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Reputation:

erstellt am: 12.12.2014 | von: admin | Kategorie(n): Allgemein, Internet -marketing, Online-Marketing


Allgemeines:

Als Reputation wird der Ruf eines Menschen, einer Gruppe oder eines Unternehmens bezeichnet. Dabei wird eine hohe Reputation mit gutem Ruf gleichgesetzt. Personen oder Unternehmen mit einer hohen Reputation wird zumeist auch mehr Vertrauen und Glaubwürdigkeit zugeordnet.

In Unternehmen wird Reputation auch als immaterielles Vermögen eingestuft, ähnlich wie zum Beispiel Patente oder Markenrechte. Allerdings ist Reputation auch eine sehr verletzliche Größe.

nun zur Definition:

Es gibt zwar zum Thema Reputation bislang keine wirtschafts-wissenschaftliche Definition, aber es gibt verbreitete Vorstellungen zur Reputation. Als Reputation wird demnach verstanden, wie zum Beispiel ein Unternehmen oder eine Person unter Einbezug von vergangenen oder zukünftigen Aspekte vom Umfeld wahrgenommen wird.

Als Fundament für eine positive Reputation können Glaubwürdigkeit, Zuverlässigkeit, Vertrauenswürdigkeit und Verantwortung gezählt werden.

Dabei gibt es auch den Begriff funktionale Reputation. Diese wird daran bemessen, wie gut ein Unternehmen oder eine Person dem Zweck dient bzw. die zugewiesene Funktionsrolle ausfüllt.

Dann gibt es aber auch noch die sogenannte Sozialreputation. Diese unterliegt den gesellschaftlichen Bewertungsmaßstäben. Die soziale Moral bestimmt, wie die Personen oder Unternehmen in Übereinstimmung mit moralischen Ansprüchen, sowie mit gesellschaftlichen Werten und Normen handeln.

Der Aufbau einer positiven Unternehmensreputation wird auch als Reputationsmanagement bezeichnet. Darunter fallen alle Unternehmensaktivitäten, die dem Aufbau, der Erhaltung und Verbesserung der Reputation förderlich sind. Ein wichtiges Fundament für Reputation ist der Aufbau bzw. Erhalt von Vertrauen. Vertrauen lässt sich vor allem dadurch erlangen, indem verlässlich Erwartungen von wichtigen Bezugsgruppen erfüllt werden und dies in funktionaler und sozialer Hinsicht.

Ebenfalls wichtig ist Glaubwürdigkeit. Glaubwürdigkeit bedeutet, dass Worten auch die entsprechenden Taten folgen.

Reputation darf aber nicht mit dem Begriff Image verwechselt werden.

Image repräsentiert zwar den Gesamteindruck eines Unternehmens auf Personen des Umfelds und spiegelt die Unternehmensidentität wider, ist aber hingegen nur eine kurzfristige Momentaufnahme um Kunden anzulocken und kann zum Beispiel mit Kampagnen schneller angepasst werden. Reputation zielt hingegen darauf ab, den Unternehmenswert dauerhaft zu steigern.

Reputation im Internet:

Vor allem im Internet wird Reputation immer wichtiger. Selbst bei alltäglichen Kaufentscheidungen zu Produkten oder Dienstleistungen wird immer öfter zuerst im Google recherchiert. Im Gegensatz zu früher können sich Unternehmen und Personen aber nicht nur im Internet präsentieren, sondern durch zahlreiche Interaktions-möglichkeiten können Kunden zum Beispiel auf Bewertungsportalen, Foren und verschiedenen sozialen Netzwerken Ihre Meinung äußern. Für Unternehmen und Personen birgt diese Meinungsbildung diesbezüglich auch Risiken. Insbesondere bei negativen Äußerungen von Kunden oder meinungsbildenden Personen kann dies negative wirtschaftliche und persönliche Folgen nach sich ziehen.

Andererseits kann eine hohe Reputation viele Vorteile (auch Wettbewerbs-vorteile) bringen, wie zum Beispiel höhere Kundenbindung, Vertrauensvorschuss, bessere Verhandlungspositionen, usw. Es gibt auch Strategien um den Aufbau bzw. den Erhalt einer hohen Reputation zu fördern.

Reputationsmanagement:

Unter Reputationsmanagement wird einerseits die Überwachung und daraus folgernd die Beeinflussung der Reputation verstanden. In Unternehmen zählt Reputationsmanagement als wichtiger Wertschöpfungsfaktor.

Wichtige Aufgaben sind es, dass Unternehmen bzw. Personen sich als verlässliche Partner erweisen und bedeutet aber auch, dass Erwartungen erfüllt werden.

Vorgehensweise im Reputationsmanagement:

Zuerst werden Suchanfragen zur Person oder des Unternehmens in Suchmaschinen eingegeben. Werden dabei negative oder unrichtige Angaben gefunden, wird versucht, diesen aktiv gegenzusteuern. Diese Maßnahmen beinhalten z.B. das Streuen von Online-Profilen, Webseiten in sozialen Medien, usw. um ein positives Bild wiederzugeben.

Somit kann es gelingen, die negativen Suchmaschineneinträge zuerst von der ersten Seite einer Suchmaschinenanfrage zu verdrängen. Zu beachten ist allerdings, dass Reputations-management keine Einmal-Aktion ist, sondern kontinuierlich durchgeführt werden muss.

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und Ihnen schöne Grüße,

Ing. Schönberg Christian

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