schoenberg - think MINI:




Usability (Benutzerfreundlichkeit) Teil I:

erstellt am: 13.12.2014 | von: admin | Kategorie(n): Allgemein, Internet -marketing, Online-Marketing


Die Usability entscheidet oftmals, ob der Benutzer die Seite öfters besucht, sich z.B. an die Webseite längere Zeit erinnert oder diese sofort verlässt. Die Usability, auch Benutzerfreundlichkeit genannt, beschreibt die vom Nutzer registrierte Nutzungsqualität. Eine einfache und zu den Aufgaben passende Bedienung, die auch noch intuitiv zu bedienen ist, fördert die Benutzerfreundlichkeit einer Webseite. In Bezug auf Softwareprogramme wird auch der Begriff Gebrauchstauglichkeit verwendet. Wichtig dabei ist, dass Effektivität, Effizienz und Zufriedenstellung sichergestellt sind.

Ergonomie:

Die Ergonomie ist eng mit der Benutzerfreundlichkeit verbunden. Dabei gibt es in dieser Betrachtungsweise 2 Bereiche. Die Hardware-Ergonomie (Anpassung der Hardware an den Bewegungs- und Wahrnehmungsapparat) und die Software-Ergonomie (Möglichkeiten zu Verarbeitung von Informationen, Darstellung wie Farben und Schriftgröße).

Wahrnehmung:

Der Großteil der Informationen (ca. 80%) wird über die Augen aufgenommen. Dabei ist zu beachten, dass zu viele Informationen das kognitive System überlasten. Außerdem werden Sinneseindrücke bewertet und sortiert. Bei Webseiten ist wichtig, dass die Erinnerung nicht weiter als 4-5 Bildschirmseiten zurückreicht.

Aufmerksamkeit:

Intensive Farben, starke Kontraste, scharfe Konturen und komplexe Formen erhöhen die Aufmerksamkeit. Große Flächen, Pastelltöne, usw. wirken dagegen Augenfreundlich und angenehm. Auch Farben, wie z.B. hochgesättigtes Rot, Schwarz und Gelb erhöhen ebenfalls die Aufmerksamkeit. Zu viele dieser anregenden Elemente wirken dagegen aber wiederum ablenkend.

Lesestille:

Es gibt einerseits Nutzer mit schwebender Aufmerksamkeit. Diese „Scannen“ sozusagen den Gesamtinhalt des Bildschirms nach hervorstechenden Stellen. Dann gibt es Nutzer mit fokussierter Aufmerksamkeit. Dieser „skimmt“ nach konkreten Suchbegriffen.

förderlich für die Leserlichkeit:

- Kontrast zwischen Text und Hintergrund: am besten schwarze Schrift und weißer Hintergrund

- Hintergründe einfarbig oder nur dezente Muster und nicht ablenkend

- Statischer Text: kein Blinken, usw.

- serifenlose Schriften

- Hervorhebungen (Unterstreichen, ..) sparsam verwenden

Navigation:

Diese soll schnell erkennbar und vor allem nachvollziehbar sein und den Nutzer nicht verwirren.

GESTALTUNG:

Der Aufbau der Webseite sollte klar und einfach sein, damit der Nutzer möglichst schnell die gewünschten Informationen erhält.

Konventionen:

Konventionen sind gestalterische Elemente, die immer wiederkehren. In den westlichen Ländern ist der Textfluss von links nach rechts und Oben sollte das Wichtigste stehen.

Gestaltungsaufgaben:

Die Aufgabe einer Webseite sollte immer das Erfüllen der Kundenbedürfnisse (z.B. Informationen vermitteln, Unterhaltung oder Kauf eines Produktes oder Dienstleistung) sein. Die Webseite sollte daher eindeutig einen Inhalt vermitteln und sinnvoll gruppiert und aufgeteilt sein. Die entsprechenden Seiten sollten auch eine schnelle Ladezeit haben, damit der Nutzer möglichst schnell die Informationen aufnehmen kann. Das Ziel sollte eine möglichst große Verarbeitungstiefe sein, damit sich der Nutzer möglichst lange an das Gesehene erinnert.

zusätzlich wichtige Begriffe sind:

Barrierefreiheit, Mensch-Computer-Interaktion, Typografie, Software-Ergonomie, ..

FAZIT:

Die Usability sollte unbedingt berücksichtigt werden, da dies sich auch im Umsatz und z.B. den Newslettereinträgen, sowie der sonstigen festgelegten Ziele niederschlagen kann.

diesen Artikel als Ebook (PDF) ohne Registrierung downloaden:

einfach hier klicken und kostenlos downloaden

einen Screenshot des Ebooks (zusammengefasst auf 2 Seiten) können Sie hier sehen

Ebook Usability

und Ihnen schöne Grüße,

Ing. Schönberg Christian

XING.com - Netzwerk für Beruf und Leben    Facebook    Twitter

Und hier noch ein Glitze-Kleines-Bisschen Werbung :-(

http://schoenberg.co.at




andere Besucher, die diesen Artikel gelesen haben, fanden auch diese Blogbeiträge interessant:

Kundenbindung:

Allgemeines: Im ersten geht es bei der Kundenbindung darum, dass ein Webseitenbesucher nach dem e ......
den ganzen Artikel lesen ...


Twitter-Marketing:

Allgemeines: Twitter ist ein Internetdienst und kann als sogenannter Microblogging Dienst den soz ......
den ganzen Artikel lesen ...


Web Analytics:

Allgemeines: Web Analytics wird auch Web-Controlling, Web-Analyse, Traffic-Analyse, usw. genannt. ......
den ganzen Artikel lesen ...


Werbebanner:

Allgemeines: Werbebanner zählen zu einer Form von Internetwerbung. Dabei werden zumeist Grafik- ......
den ganzen Artikel lesen ...


Outsourcing:

Allgemeines: Outsourcing wird auch als Auslagerung bezeichnet und bedeutet, dass bestimmte Aufgab ......
den ganzen Artikel lesen ...


Marketingplan:

Allgemeines: Unter einem Marketingplan versteht man ein zumeist schriftliches Dokument (ungefähr ......
den ganzen Artikel lesen ...


Blockchain-Technology

Allgemeines: Als „Blockchain“ wird eine dezentrale Datenbank bezeichnet, in der sich alle Trans ......
den ganzen Artikel lesen ...


Guerilla-Marketing:

kurz erklärt: Dieser Begriff wurde vom Marketing-Experten Jay C. Levinson in den 1980er Jahren g ......
den ganzen Artikel lesen ...


Neukundengewinnung:

Klarerweise braucht ein Unternehmen Kunden. Und damit das Unternehmen auch einen Gewinn erzielen ......
den ganzen Artikel lesen ...


PaidMailer:

Allgemeines: Paidmail bedeutet auf Deutsch so viel wie "Bezahl-Email". Dabei erhält der Empfäng ......
den ganzen Artikel lesen ...