ihrer Produkte oder Dienstleitungen auszugeben, die aber für Wartung, Support, Weiterentwicklung und weitere Vermarktung, usw. notwendig sind.

- Effizienz: Dabei ist Sparsamkeit zumeist zwangsläufig notwendig, aber ein sehr wichtiger Faktor stellt dabei die Effizienz dar. Alles selbst machen, sollte daher nicht zwangsläufig bedeuten, z.B. für das angebotene Produkt, Dienstleistungen, usw. auch notwendige anderweitige Medien zu erstellen, die evtl. nicht der Kernkompetenz entsprechen und daher möglicherweise nicht effizient bzw. nur mit vergleichsweise sehr hohem Arbeitsaufwand umgesetzt werden können.

- Fokus auf Vertrieb: Es muss zuvor aber auch unbedingt berücksichtigt werden, ob entweder ausreichende Erfahrung im Bereich Verkauf und Marketing vorhanden ist bzw. diese im Rahmen eines Outsourcings finanziell tragbar sind.

Vorteile von Bootstrapping:

- diese Unternehmen sind aufgrund des geringeren Kapitals zumeist schlanker und effizienter

– außerdem können Entscheidungen (zumeist ohne eine notwendige anderweitige Zustimmung, z.B. Fremdkapitalgeber, usw.) evtl. schneller und einfacher umgesetzt werden

– sofern die Umsetzung der Bootstrapping-Strategie gelingt, so wurde diese auch aus eigener Kraft und nicht mit Hilfe der Unterstützung (finanziell, Erfahrung, ..) und dem Einfluss von anderen Unternehmen, Fremdkapitalgebern, Investoren erzielt.

Nachteile von Bootstrapping:

- risikoreichste Finanzierungsstrategie: das geplante Vorhaben kann auch bereits auf halbem Weg unterbrochen und möglicherweise zwangsläufig beendet werden, wenn z.B. das eigene Kapital erschöpft ist

- zumeist deutlich langsameres Wachstum: dabei ist natürlich zu berücksichtigen, dass für viele effiziente Werbe- und Vermarktungs-möglichkeiten zumeist auch mehr Kapital erforderlich wäre und daher möglicherweise nicht genutzt werden können

- weniger Erfahrung: da Bootstrapping-Unternehmen zumeist aus vergleichsweise wenigen Gründungsmitgliedern (auch als Ein-Personen-Unternehmen möglich) bestehen, gestaltet es sich zumeist schwieriger alle notwendigen Bereiche (Entwicklung Produkt/Dienstleistung, Verkauf, Erstellung der Unterlagen und Medien für die Vermarktung, usw.) abdecken zu können.

FAZIT:

Gründe für eine Bootstrapping-Strategie können entweder in der Überzeugung der Gründer liegen, aber in der Praxis auch oftmals daran, dass z.B. keine Investoren bzw. Kapitalgeber gefunden bzw. vom Vorhaben überzeugt werden können.

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Inbound-Marketing

Allgemeines:

Der Begriff „inbound“ kommt aus dem Englischen und bedeutet in etwa „ankommend“.

Inbound-Marketing zielt darauf ab, aufgrund z.B. einer Suche über eine Suchmaschine (Google, Yahoo, usw.) bzw. Social Media Plattformen, Verzeichnissen, usw. von Interessenten und potentiellen Kunden gefunden zu werden.

Dem Inbound-Marketing gegenüber steht das sogenannte Outbound-Marketing, die Produkte bzw. Dienstleistungen mit Werbenachrichten bzw. -botschaften, usw. in Form von Telefonwerbung, Postwurfsendungen, Fernsehwerbung usw. bewerben.

Die Kundengewinnung und auch die Kundenbindung wird dabei vorwiegend mit Content-Marketing, Email-Marketing, Customer Relationship Management (CRM) und Lead Nurturing (Maßnahmen, um Interessenten mit relevanten Informationen anzusprechen, sowie die Weiterqualifizierung von Leads) umgesetzt.

Außerdem kann auch eine sogenannte Marketing-Automation in den Ablauf eingebunden werden.

mögliche Vorteile:

- langfristig günstiger (kein bezahlter Traffic, keine bezahlten Werbeplätze notwendig)

- eine interessierte und motivierte Lesergruppe

- Content evtl. von Lesern weiterpubliziert, geteilt, empfohlen, usw.

- potentielle Kunden aus eigenem Interesse kaufen, nicht aufgedrängt mittels Werbung

- Reputation, Branding

eventuelle Nachteile:

- Kosten bzw. Arbeitsaufwand für Content-Erstellung und regelmäßiges Aktualisieren

- längere Vorlaufzeit (für Erstellung des Content, Ranking in Suchmaschinen, Backlinks, usw.)

die Instrumente des Inbound-Marketing’s:

- Content Marketing

- Social Media Marketing

- Suchmaschinenoptimierung (SEO)

- Conversion Optimierung

- E-Mail-Marketing

- Customer-Relationship-Management (CRM)

- Public Relations (PR)

- Guided Selling (potenzielle Käufer über Produkte und/oder Dienstleistungen beraten und zum Kauf führen)

- Lead Management / Lead Nurturing

Marketing-Aktionen:

- Anwerben (Traffic gewinnen): dazu gehört auch die Zielgruppe möglichst genau zu definieren und auch diese potentiellen Interessenten möglichst genau zu kennen (Wünsche, Bedürfnisse, Interessen, Probleme, Ziele und Herausforderungen, Stärken und Schwächen, mögliche Einwände, Alter, demografische Informationen, usw.).

Auf diese Zielgruppe sollte dann auch z.B. der Blog, sowie der erstellte Content ausgerichtet sein. Auch Social Media Plattformen wie XING, Facebook, Linkedin, Google+, .. können dabei effizient genutzt werden, um Zielpersonen (auch Buyer-Personas genannt -> Idealbild eines Kunden) auf die eigene Webseite zu leiten. Auch sollten Sie Ihren Lesern eine Kommunikationsmöglichkeit mit Ihnen (z.B. Kommentare, Email-Adresse, ..) anbieten, da dies die Kundenbindung positiv unterstützen kann

- Besucher in Leads umwandeln: Diese Aktion zielt darauf ab, die Kontaktdaten (Email-Adresse, Vorname, evtl. Nachname, evtl. Interessen aufgrund der gelesenen Artikel, usw.) der Besucher erhalten. Der Besucher kann zu der Eingabe seiner Kontaktdaten z.B. durch Call-to-Actions (kostenloses Ebook downloaden mit Registrierung, ..), Landing-Pages mit dem Ziel der Email-Eintragung, auszufüllende Formulare (z.B. Umfragen, usw.) geführt werden

- Leads in Verkäufe umwandeln: dazu zählen das sogenannte Lead-Scoring (Bewertung von Leads in Bezug auf Verkaufschancen), mit E-Mails Vertrauen zu potentiellen Kunden aufbauen und deren Kaufbereitschaft stärken, Marketing-Automatisierung (Email-Marketing auf die jeweilige Phasen (Abonnent, Lead, Marketing-Qualified-Lead, Sales-Qualified-Lead, Opportunity, Kunde oder Fürsprecher) des Leads (Bedürfnisse, ..) abgestimmt, sowie das interne Berichtswesen z.B. mit Hilfe eines Customer Relationship Management (CRM)

- Kunden in zufriedene, wiederkehrende Stammkunden umwandeln: möglichst individuell auf den jeweiligen Kunden zugeschnittenes E-Mail-Marketing und Marketing-Automatisierung (aufgrund CRM), sowie auch individuell angepasster Support, Conversion Optimierung (CRO), usw.

FAZIT:

Inbound-Marketing kann eine günstigere Alternative in Bezug auf die klassische Werbung ermöglichen. Es sollte aber berücksichtigt werden, dass ein evtl. höherer Arbeitsaufwand für die Erstellung und laufende Aktualisierung des Contents notwendig sein kann.

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Retargeting

Allgemeines:

Damit ein Webseitenbesucher auf einer Webseite ein Produkt bzw. eine Dienstleistung kauft, ist in der Regel ein gewisses zugrunde liegendes Vertrauensverhältnis notwendig. Aufgrund von mehreren durchgeführten Studien lässt sich als Ergebnis folgern, dass beim erstmaligen Webseitenbesuch einer bis dahin dem Besucher unbekannten Webseite nur etwa 2 Prozent der Besucher einen Kauf ausführen. Gründe für diesen sehr niedrigen Wert können z.B. fehlendes Vertrauen, Verunsicherung durch negative Erfahrungen oder Berichten, Bedenken über Einhaltung der Datenschutzrichtlinien, sichere Übermittlung sensibler Daten, … sein.

Auch ansonsten sehr wirkungsvolle verkaufsfördernde Strategien, wie z.B. Rabatte, Bonusartikel, limitierte Stückzahl (Verknappung), usw. können dabei zumeist keine wesentliche Verbesserung bewirken. Sofern nicht durch andere vertrauensfördernde Maßnahmen z.B. Social Proof, Empfehlung durch sogenannte Influencer (Person, die aufgrund ihrer starken Präsenz und ihres hohen Ansehens in den sozialen Netzen des Internets für das Marketing die Meinung über ein bestimmtes Produkt, Dienstleistung oder Webseite positiv beeinflussen kann), überzeugende Referenzen z.B. von namhaften Kunden, Sympathie, usw. ein bereits bestehendes Vertrauensverhältnis des potentiellen Kunden begründet werden kann, werden laut der Studien ca. 98 Prozent die Webseite ohne einen durchgeführten Kauf verlassen, selbst wenn Produkt bzw. Dienstleistung, sowie auch der Preis mit gleichwertigen Produkten und/oder Dienstleistungen von anderen Anbietern nahezu gleich gewesen wären.

Diese Studien zeigen aber auch, dass die Kaufbereitschaft der potentiellen Kunden bei weiteren Besuchen dieser Webseite deutlich ansteigen lässt, was z.B. durch mehr Informationen über das Produkt oder die Dienstleistung, gewonnenes Hintergrundwissen (z.B. Kundenmeinungen, usw.) über das Unternehmen, ein höheres Vertrauen begründet werden kann. Damit lassen sich oftmals auch die durchschnittlichen Kosten z.B. für Werbung, Besucherklicks, usw. je neu gewonnenen Neukunden deutlich reduzieren und auch das Markenbewusstsein steigern.

Funktionsweise:

Genau an diesem Punkt setzt Retargeting an. Dazu müssen je nach Anbieter (Google, Facebook, usw.) zumeist ein sogenannter Tracking-Code z.B. mittels eines WordPress-Plugins installiert bzw. der Tracking-Code in die Webseite eingefügt werden. Aufgrund dieses Tracking-Codes wird beim Besucher der Webseite ein anonymes Cookie gesetzt und dabei eine Liste mit diesen Besuchern erstellt. Mit Hilfe von Retargeting werden Besucher der eigenen Website (Tracking-Code eingebunden) oder auf anderen Seiten gezielt durch z.B. einen eingeblendeten Werbebanner, Text-Link, usw. angesprochen (z.B. Google über AdSense-Partner, usw.). Diese Anzeigen können dabei je nach Anbieter entsprechend angepasst werden.

Tipps für erstellte Kampagnen:

- Auswählen und Bestimmen Ihrer Zielgruppen: dabei sollte für ein Produkt oder Produktgruppe möglichst genau die Zielgruppe definiert werden und auch die in anderen Webseiten z.B. eingebundenen Werbebanner, sowie natürlich auch die eigene Webseite auf die der Besucher beim Klicken weitergeleitet wird, so gut wie möglich darauf abgestimmt sein.

- Wiedererkennbarkeit: eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Retargeting-Kampagne ist, dass sich der Besucher möglichst schon z.B. aufgrund des Werbebanners und noch wichtiger aufgrund Ihres Webseiten-Designs, verwendeten Farbschemas, Logos, Produkt- bzw. Unternehmensbezeichnung, usw. möglichst rasch wieder an den letzten Besuch Ihrer Webseite erinnern kann, was sich vertrauensstärkend und damit auch positiv bezüglich der Kaufbereitschaft auswirken kann.

- Handlungsaufforderung (Call-to-Action, auch CTA genannt): der Call-to-Action soll dem potentiellen Kunden einerseits möglichst einfach vermitteln, wie der Kauf (ebenfalls so einfach wie möglich) durchgeführt werden kann und was Ihn dabei bzw. danach erwartet (z.B. Produkt per Email, Download, ..).

Außerdem soll dem möglichen Interessenten aber auch der konkrete Impuls, Anreiz bzw. Anstoß gegeben werden, den Kauf jetzt sofort (ohne Aufschieben) durchzuführen. Dabei spielen auch Gestaltung (gesamte Webseite, Kauf-Button, …), Formulierungen, usw. eine wichtige und maßgebliche Rolle.

konkreter Ablauf:

- Abrechnungsmodell und Tracking definieren: CPO (Cost per Order) oder CPC (Cost per Click)

- Anbieter auswählen: z.B. Google, Facebook, sowie sonstige Anbieter (dabei sollte auch die Zielgruppe berücksichtigt werden)

- Werbemittel erstellen: z.B. auf die Zielgruppe zugeschnittene Werbebanner, evtl. eigene angepasste Landing Page, usw.

– in Webseite Tracking-Code bzw. sogenannte Retargeting Container Tags (Stadien der Customer Journey) einfügen bzw. installieren

FAZIT:

Retargeting kann bei entsprechender Vorbereitung zu einer deutlichen Verbesserung der Conversion-Rate und auch zu einer Reduzierung der durchschnittlichen Kosten für einen Neukunden führen. Es sind evtl. aber auch rechtliche Bedingungen und Verordnungen (z.B. Cookies setzen, usw.) zu berücksichtigen und einzuhalten.

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XING Werbeanzeigen:

Allgemeines:

XING zählt mit bei weitem mehr als 7 Millionen Usern aus der D-A-CH-Region zu einer der wichtigsten Social Business Netzwerke im deutschsprachigen Raum. Vor allem im B2B-Geschäft (Business to Business) können Führungskräfte gezielt angesprochen werden. Ähnlich wie Google AdWords können auch auf XING Werbeanzeigen geschalten werden. Vor allem in Bezug auf die Zielgruppe bietet XING unzählige Vorteile im Vergleich zu Google AdWords oder Facebook Ads.

Werbeanzeige erstellen:

Die gebuchten Werbeanzeigen werden im XING-Newsstream der zuvor ausgewählten Zielgruppe eingeblendet. Es gibt dabei drei unterschiedliche Formate: Neuigkeiten auf XING, Rechte Seitenleiste und Neuigkeiten in der XING-App. Anlegen können Sie die Werbeanzeigen unter dem Menü „Anzeige erstellen“.

Sie können entweder Ihre Webseite, Ihr XING-Profil, Ihr XING-Unternehmensprofil, eine XING-Gruppe oder ein Stellenangebot bewerben. Dann können Sie einen Titel eingeben (dieser soll möglichst aussagekräftig sein, bis zu 60 Zeichen) und einen Beschreibungstext mit maximal 140 Zeichen, sowie einen Kommentar mit bis zu 80 Zeichen. Außerdem können Sie noch ein Bild mit der Mindestgröße von 192×192 auswählen und hochladen. Wenn Sie auch ein Unternehmenskonto haben, können Sie noch auswählen, wer der Einsteller der Anzeige ist. Als nächstes können Sie Ihre Zielgruppe genauer eingrenzen. Diese Eingrenzung beinhaltet eine Auswahl der Länder (Deutschland, Österreich, Schweiz), das Alter (von bis), das Geschlecht, die Karrierestufe (Student, Berufseinsteiger, mit Berufserfahrung, Manager, Direktor, Geschäftsführer), sowie Branche (Telekommunikation, Handel, Banken & Versicherungen, usw.). Anschließend müssen Sie nur noch die Kosten für die Werbeanzeige festlegen. Dazu können Sie entweder „Bezahlung pro Klick“ oder „Bezahlung pro 1.000 Einblendungen“ auswählen. Zugehörig geben Sie dann ein Maximalangebot ein, sowie den Zeitraum mit Startdatum und falls gewünscht ein Enddatum. Natürlich können Sie zur Kostenkontrolle ein Tagesbudget, sowie ein Gesamtbudget festlegen.

Auswertung über Anzeigenmanager:

Dazu können Sie den Anzeigenmanager aufrufen. Über diesen können Sie den Status Ihrer Anzeige, die Anzahl der Einblendungen (Impressionen), die Klicks, den durchschnittlichen CPC- und/oder CPM Preis und die Gesamtkosten abrufen.

FAZIT:

Die Werbeanzeigen von XING sind gerade im B2B-Bereich (Business to Business) eine sehr effiziente Möglichkeit zur Zielgruppenansprache, die gerade im geschäftlichen Bereich unzählige Vorteile im Vergleich zu Google AdWords oder Facebook Ads bietet.

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WordPress:

Allgemeines:

Mit WordPress können Inhalte der eigenen Webseite (Texte und Bilder) sehr einfach verwaltet werden und ist außerdem eine freie Software. WordPress eignet sich ideal für Blogs.

Dabei können den Artikeln Kategorien zugeordnet werden und kann als sogenanntes CMS (Content-Management-System in Deutsch Inhaltsverwaltungssystem) verwendet werden.

Es beinhaltet die Möglichkeit für Leserkommentare, die vor der Veröffentlichung geprüft werden können. Weiters können Benutzerrollen und Benutzerrechte verwaltet werden und Plug-ins eingefügt und aktiviert werden.

Die Basis stellt die Skriptsprache PHP dar und verwendet die MySQL-Datenbank. Die Installation ist sehr einfach und benötigt dafür im Normalfall maximal 5 Minuten.

die Funktionen:

Die Funktionen beinhalten das Erstellen und Verwalten von Blogartikeln. Diesen können in Kategorien eingeordnet werden. Es können aber auch statische Seiten unabhängig von der Bloghierarchie erstellt werden. Wie oben schon erwähnt werden auch Kommentarfunktionen unterstützt. Damit auch ohne HTML-Kenntnissen Artikel eingestellt werden können, ist ein TinyMCE als Texteditor integriert.

die Plug-ins:

Mit Plug-ins lassen sich die Funktionen des eigenen WordPress-Blogs entsprechend erweitern. Diese lassen sich sehr einfach einrichten. Einige kostenlose WordPress-Plug-ins können auch von der Webseite unter http://schoenberg.co.at/blog-software/category/wordpress heruntergeladen werden. Beim Einrichten muss der entpackte Ordner lediglich mit einer FTP-Software in den Pfad ../wp-content/plugins/ hochgeladen werden und anschließend das Plug-in im Menü „Plugins“ -> „installierte Plugins“ aktiviert werden.

die Motive (Themes):

Für WordPress können auch eigene Themes erstellt werden. Damit lässt sich das Design des Blogs fast beliebig anpassen. Diese Themes können groß teils sogar kostenlos geladen und verwendet werden. Im Adiminstrator- Zugang unter dem Menü „Design“ -> „Themes“ kann das Theme mit wenigen Mausklicks geändert werden. Beim manuellen Einrichten eines neuen Themes kopiert man den Theme Ordner in das WordPress-Verzeichnis „../wp-content/themes/“ und wählt anschließend im Admin-Zugang unter „Design“ -> „Themes“ das zuvor hochgeladene Theme aus.

Einige Fachbegriffe:

Adminbereich:

Arbeitsbereich zum Verwalten der WordPress-Webseite

Benutzerrolle:

jeder registrierte Nutzer erhält eine Rolle, z.B. Administrator, Redakteur, Autor, Mitarbeiter oder Abonnent

Dashboard:

Startseite des Adminbereichs

Kategorien:

Diese können Artikeln zugeordnet werden und somit können Artikel sortiert werden

Plugin:

Diese können dem WordPress-Blog zusätzliche Funktionen geben

Theme:

sind Design-Vorlagen (auch Design Templates genannt), damit lässt schnell und einfach das Design ändern

Vorteile eines WordPress-Blogs:

- Suchmaschinenoptimierung:
WordPress-Blogs haben gute Vorrausetzungen für eine gute Suchmaschinenpositionierung. Mit entsprechenden Plug-ins lässt sich diese zusätzlich optimieren. Vorrangig kommt es in Bezug auf SEO aber auch auf die verfassten Artikel an.

- Themes:
mit Hilfe von Themes lässt sich das Design ohne HTML-Kenntnisse innerhalb weniger Minuten ändern

- Plug-ins:
es werden im Internet unzählige Plug-ins (groß teils sogar kostenlos) angeboten, mit denen sich die Funktionen des Blogs erweitern und optimieren lassen

- Ladezeit:
die Ladezeit ist im Vergleich zu anderen Content-Management-Systemen relativ kurz

- einfache Bedienung:
die Grundfunktionen (Artikel einstellen, Theme einrichten, ..) lassen sich beinahe ohne HTML-Kenntnisse durchführen

Nachteile eines WordPress-Blogs:

- Sicherheit:
in Bezug auf Sicherheit sollten zusätzliche Plug-ins, usw. verwendet werden, um den Blog vor Angreifer zu schützen

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