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PaidMailer:

erstellt am: 12.12.2014 | von: admin | Kategorie(n): Allgemein, Internet -marketing, Online-Marketing


Allgemeines:

Paidmail bedeutet auf Deutsch so viel wie „Bezahl-Email“. Dabei erhält der Empfänger der Email eine Vergütung für das Zustimmen zum Emailempfang und das Bestätigen und Klicken des Bestätigungslinks. Die Dienste, die Paidmails versenden, werden als Paidmailer bezeichnet.

Ablauf:

Werbetreibende erstellen dabei individuell gestaltete Werbe-E-Mails. Der jeweilige Paidmailer versendet dieses an die Mitglieder, die dem Empfang der Werbemails durch die Anmeldung zugestimmt haben. Die geöffneten Emails werden durch den Klick auf einen Bestätigungslink bestätigt, wodurch der Leser auf die vom Werbetreibenden geworbene Webseite geleitet wird. Wichtig dabei ist, dass es sich bei der beworbenen Webseite um einen themennahen Content handeln sollte, damit diese Methode effektiv ist. Für das Auszahlen gibt es Auszahlungsgrenze, die erreicht werden muss, damit eine Auszahlung erfolgt.

Begriffserklärungen:

- Auszahlung, Auszahlungsgrenze:
Erreicht das Mitglied einen bestimmten Kontostand, so kann eine Auszahlung mittels PayPal, Moneybookers, usw. in Auftrag gegeben werden.

- Bestätigungsrate:
Zahlreiche Paidmailer geben eine Bestätigungsrate (z.B. 70%) vor. Diese gibt an, wie viele der erhaltenen Paidmails das Mitglied bestätigt. Wird diese längere Zeit unterschritten, kann unter Umständen der Account gekündigt werden.

- Downline:
zu dieser gehören die geworbenen Mitglieder. Dabei gibt es zumeist Referral-Ebenen, nach denen sich die prozentuale Beteiligung am Umsatz richtet.

- Paidbanner:
von Werbetreibenden erstellte Werbebanner, bei deren Anklicken, die Vergütung erfolgt.

- Payrate:
diese bezeichnet den Wert einer bestimmten Punktemenge

- Referral:
Referral, auch Ref genannt, bezeichnet ein geworbenes Mitglied, bei dem der Werber mitverdient

- Refralley:
ein Wettbewerb mit dem Ziel möglichst viele neue Mitglieder zu werben. Das Mitglied, dass die meisten neuen User in dem festgelegten Zeitrahmen erreicht, gewinnt einen zuvor festgesetzten Geldbetrag

- Refjäger:
Mitglieder, die durch das Werben neuer Mitglieder einen dreistelligen Betrag pro Monat verdienen

Paidmailer:

Zu den größten deutschsprachigen Paidmailern zählen z.B. Earnstar, EuroClix, Infomails, Questler, Profitmails, Bonimail, usw.

Paidmailer für Mitglieder mit dem Ziel Geld zu verdienen:

- persönliche Daten:
diese sollten unbedingt korrekt ausgefüllt werden, da ansonsten eine Auszahlung verweigert werden könnte

- Anmeldelink:
dieser muss klarerweise angeklickt und damit bestätigt werden

- bei mehreren Paidmailern anmelden:
dabei macht es vor allem die Masse. Natürlich sollte aber der Zeitaufwand zu bewältigen sein.

- Emailadresse:
zu empfehlen ist es eine eigene Emailadresse dafür anzulegen, um die erhaltenen Emails von den privaten Emails trennen zu können. Für Bonusaktionen sollte ebenfalls eine eigene Emailadresse angelegt werden, da von anderen Anbietern auch das Versenden von Spammails oftmals vorkommen kann.

- Refs (Referrals) werben / Downline aufbauen:
Dafür können zumeist zur Verfügung gestellte Werbemittel verwendet werden.

Paidmailer für Werbetreibende:

Damit können Werbetreibende auch ohne eigene Emailliste Emails durch den Paidmailer versenden lassen. Für Werbetreibende handelt sich dabei um eine Form von E-Mail-Marketing. Dabei sollte es sich aber beim Mailinhalt, sowie der beworbenen Webseite um eine themennahe Ausrichtung zum entsprechenden Interessensgebiet handeln. Ansonsten ist diese Werbemethode nicht sehr effektiv. Weiterer Vorteil besteht darin, dass die Besucher der eigenen Webseite für z.B. 20 Sekunden die Seite nicht verlassen dürfen um die Vergütung zu erhalten. Damit haben Werbetreibende mehr Zeit um den Besucher vom Angebot zu überzeugen.

FAZIT:

Sowohl für Mitglieder, als auch für Werbetreibende kann sich der Einsatz von Paidmails durchaus lohnen.

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und Ihnen schöne Grüße,

Ing. Schönberg Christian

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