schoenberg - think MINI:




Startup:

erstellt am: 13.12.2014 | von: admin | Kategorie(n): Allgemein, Internet -marketing, Online-Marketing


Allgemeines:

Als Startup wird ein junges Unternehmen bezeichnet, hinter dieser eine innovative Geschäftsidee steckt und das auf schnelles Wachstum ausgerichtet ist.

Dabei ist es oftmals das Ziel der Gründer und Investoren, das Unternehmen nach wenigen Jahren durch Beteiligung oder Übernahme zu verkaufen oder an die Börse zu gehen.

Daher fallen zum Beispiel Handwerkswerkbetriebe, Freiberufler und sogenannte Copycat-Unternehmen (sind Unternehmen die eine Geschäftsidee Kopieren) zumeist nicht in diese Kategorie, da hierbei zumeist die innovative Geschäftsidee fehlt oder kein schnelles Wachstum angestrebt wird.

Dies begründet auch, dass in der Praxis die meisten Startups aus dem Technologiesektor, wie Nanotechnologie, Luftfahrttechnik, sowie aus dem Internetbereich, wie E-Commerce, usw. stammen.

Zu den bekanntesten Startups zählen zum Beispiel Internet-Dienste wie Google, Facebook oder Twitter oder im deutschsprachigen Raum XING, StepStone, usw.

die Gründer:

Oftmals stammen die Gründer von Startups auch aus den Ingenieurwissenschaften oder der Informatik. Viele davon sind auch im Rahmen ihres Studiums auf ihre Geschäftsideen gestoßen. Auch sind die Gründer von Startups zumeist verhältnismäßig jung. Zu den Beweggründen zählen oft der Wunsch nach Autonomie, finanzielle Unabhängigkeit und das Bedürfnis etwas Neues aufzubauen.

Anforderungen an Gründer:

- viel arbeiten und Verantwortung übernehmen

- optimistisch sein und an den Erfolg glauben

- hohes Selbstvertrauen

- risikobereit

- wird von Rückschlägen nicht entmutigt

- motiviert und begeisterungsfähig

- schnelle Auffassungsgabe

- muss aus eigenen Fehlern lernen können

die Finanzierung:

Diese erfolgt zumeist in mehreren Finanzierungsstufen. Anfangs wird die Idee zumeist aus eigenen Taschen finanziert, sowie Unterstützung aus dem Bekanntenbereich.

Danach kommt die Seed-Runde (erste formale Finanzierungsstufe durch private Investoren wie, Business Angels). Damit können die Gründer zum Beispiel Prototypen erstellen, Marktanalysen durchführen, usw.

Danach sind zumeist höhere Investitionen von Venture Capital-Gesellschaften notwendig, damit das bzw. die Produkte bis zur Marktreife entwickelt werden können.

Wenn alles nach Plan läuft, dann kommt es typischerweise nach wenigen Jahren zum sogenannten Exit. Dabei wird das Unternehmen entweder veräußert zum Beispiel durch einen Börsengang oder durch einen Verkauf.

die Risiken:

Aufgrund der zahlreichen Risiken beträgt die Erfolgsquote nur ungefähr 10 Prozent. Das heißt, von zehn Startups überleben nur ein bis zwei und ungefähr einem Startup gelingt das erhoffte Wachstum.

Hauptgründe für das Scheitern:

- Produkt wird vom Markt nicht angenommen (nicht gekauft)

- aufgebrauchtes Kapital

- Probleme im Gründer-Team

- stärkere Wettbewerber

Bessere Chancen ergeben sich laut Studien bei sogenannten Lean-Startups.

Förderungen:

Förderungen gibt es sowohl aus dem Öffentlichen als auch aus dem privaten Bereich.

- Inkubatoren: Diese Gründerzentren unterstützen Startups mittels verschiedener wie z.B. nachfolgend angeführter Dienstleistungen.

- Kontakte zu Investoren
- Rechtsberatung
- Coaching und Seminare

- Accelerator: diese haben im Unterschied zu Inkubatoren ein zeitlich gestrafftes Programm (maximal ein halbes Jahr) und werden zumeist von Startups in Anspruch genommen, die sich am Anfang befinden. Im Anschluss liegt die Zielsetzung darin, dass Investoren gefunden werden.

LEAN Startup:

Dieses Grundprinzip stammt vorwiegend vom amerikanischen Investor Steve Blank und Eric Ries, der ein Buch dazu veröffentlicht hat.

- Grundprinzip:
dabei wird jede Idee als unbewiesene Hypothese betrachtet, die sich entweder bestätigt oder aufgrund einer Widerlegung durch eine neue ersetzt werden muss. Die Überprüfung soll dabei möglichst schnell und kostengünstig durchgeführt werden.

-Vorteile:
Der wesentliche Vorteil besteht darin, dass verhindert wird, dass Geld in Produkte investiert wird, die anschließend vom Markt nicht angenommen werden. Das heißt, dass die Produkte entweder nicht gekauft werden, bzw. Kunden nicht bereit sind Geld für die betreffenden Produkte oder Dienstleistungen auszugeben.

FAZIT:

Obwohl die Erfolgsquote von Startups nur bei ungefähr 10% liegt, zählen diese aufgrund neuer Technologien zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor.

diesen Artikel als Ebook (PDF) ohne Registrierung downloaden:

einfach hier klicken und kostenlos downloaden

einen Screenshot des Ebooks (zusammengefasst auf 2 Seiten) können Sie hier sehen

Ebook Startups

und Ihnen schöne Grüße,

Ing. Schönberg Christian

XING.com - Netzwerk für Beruf und Leben    Facebook    Twitter

Und hier noch ein Glitze-Kleines-Bisschen Werbung :-(

http://schoenberg.co.at




andere Besucher, die diesen Artikel gelesen haben, fanden auch diese Blogbeiträge interessant:

Content Marketing

Allgemeines: Für die Suchmaschinenoptimierung ist themenrelevanter Content von großer Bedeutung ......
den ganzen Artikel lesen ...


Product Launch:

Allgemeines: Product Launch heißt auf Deutsch so viel wie "Produkteinführung". Eine Produkteinf ......
den ganzen Artikel lesen ...


Kundenbindung:

Allgemeines: Im ersten geht es bei der Kundenbindung darum, dass ein Webseitenbesucher nach dem e ......
den ganzen Artikel lesen ...


Marketing-Mix:

Allgemeines: Marketing-Mix beschreibt die konkrete Umsetzung von Marketingstrategien. Zu den klas ......
den ganzen Artikel lesen ...


Emailmarketing Teil I:

Kurzbeschreibung: Emailmarketing ist eine sehr wirkungsvolle Form der Direktwerbung. Daher ist de ......
den ganzen Artikel lesen ...


Ebay-Verkaufsstrategien:

Allgemeines: Ebay Inc. ist ein weltweites Internetauktionshaus und wurde am 3. September 1995 von ......
den ganzen Artikel lesen ...


Neuromarketing:

Allgemeines: Neuromarketing ist ein spezieller Bereich des Marketings. Dieser beschäftigt sich v ......
den ganzen Artikel lesen ...


Bootstrapping

Allgemeines: Bootstrapping bedeutet im Wesentlichen, dass die Gründung des Unternehmens, sowie auc ......
den ganzen Artikel lesen ...


Customer Buying Cycle:

Allgemeines: Der Customer Buying Cycle stellt ein Beziehungsmodell dar und beschreibt den Kaufpro ......
den ganzen Artikel lesen ...


Networking:

Networking heißt so viel wie Netzwerken und bedeutet das Aufbauen und das Pflegen von persönli ......
den ganzen Artikel lesen ...