Marketing-Blog SCHOENBERG http://schoenberg.co.at/marketing schoenberg - web & softwareentwicklung Sat, 20 Aug 2016 21:08:43 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.0.8 Lead Nurturing http://schoenberg.co.at/marketing/lead-nurturing/ http://schoenberg.co.at/marketing/lead-nurturing/#respond Sat, 20 Aug 2016 21:08:17 +0000 http://schoenberg.co.at/marketing/?p=425 Allgemeines:

Lead Nurturing (nurture bedeutet übersetzt so viel wie fördern, pflegen). Lead Nurturing beinhaltet alle Maßnahmen um Interessenten und potentielle Kunden (Zielgruppe) zu einem möglichst optimal passenden Zeitpunkt (jeweilige Phasen der Kaufentscheidung) mit den richtigen Informationen zu versorgen, sowie auch die Weiterqualifizierung von Leads.

Die Ziele können dabei die Erhöhung der Anzahl von qualifizierten Kontakten (z.B. Newsletter auf jeweilige Phase der Kaufentscheidung des einzelnen Interessenten abgestimmt), Verkürzung des Kaufprozesses (Entfernung unnötiger Prozess-Schritte, weniger Aufwand bei nicht qualifizierten Leads), verbesserte Konversionsrate (mit weniger Aufwand mehr erreichen), usw.

Wesentliche Anforderungen:

- der Interessent und potentielle Kunde mehr Informationen über das Produkt und das Unternehmen erhält

– man als Unternehmen mehr über den Interessenten erfährt (Kundenprofil, Bedürfnisse, Probleme, usw.) und eine Kundenbeziehung aufbauen kann

Aufgaben von Lead Nurturing:

- Neukundengewinnung

- Kundenbindung

- Kundenrückgewinnung bzw. Reaktivierung von inaktiven Kunden

die einzelnen Schritte:

- Inquiry (Lead): der Interessent hat sich aufgrund eines Interesses oder eines Problems entweder in Ihr Newsletter-Formular eingetragen oder es erfolgt eine sonstige Kontaktaufnahme.

- MQL .. Marketing Qualified Lead: Dabei sollten die genaueren Bedürfnisse des Interessenten, sowie das Kundenprofil in Erfahrung gebracht werden. Auch kann es maßgeblich sein, ob ein Kunde ein einfaches Interesse hat (z.B. Produkt könnte förderlich sein) oder einen dringenden Bedarf (z.B. braucht bis XX.XX eine Lösung). Dies kann z.B. durch eine Anmeldung zu einem Webinar, Teilnahme an einem Email-Kurs zu einem bestimmten Thema erfolgen. Dabei geht es vor allem darum den Interessenten mit abgestimmten und passenden Informationen zu versorgen und ein Vertrauensverhältnis mit dem Interessenten aufzubauen.

- SAL .. Sales Accepted Lead (vom qualifizierten Kontakt zum kaufbereiten Kontakt): der Interessent lädt sich z.B. Präsentationsmaterial, Produktbeschreibungen zu angebotenen Produkten oder Dienstleistungen von Ihrer Webseite oder besucht weitere Webinare für konkrete Lösungsmöglichkeiten.

- SQL .. Sales Qualified Lead: zwischen Unternehmen und Interessent sollte bereits ein Vertrauensaufbau stattgefunden haben, z.B. regelmäßige Newsletter und Interaktion, Kommunikation mit dem Interessenten. In diesem Schritt sollten dem Interessenten bereits genauere Details wie z.B. Produktversionen, einzelne Preise, optionale Module, sowie auch der Mehrwert gegenüber Mitbewerber (nach Möglichkeit „Unique Selling Proposition“) oder anderen Angeboten vermittelt werden

- Konversion: das Ziel in diesem Schritt ist die zuvor definierte entsprechende Konversion (Kauf, Auftrag, usw.)

Die Umsetzung sollte dabei so erfolgen, dass sich während dieses Marketing-Prozesses der Interessent nicht genervt abwendet, den Newsletter nicht abbestellt oder Ihre Newsletter als SPAM einstuft. Daher sollten Sie auch die Abmeldungen vom Newsletter auswerten, um mögliche Ursachen und Gründe finden und beheben zu können.

Erstellung der Email-Serie:

Dieser Marketing-Prozess erfolgt sehr oft automatisiert durch die Versendung von Newslettern z.B. über einen eigenen Email-Responder oder einem entsprechenden geeigneten Webservice.

Bei den Formulierungen der E-Mail Texte, der Betreff-Zeilen, der evtl. eingefügten Bilder, den eingefügten Elementen mit dem Call-to-Action, sowie bei der Gestaltung der Zielseiten der Links sollte dabei vorher folgende Punkte berücksichtigt werden:

- welche Zielgruppe sollte angesprochen werden

- Probleme, Bedürfnisse, evtl. Altersgruppen, usw. der Zielgruppe

– besitzt diese Zielgruppe bereits ein Vorwissen (z.B. für die Verwendung von Fachbegriffen, vorausgesetzter Kenntnisstand, usw. ..)

FAZIT:

Wichtig dabei ist, dass der Marketing-Prozess in der Regel auch nach einer Konversion (Kauf, ..) nicht beendet ist, sondern mit dem Ziel einer langfristigen Kundenbindung entsprechend angepasst fortgeführt werden sollte. Auch sollten laufend z.B. die Konversionsrate überwacht werden, um diese einerseits Verbessern und auch evtl. Probleme möglichst zeitnah beheben zu können.

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Ing. Schönberg Christian

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Allgemeines:

Lead Nurturing (nurture bedeutet übersetzt so viel wie fördern, pflegen). Lead Nurturing beinhaltet alle Maßnahmen um Interessenten und potentielle Kunden (Zielgruppe) zu einem möglichst optimal passenden Zeitpunkt (jeweilige Phasen der Kaufentscheidung) mit den richtigen Informationen zu versorgen, sowie auch die Weiterqualifizierung von Leads.

Die Ziele können dabei die Erhöhung der Anzahl von qualifizierten Kontakten (z.B. Newsletter auf jeweilige Phase der Kaufentscheidung des einzelnen Interessenten abgestimmt), Verkürzung des Kaufprozesses (Entfernung unnötiger Prozess-Schritte, weniger Aufwand bei nicht qualifizierten Leads), verbesserte Konversionsrate (mit weniger Aufwand mehr erreichen), usw.

Wesentliche Anforderungen:

- der Interessent und potentielle Kunde mehr Informationen über das Produkt und das Unternehmen erhält

– man als Unternehmen mehr über den Interessenten erfährt (Kundenprofil, Bedürfnisse, Probleme, usw.) und eine Kundenbeziehung aufbauen kann

Aufgaben von Lead Nurturing:

- Neukundengewinnung

- Kundenbindung

- Kundenrückgewinnung bzw. Reaktivierung von inaktiven Kunden

die einzelnen Schritte:

- Inquiry (Lead): der Interessent hat sich aufgrund eines Interesses oder eines Problems entweder in Ihr Newsletter-Formular eingetragen oder es erfolgt eine sonstige Kontaktaufnahme.

- MQL .. Marketing Qualified Lead: Dabei sollten die genaueren Bedürfnisse des Interessenten, sowie das Kundenprofil in Erfahrung gebracht werden. Auch kann es maßgeblich sein, ob ein Kunde ein einfaches Interesse hat (z.B. Produkt könnte förderlich sein) oder einen dringenden Bedarf (z.B. braucht bis XX.XX eine Lösung). Dies kann z.B. durch eine Anmeldung zu einem Webinar, Teilnahme an einem Email-Kurs zu einem bestimmten Thema erfolgen. Dabei geht es vor allem darum den Interessenten mit abgestimmten und passenden Informationen zu versorgen und ein Vertrauensverhältnis mit dem Interessenten aufzubauen.

- SAL .. Sales Accepted Lead (vom qualifizierten Kontakt zum kaufbereiten Kontakt): der Interessent lädt sich z.B. Präsentationsmaterial, Produktbeschreibungen zu angebotenen Produkten oder Dienstleistungen von Ihrer Webseite oder besucht weitere Webinare für konkrete Lösungsmöglichkeiten.

- SQL .. Sales Qualified Lead: zwischen Unternehmen und Interessent sollte bereits ein Vertrauensaufbau stattgefunden haben, z.B. regelmäßige Newsletter und Interaktion, Kommunikation mit dem Interessenten. In diesem Schritt sollten dem Interessenten bereits genauere Details wie z.B. Produktversionen, einzelne Preise, optionale Module, sowie auch der Mehrwert gegenüber Mitbewerber (nach Möglichkeit „Unique Selling Proposition“) oder anderen Angeboten vermittelt werden

- Konversion: das Ziel in diesem Schritt ist die zuvor definierte entsprechende Konversion (Kauf, Auftrag, usw.)

Die Umsetzung sollte dabei so erfolgen, dass sich während dieses Marketing-Prozesses der Interessent nicht genervt abwendet, den Newsletter nicht abbestellt oder Ihre Newsletter als SPAM einstuft. Daher sollten Sie auch die Abmeldungen vom Newsletter auswerten, um mögliche Ursachen und Gründe finden und beheben zu können.

Erstellung der Email-Serie:

Dieser Marketing-Prozess erfolgt sehr oft automatisiert durch die Versendung von Newslettern z.B. über einen eigenen Email-Responder oder einem entsprechenden geeigneten Webservice.

Bei den Formulierungen der E-Mail Texte, der Betreff-Zeilen, der evtl. eingefügten Bilder, den eingefügten Elementen mit dem Call-to-Action, sowie bei der Gestaltung der Zielseiten der Links sollte dabei vorher folgende Punkte berücksichtigt werden:

- welche Zielgruppe sollte angesprochen werden

- Probleme, Bedürfnisse, evtl. Altersgruppen, usw. der Zielgruppe

– besitzt diese Zielgruppe bereits ein Vorwissen (z.B. für die Verwendung von Fachbegriffen, vorausgesetzter Kenntnisstand, usw. ..)

FAZIT:

Wichtig dabei ist, dass der Marketing-Prozess in der Regel auch nach einer Konversion (Kauf, ..) nicht beendet ist, sondern mit dem Ziel einer langfristigen Kundenbindung entsprechend angepasst fortgeführt werden sollte. Auch sollten laufend z.B. die Konversionsrate überwacht werden, um diese einerseits Verbessern und auch evtl. Probleme möglichst zeitnah beheben zu können.

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virales Seeding http://schoenberg.co.at/marketing/virales-seeding/ http://schoenberg.co.at/marketing/virales-seeding/#respond Sat, 20 Aug 2016 21:05:32 +0000 http://schoenberg.co.at/marketing/?p=422 Allgemeines:

Viral Seeding (auch Social Seeding genannt), bedeutet übersetzt so viel wie Verbreiten, Streuen und Säen und wird dem Viralmarketing zugeordnet.

Im Marketing erfolgt die Umsetzung durch die strategische und Zielgruppen gerichtete Platzierung von Botschaften (Inhalte als Texte, Bilder, Videos, usw.) vor allem in sozialen Medien (z.B. Facebook, Twitter, Youtube, XING.com (Netzwerk für Beruf und Leben), usw. aber auch Linkedin, Google+, usw.). Die Inhalte sollten dabei aber nicht vordergründig werbend, sondern vor allem informativ und unterhaltsam sein.

Hintergrund und Ziele:

Wesentliches Ziel ist dabei möglichst schnell und kostengünstig eine kritische Masse (Tipping-Point) zu erreichen. Nach der Platzierung der Inhalte sollten diese danach vorwiegend durch Teilen und Empfehlen durch die Nutzer selbst (aus eigenem Antrieb) aufgrund der „viralen Verbreitung“ der Zielgruppe zugänglich gemacht werden (größere Reichweite). Das eigentliche Endziel danach ist aber die Erreichung der zuvor formulierten Ziele (Konversion), worauf auch vordergründig der Fokus gelegt werden sollte.

Arten von Seeding:

- einfaches Seeding:

dieses setzt darauf, dass die sogenannten Influentials (Meinungsmacher), Nutzer, usw. die virale Verbreitung auslösen (natürliche Verbreitung der Botschaft), Kosten des einfachen Seedings sind eher gering, dafür die Wahrscheinlichkeit für die virale Verbreitung und Konversion entsprechend der zuvor festgelegten Ziel niedriger,

- erweitertes Seeding:

zusätzlich gezielt Informationen in Videoplattformen, Blogs, Beiträgen in Foren und sozialen Netzwerken (möglichst viele Kanäle und hochfrequentierten Plattformen) platzieren, mit dem Ziel -> „Selbstläufer“, Kosten des erweiterten Seeding sind zumeist deutlich höher,

Stufen bei der Umsetzung:

1.) aktives Seeding:

Platzierung der Inhalte, Botschaften, usw. Dabei kann wiederum eingeteilt werden in:

- Paid Media (Bannerwerbung, Facebook-Ads, Google AdWords, ..),

- Earned Media (Nutzung von Blog- und Social Media Relations, usw.)

2.) passives Seeding:

die anschließende virale Verbreitung durch Teilen, Weiterempfehlen, usw. ohne das eigene Mitwirken

Voraussetzungen:

- die Inhalte sollten informativ bzw. unterhaltsam (nicht vordergründig werbend) sein

- die Botschaften sollten leicht verständlich und die Kampagne glaubwürdig und authentisch sein

- die Inhalte sollten sich möglichst einfach und intuitiv Teilen bzw. Weiterempfehlen lassen

- die Inhalte sollten zum Teilen oder Weiterempfehlen durch die Nutzer (aus eigenem Antrieb) animieren

-> Selbstläufer

– ein überzeugender und ansprechender „Call-to-Action“ betreffend der Ziele

- möglichst niedrige (wenige, ..) Barrieren für die Nutzer,

- möglichst kein Erklärungs- und Überzeugungsaufwand nötig

Durchführung/Umsetzung:

- Planen der Kampagne: Festlegung der Ziele (z.B. Verkauf von Produkten bzw. Dienstleistungen, Newslettereinträge (Leads), Public Relations, Reputation, Anmeldungen Affiliate-Programm, ..), Zielgruppen- und Medienanalyse, die Nutzer (Zielgruppe) und deren Bedürfnisse (Nutzerbedürfnissen), Nutzwert (Bewertung durch potentielle Nutzer), verwendete Formate (Blogbeiträge, Videos, ..), aber auch Print-Medien, Rundfunk, Fernsehen, Seminare, Vorträge, Messen, Umfragen, Fürsprecher, Produkttests (Offline Verbreitung) können genutzt werden, benötigtes bzw. verfügbares Kapital,

- Erstellung der Inhalte: möglichst Evergreen Content (für Nutzer längere Zeit ein Mehrwert -> zeitloser Charakter), Links zu Webseiten mit Ihren Inhalten (Texte, Bilder, Werbebanner, Videos, usw.), Keywords, Inhalte mit Call-to-Action zum Teilen Weiterempfehlen und Kaufen, usw.

- Seed (Platzierung der Inhalte): in sozialen Netzwerken (Facebook, XING, Twitter, usw.), Blogs, Social Bookmarks (Soziale Lesezeichen), Multiplikatoren (Person(en), die auf Grund ihrer Positionen in der Öffentlichkeit die Verbreitung bestimmter Wertvorstellungen, Meinungen, Kenntnisse und Verhaltensmöglichkeiten fördern können), Journalisten, journalistische Medien, Internetforen, usw.

- Ergebnisse messen (Erfolgskontrolle): Traffic (Anzahl der Besucher), Facebook-Likes, Retweets, Followers, Anzahl der Leads (Newslettereinträge), Konversionsrate (Erreichung der definierten Ziele), Aufwendungen (Kosten, Zeit, ..) und daraus resultierender Erträge (kurz- und langfristig), usw.

- Verwalten (Manage): Aktualisieren der Inhalte (Texte, Bilder, ..), Kontrollieren und Überwachen der Kampagne, Rückmeldungen und Feedbacks auswerten und daraus notwendige Handlungsschritte ausarbeiten, Maßnahmen zur Steigerung der Konversion bzw. Konversionsrate, SEO, usw.

FAZIT:

sofern „Viral Seeding“ gut geplant wird, kann eine gezielte Seeding-Strategie schneller und kostengünstiger zur Erreichung der kritischen Masse (Tipping-Point), sowie einer entsprechenden Konversion beitragen.

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Blockchain-Technology http://schoenberg.co.at/marketing/blockchain-technology/ http://schoenberg.co.at/marketing/blockchain-technology/#respond Sat, 20 Aug 2016 21:02:26 +0000 http://schoenberg.co.at/marketing/?p=419 Allgemeines:

Als „Blockchain“ wird eine dezentrale Datenbank bezeichnet, in der sich alle Transaktionsdatensätze befinden, die bei jeder weiteren Transaktion chronologisch hinzugefügt werden. Da diese symbolhaft mit einer Kette vergleichbar ist, wird diese übersetzt auch als „Blockkette“ bezeichnet.

„Blockchain“ vereinfacht:

Es stellt daher eine Art öffentliches, digitales Register dar, dass nicht zentral, sondern dezentral durch die Gruppe aller Teilnehmer sozusagen verwaltet und erweitert wird. Änderungen von einzelnen Teilnehmern z.B. Transaktionen (Hinzufügen von Datensätzen) müssen zuerst von genügend weiteren Teilnehmern geprüft und bestätigt werden.

eine weitläufig bekannte Anwendung: “Bitcoin”

Bekannt wurde die Blockchain-Technology vor allem durch das weltweit verwendbare dezentrale Zahlungssystem Bitcoin (Kryptowährung), dass auf einem ca. Ende 2008 vorgestellten Konzept von Satoshi Nakamoto (ist ein Pseudonym) basiert.

Blockchain übersetzt bedeutet Blockkette

Weitere mögliche Anwendungsbereiche:

Aber nicht nur Zahlungssysteme lassen sich damit umsetzen, sondern es können auch z.B. Programmcode mit den Daten über die Transaktion verbunden werden.

Damit können auch sogenannte „Smart Contracts“ (Wenn-Dann-Bedingungen) eingebunden werden, die je nach Anwendungsfall auch das Vorliegen von bestimmten Bedingungen prüfen und danach automatisch bestimmte Handlungen auslösen können.

Diese können z.B. zur Umsetzung von Kopierschutz-Mechanismen, Nutzungsberechtigungen nach Zahlungseingang, usw. genutzt werden.

Mögliche Vorteile/Chancen:

- Ausführungsgeschwindigkeit: evtl. schnellere Transaktionen möglich

- Kostenreduzierung: eventuelle Einsparungspotenziale vorhanden

- Irreversibilität von Transaktionen: Transaktionen können grundsätzlich nicht rückgängig gemacht werden und sind evtl. transparenter, jedoch sind Vertraulichkeit von Informationen zu berücksichtigen

- Chancen für neue unternehmerische Aufgabenbereiche z.B. FinTech-Unternehmen, usw.

Mögliche Nachteile/Risiken:

- Sicherheit und Legitimation (Berechtigung, Rechtfertigung): die Blockchain-Technology wird zwar als fälschungs- und manipulationsresistent eingestuft, was aber auch von zahlreichen Experten in Frage gestellt wird.

- dezentrale Autorität: staatliche Prozesse, Gesetze, Abläufe, usw. können in Bezug auf z.B. Zahlungssysteme auch eine Schutzfunktion für die Wahrung von Rechten einzelner Teilnehmer darstellen

- Skalierbarkeit: für die Umsetzung im Massengeschäft könnten je nach Anwendungsbereich noch zahlreiche Lösungen und Entwicklungen für derzeit noch bestehende Probleme, Schwierigkeiten (große Datenmengen, usw.), Risikominimierung, usw. erforderlich sein

- bestehende und evtl. auch künftige diesbezügliche Gesetze, Verordnungen, Richtlinien, usw. sind zu beachten

– derzeit noch sehr unklare und sehr unterschiedliche Einschätzungen von Experten bezüglich möglicher Chancen und Risiken (evtl. auch noch nicht ausreichend bekannter Risiken)

Mögliche Anwendungsbereiche:

- Dezentralisierte Cloud-Speicher

- Smart-Contracts: sind Verträge, die aufgrund definierter Bedingungen automatisch bestimmte festgelegte Handlungen auslösen können

- Elektronische Wahlen: zu den notwendigen Voraussetzungen zählen Sicherheitsmaßnahmen, Datenschutz, …

FAZIT:

bei der Entwicklung von neuen Anwendungen bzw. Lösungsmöglichkeiten in Bezug auf die Blockchain-Technology, können sich möglicherweise viele neue interessante Aufgabenbereiche ergeben. Bezüglich der Nutzung z.B. Transaktionen (Geldüberweisungen, ..), usw. ist eine Beratung durch unabhängige Experten, zuständige Stellen, usw. möglicherweise dringend anzuraten.

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Ebook Blockchain-Technology

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Internet of Things .. IoT http://schoenberg.co.at/marketing/internet-of-things-iot/ http://schoenberg.co.at/marketing/internet-of-things-iot/#respond Sat, 20 Aug 2016 20:59:06 +0000 http://schoenberg.co.at/marketing/?p=416 Allgemeines:

Ins Deutsche übersetzt bedeutet „Internet of Things“ so viel wie „Internet der Dinge“ und wird oftmals abgekürzt mit „IoT“. Ein wichtiges Ziel stellt dabei die Erstellung von „intelligenten Gegenständen“ dar, also ein Informationsaustausch zwischen der realen und virtuellen Welt.

Diese sollen dabei den Menschen in vielen Anwendungsbereichen unterstützen und dies möglichst ohne Ablenkung der Benutzer bzw. Anwender. Dies erfordert auch, dass diese „intelligenten Gegenstände“ auch äußere Bedingungen oder Umstände erkennen und darauf entsprechend reagieren können.

wesentliche Merkmale:

Eine wichtige Rolle spielt dabei der Datenaustausch (Kommunikation) zwischen Maschinen in der Regel mikroprozessorgesteuert über ein digitales Netz.

Für das Erfassen von Informationen über die Umgebung, sowie sonstiger Bedingungen können Computer, Sensoren, Maschinen, usw. eingesetzt werden. Diese damit erfassten Informationen bzw. Daten sollten dabei einerseits der Auswertung und der entsprechenden Weiterverarbeitung dienen.

Bei Anwendungen im Privatbereich spielt dabei auch das SmartPhone bezüglich Steuerung, Darstellung von ausgewerteten Ergebnissen, usw. eine große Rolle.

mögliche Anwendungsbereiche:

- Smart-Home (Hausautomation):

Dazu zählen Anwendungen im Haushaltsbereich (Wohnung, Haus, usw.). Dies können z.B. intelligente Elemente für die Heizung, Rolläden, Beleuchtungen, Rauchmelder, Überwachungsanlagen (Temperatur, ..), Einbruchsschutz, usw. sein. Neben den vorgesehenen Aufgaben können diese sich auch positiv in Bezug auf Kostenkontrolle und nachhaltigerem Umgang mit der Energieversorgung auswirken.

- E-Health (Healthcare):

Diese umfassen Gegenstände im Bereich der gesundheitlichen Überwachung. Diese können z.B. der Überwachung der Pulsfrequenz, Blutdruck, usw. dienen und könnten im Bedarfsfall auch entsprechend reagieren, z.B. Informationen automatisch weiterleiten (z.B. lebensbedrohliche Situationen an Arzt oder Notdienst melden, ..). Auch sogenannte „Wearables“ lassen sich oftmals in diesen Bereich einordnen.

- Autos (Automotive/Transportation):

Dazu zählen z.B. selbstfahrende Autos, Assistenzsysteme beim Einparken, in kritischen Situationen Bremsen oder Ausweichen, die sich positiv in Bezug auf Komfort und Sicherheit auswirken sollten.

- Produktion (Industrial Automation):

Dies spielt auch im sogenannten „Industrie 4.0“ eine wesentliche Rolle. Dazu zählen z.B. Steuerung und Überwachung von Fertigungsstraßen, flexibler Robotik, 3D-Druck, usw. um Produktionsabläufe weiter optimieren zu können.

Entwicklung und Umsetzung:

Einfache Anwendungen lassen sich auch selbst z.B. mit einem Raspberry Pi (annähernd kreditkartengroßer Einplatinen-Computer) umsetzen. Vereinfachte Beispiele können Sie unter dem Link http://schoenberg.co.at/blog-software/category/raspberry-pi/ ansehen.

Als Betriebssystem können z.B. angepasste Linuxversionen (z.B. Raspbian, …) verwendet werden. Als Programmiersprache wird oftmals „PYTHON“ verwendet. Außerdem gibt es dafür viele Zusatzteile, wie z.B. Sensoren, Kameramodule, usw. mit denen sich einfache Projekte umsetzen lassen.

FAZIT:

Es sind zwar noch Weiterentwicklungen bzw. Überlegungen in Bezug auf Technologie, Datenschutz, Sicherheitsmaßnahmen, Energieverbrauch, Standardisierung von Komponenten und Diensten, Kostenminimierung, usw. notwendig, was sich aber aus der Sicht der Benutzer bzw. Anwender in den Bereichen Komfort, Sicherheit, Optimierung von Produktionsabläufen, Kostenkontrolle und Energieversorgung sehr positiv auswirken kann.

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Ebook Internet-of-Things

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LEAN Thinking http://schoenberg.co.at/marketing/lean-thinking/ http://schoenberg.co.at/marketing/lean-thinking/#respond Sat, 20 Aug 2016 20:54:31 +0000 http://schoenberg.co.at/marketing/?p=413 Allgemeines:

Zwischen „Lean Thinking“ und „Lean Startup“ gibt es zwar Unterschiede, im Wesentlichen ist „Lean Thinking“ nicht zwangsläufig auf Startups beschränkt, sondern die zugrunde liegenden Prinzipien lassen sich auch in vielen anderen Unternehmen, Projekten, usw. umsetzen und anwenden.

die Hauptziele von „Lean Thinking“:

- Fokussierung auf die Schaffung von Werten (Value) für die festgelegte Zielgruppe bzw. den Kunden

– in höherer Qualität (kontinuierliches Bestreben nach dem perfekten Ergebnis => laufendes Verbessern)

- Ballast weglassen bzw. entfernen

die 5 Prinzipien für Unternehmen:

zu den wichtigsten Merkmalen zählt, dass der Kunde (sowie auch die Produkte, Dienstleistungen, Features, ..) immer im Mittelpunkt steht.

- Kunden und deren Mehrwerte identifizieren (Value): dazu muss ermittelt werden, welche Aktivitäten, Aufwände und auch welche Kosten einen Mehrwert für den Kunden ergeben und welche Aktivitäten aus dieser Kundenperspektive evtl. überflüssig sind und daher weggelassen werden können. Dabei spielt aber auch eine wesentliche Rolle, ob der Kunde auch bereit ist für diesen Mehrwert bzw. Nutzen zu zahlen.

- Wertstrom identifizieren (Value Stream): dabei werden im gesamten Unternehmensablauf jene Bereiche ermittelt, die auch für den Mehrwert für Kunden (Produkte, Dienstleistungen, usw.) verantwortlich sind, also WIE und WO im Unternehmen diese Mehrwerte entstehen.

- Fluss (Flow) erzeugen (wertsteigernde Aktivitäten) und dabei jegliche Verschwendung (z.B. Unterbrechungen, Wartezeiten, verschwendete Ressourcen, ..) vermeiden bzw. entfernen:

- für Kundenbedürfnisse zugeschnittene Lösungen (Pull): dabei geht es darum den Kunden bzw. die Zielgruppe möglichst genau zu kennen (Bedürfnisse, Wünsche, Interessen, Probleme, usw.) und auf diese Bedürfnisse einzugehen

- Perfektion anstreben: Perfection => laufendes Verbessern

Das angestrebte Endziel ist, dass jede Aktivität, Kosten und auch alle Ressourcen zu einem Mehrwert für Kunden führen. Um diesen Endziel näherzukommen müssen die 5 Prinzipien zyklisch (immer wieder) durchlaufen werden.

die 5 Prinzipien in Bezug auf PROJEKTE:

- Werte für das Projekt ermitteln bzw. festlegen (Value): Dafür muss das jeweilige Projekt in einzelne kleinere Teilbereiche unterteilt werden. Danach kann wiederum ermittelt werden, welche Projektbereiche einen Mehrwert für Kunden bzw. Unternehmen darstellen und welche nicht (daher vermieden bzw. weggelassen werden sollten).

- Wertstrom des Projektes identifizieren (Value Stream): Welche Unternehmenseinheiten bzw. externe Dienstleister sind für den Mehrwert maßgeblich und unverzichtbar.

- Fluss (Flow) erzeugen und Ballast abwerfen (Verschwendung): wichtig ist dabei vorallem, dass sich die Ergebnisse aufgrund der durchgeführten 5 Prinzipien auch messen und bewerten lassen. Auch ein möglichst effizientes Einsetzen der jeweiligen Arbeitsaufwendungen ist hierfür erforderlich.

- Projektablauf auf die Bedürfnisse des Auftraggebers abgestimmt (Pull):

- nach Perfektion streben (Perfection): auch steht ein selbständig und eigenverantwortliches Arbeiten der Teammitglieder im Vordergrund und nicht ein zentrales Delegieren. Außerdem sollte sichergestellt sein, dass aus Fehlern, usw. in der Vergangenheit Schlussfolgerungen für eine Verbesserung gezogen werden können.

zusammengefasst bedeutet „Lean Thinking“:

- Werte erzeugen: die Voraussetzungen für eine Aktivität müssen entweder durch die Erreichung der Projektergebnisse, Verringerung oder Vermeidung eines Risikos oder die Nutzung von Projektchancen begründbar sein.

- Ballast vermeiden: dazu zählen z.B. unnötige Anforderungen, Engpässe, Multitasking, Unterbrechungen, Wartezeiten, ineffiziente Meetings, fehlende Entscheidungen, unklare Priorisierungen

- Qualität erhöhen: dies kann durch Qualitätsmanagement-Maßnahmen, umfangreiche Dokumentationen, Flexibilität für Anpassungen und einfache Wartbarkeit (bei Produkten oder Software) erreicht werden, sowie einer laufend angestrebten Verbesserung

- aus Fehlern lernen: dafür sind zumeist Diskussionen über Erfolge und Misserfolge, Analysen, usw. notwendig

- Eigenverantwortung stärken: im Gegensatz zum Delegieren kann eigenverantwortliches Arbeiten auch die Motivation deutlich steigern

- Commitment: um Missverständnisse, notwendige Nacharbeiten, usw. aufgrund noch nicht vollständig abgeklärter Projektdetails vermeiden zu können, müssen Projektergebnisse genau definiert werden

- Schnell liefern: dies bedeutet, dass durch eine klare Zielabstimmung die Umsetzungszyklen kurz sein sollten.

- als gesamtes Projekt optimieren: dazu zählt, dass Lösungsansätze für die Optimierung nicht z.B. für einzelne Teilschritte ausgearbeitet werden, sondern zu einer Verbesserungen des gesamten Projektes, bzw. Unternehmens führen müssen

FAZIT:

Im Gegensatz zum „Lean Startup“ können die Prinzipien von „Lean Thinking“ auch für zahlreiche andere Unternehmen, usw. angewendet bzw. umgesetzt werden. Bei entsprechender Umsetzung sind evtl. die Bereiche, die den Mehrwert für Kunden bewirken bzw. auch nicht, oftmals nicht so einfach zu ermitteln, wie es auf den ersten Blick erscheint.

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Influencer Marketing http://schoenberg.co.at/marketing/influencer-marketing/ http://schoenberg.co.at/marketing/influencer-marketing/#respond Sat, 20 Aug 2016 20:53:05 +0000 http://schoenberg.co.at/marketing/?p=411 Allgemeines:

Die Bezeichnung Influencer stammt aus dem Englischen Wort „influence“, was so viel bedeutet, wie „beeinflussen“. Als Influencer wird eine Person bezeichnet, die aufgrund ihrer starken Präsenz und hohen Ansehens in den sozialen Netzen des Internets auch imstande ist, andere Meinungen von Mitgliedern der Social Media Plattformen, z.B. über Produkte, Dienstleistungen, Unternehmen, Marken oder andere Personen zu beeinflussen bzw. diese in eine bestimmte Richtung zu lenken.

Als Voraussetzung für das von den Mitgliedern bzw. Anwendern der sozialen Netze entgegen gebrachte Ansehen des Influencers zählen vor allem soziale Autorität, Vertrauenswürdigkeit, Glaub-würdigkeit, Hingabe und konsistentem Verhalten (bei dem das Verhalten, Einstellung und Werte vom Influencer über einen längeren Zeitraum hinweg relativ konsistent „unverändert“ bleibt).

Da das notwendige Hintergrundwissen, die erforderlichen Erfahrungen, usw. in Bezug auf bestimmte Produkte, Dienstleistungen, Unternehmen oder Experten, usw. immer komplexer und für viele teilweise auch sehr unüberschaubar werden, sowie evtl. auch Verunsicherung bei der Entscheidungsfindung, verlassen sich viele Marktteilnehmer aufgrund des entgegen gebrachten Vertrauens auf die Beurteilung, Meinung und Bewertung von Influencern. Auch Social Proof (auf Deutsch: Soziale Bewährtheit) beruht auf einem ähnlichen Prinzip (Menschen sich in ihrem Verhalten an anderen Menschen orientieren) nach dem Motto „wenn es viele Menschen für gut befinden, dann muss es einfach gut sein“. Für Vermarkter von Produkte und/oder Dienstleistungen kann sich die Unterstützung durch einen Influencer als sogenannter Multiplikator sehr positiv auswirken, z.B. Meinung der möglichen Zielgruppe in Bezug auf das Produkt, Dienstleistung, Unternehmen des Vermarkters positiv beeinflussen, breiteres Publikum, Weiterempfehlung durch Follower der Influencer, sowie die Reputation und Branding stärken.

Influencer (auch Meinungsführer genannt) können z.B. Politiker, Sportler, Journalisten oder in der jeweiligen Branche anerkannte Blogger (Meinungsbildner) sein. Influencer werden zumeist über Empfehlungen, Headhunter oder aufgrund einer händischen Recherche gefunden.

Dabei gibt es folgende Prinzipien:

ein Influencer ..

- ein glaubwürdiger Experte ist (Autorität)

- einen sympathischen Eindruck bei der Zielgruppe erweckt (Sympathie)

- der Zielgruppe einen Dienst erwiesen hat und diese dem Influencer daher etwas schulden (Reziprozität)

- dieselben Werte und Einstellungen wie die Zielgruppe vertritt (Konsistenz)

– auch den Bezug und das Wissen über ein Produkt/Dienstleistung glaubwürdig darstellen kann und dieses auch gerade populär ist (Konsens)

- einen zeitlich limitierten Geheimtipp preisgibt (Verknappung)

Die 3 Gruppen von Influencern:

- Markenliebhaber: Influencer hat vermutlich überwiegend positve Erfahrungen mit dieser Marke oder den Produkten gesammelt und daher auch eine starke Bindung zu dieser Marke. Wenn das Produkt und/oder die Dienstleistung dieser Marke bzw. dem Produkt und auch qualitativ den Anforderungen des Influencers entspricht, so könnte dieser als sogenannter Multiplikator sehr hilfreich sein

- Markenkritiker: diese habe zumeist überwiegend negative Erfahrungen mit einem Produkt oder einer Marke gemacht. Solche Kritiker sind allerdings zumeist schwer für das eigene Vorhaben (Vermarktung z.B. Produkt) zu gewinnen bzw. zu überzeugen.

- Markenexperten: Influencer die in bestimmten Bereichen oder Branchen als Experten gelten, sind zumeist relativ neutral. Diese kennen aufgrund eines tiefen Fachwissens und längerer Erfahrung sowohl negative als positive Eigenschaften, Merkmale und Kriterien. Einschätzungen, Bewertungen und daraus folgende Empfehlungen dieser Influencer bewirken in der Regel den größten Einfluss auf das breitere Publikum

Wie Influencer gewinnen:

– bei der Kontaktaufnahme mit dem Influencer offen, ehrlich und präzise kommunizieren (auf keinen Fall Täuschungsversuche, keine überzogene bzw. nicht einhaltbare Produktversprechen, ..)

– dem Influencer den Nutzen bzw. Mehrwert darstellen und möglichst keine einschränkenden Bedingungen und auch keine Forderungen stellen

– auf Kritiken des Influencers eingehen und offen für Lösungsmöglichkeiten sein (keinesfalls wütend bzw. „eingeschnappt“ reagieren)

- Geduld: es sollte nicht auf möglichst rasche Aktionen des Influencers gedrängt werden, sondern die Beziehung zum Influencer muss „wachsen“.

- Wertschätzen: Influencer haben sich deren Einfluss und Anerkennung zumeist mühsam und hart erarbeitet.

- Informationen: der Mehrwert für den Influencer kann darin liegen, bestimmte Informationen (Produkt), mögliche daraus sich ergebende Trends, usw. als erster seinem Publikum unterbreiten zu können

- Fragen: Es sollten auch Ideen und Verbesserungsvorschläge ernst genommen werden, da der Influencer zumeist die betreffende Zielgruppe besser kennt (auch die Bedürfnisse, Interessen, Probleme, Herausforderungen, usw. der Zielgruppe)

FAZIT:

sofern das zu vermarktende Podukt den qualitativen Anforderungen, sowie auch der Zielgruppe des Influencers entspricht, kann dieser als Multiplikator ein wesentlich schnelleres Wachstum z.B. für das eigene Unternehmen bewirken.

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Bootstrapping http://schoenberg.co.at/marketing/bootstrapping/ http://schoenberg.co.at/marketing/bootstrapping/#respond Sat, 20 Aug 2016 20:51:17 +0000 http://schoenberg.co.at/marketing/?p=409 Allgemeines:

Bootstrapping bedeutet im Wesentlichen, dass die Gründung des Unternehmens, sowie auch die weitere Entwicklung von Projekten, Investitionen usw. ausschließlich mit eigenem Geld und daher auch ohne Fremdkapital umgesetzt werden. Dies kann einerseits Vorteile bringen, aber birgt natürlich auch bestimmte Risiken und daher auch mögliche Nachteile. Daher ist es zumeist vom jeweiligen Unternehmen individuell zu beurteilen, ob eine Bootstrapping-Strategie vorteilhaft und daher ratsam sein könnte oder nicht. Ursprünglich kommt diese aus dem englisch stammende Bezeichnung „Bootstrapping“ aus dem Bereich „Selbsthilfe“ und bedeutete so viel wie: etwas aus eigener Kraft ohne fremde Unterstützung schaffen bzw. dieses zu versuchen.

Voraussetzungen:

Wie obig schon erwähnt, sind aber bestimmte Voraussetzungen dafür nötig, ohne die eine Bootstrapping Strategie möglicherweise auch abzuraten wäre.

- eigenes Geld: es kommt dabei nicht auf die Summe an, sondern darauf, ob die Gründung des Unternehmens, die Entwicklung der Produkte und/oder Dienstleistungen bis hin zu einer ersten verkaufsfertigen Version, sowie auch die anfänglichen Kosten für die notwendigen Marketingmaßnahmen damit getragen werden können. Dabei müssen auch Kosten z.B. für die Miete, Versicherungen, Steuern, Krankenversicherungen, usw. berücksichtigt werden.

- Fokus auf rasche Umsätze: dabei ist es zumeist notwendig, dass möglichst schnell ein Umsatz erzielt werden kann. Geschäftsmodelle für die eine längere Entwicklungszeit erforderlich ist bzw. im Marketing ein intensiverer Überzeugungsaufwand notwendig ist, sind mit Bootstrapping zumeist deutlich schwieriger umzusetzen. Es wird aber auch teilweise praktiziert, dass sich Gründer vorübergehend mit z.B. kleineren Freelancer-Aufträgen, usw. finanzieren und damit die Entwicklungs- und Vermarktungskosten für das geplante Projekt, Produkt(e) und/oder die Dienstleistungen getragen werden.

- Risikobereitschaft: bei der Gründung bzw. Entwicklung von Unternehmen, Projekten, Produkte, usw. sollte aber immer auch einkalkuliert werden, dass z.B. aus Kostengründen die Ermittlung bzw. der Zugang zur Zielgruppe nicht ausreichend gelingt, von der Zielgruppe das Produkt, Dienstleistung, usw. nicht angenommen (z.B. Mehrwert oder Nutzen für Zielgruppe nicht erkennbar, ..) wird bzw. zu viel Überzeugungsaufwand notwendig wäre, aber auch dass die Zielgruppe evtl. nicht bereit ist, entsprechende Kosten für die Nutzung Ihrer Produkte oder Dienstleitungen auszugeben, die aber für Wartung, Support, Weiterentwicklung und weitere Vermarktung, usw. notwendig sind.

- Effizienz: Dabei ist Sparsamkeit zumeist zwangsläufig notwendig, aber ein sehr wichtiger Faktor stellt dabei die Effizienz dar. Alles selbst machen, sollte daher nicht zwangsläufig bedeuten, z.B. für das angebotene Produkt, Dienstleistungen, usw. auch notwendige anderweitige Medien zu erstellen, die evtl. nicht der Kernkompetenz entsprechen und daher möglicherweise nicht effizient bzw. nur mit vergleichsweise sehr hohem Arbeitsaufwand umgesetzt werden können.

- Fokus auf Vertrieb: Es muss zuvor aber auch unbedingt berücksichtigt werden, ob entweder ausreichende Erfahrung im Bereich Verkauf und Marketing vorhanden ist bzw. diese im Rahmen eines Outsourcings finanziell tragbar sind.

Vorteile von Bootstrapping:

- diese Unternehmen sind aufgrund des geringeren Kapitals zumeist schlanker und effizienter

– außerdem können Entscheidungen (zumeist ohne eine notwendige anderweitige Zustimmung, z.B. Fremdkapitalgeber, usw.) evtl. schneller und einfacher umgesetzt werden

– sofern die Umsetzung der Bootstrapping-Strategie gelingt, so wurde diese auch aus eigener Kraft und nicht mit Hilfe der Unterstützung (finanziell, Erfahrung, ..) und dem Einfluss von anderen Unternehmen, Fremdkapitalgebern, Investoren erzielt.

Nachteile von Bootstrapping:

- risikoreichste Finanzierungsstrategie: das geplante Vorhaben kann auch bereits auf halbem Weg unterbrochen und möglicherweise zwangsläufig beendet werden, wenn z.B. das eigene Kapital erschöpft ist

- zumeist deutlich langsameres Wachstum: dabei ist natürlich zu berücksichtigen, dass für viele effiziente Werbe- und Vermarktungs-möglichkeiten zumeist auch mehr Kapital erforderlich wäre und daher möglicherweise nicht genutzt werden können

- weniger Erfahrung: da Bootstrapping-Unternehmen zumeist aus vergleichsweise wenigen Gründungsmitgliedern (auch als Ein-Personen-Unternehmen möglich) bestehen, gestaltet es sich zumeist schwieriger alle notwendigen Bereiche (Entwicklung Produkt/Dienstleistung, Verkauf, Erstellung der Unterlagen und Medien für die Vermarktung, usw.) abdecken zu können.

FAZIT:

Gründe für eine Bootstrapping-Strategie können entweder in der Überzeugung der Gründer liegen, aber in der Praxis auch oftmals daran, dass z.B. keine Investoren bzw. Kapitalgeber gefunden bzw. vom Vorhaben überzeugt werden können.

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Inbound-Marketing http://schoenberg.co.at/marketing/inbound-marketing/ http://schoenberg.co.at/marketing/inbound-marketing/#respond Sat, 20 Aug 2016 20:49:21 +0000 http://schoenberg.co.at/marketing/?p=406 Allgemeines:

Der Begriff „inbound“ kommt aus dem Englischen und bedeutet in etwa „ankommend“.

Inbound-Marketing zielt darauf ab, aufgrund z.B. einer Suche über eine Suchmaschine (Google, Yahoo, usw.) bzw. Social Media Plattformen, Verzeichnissen, usw. von Interessenten und potentiellen Kunden gefunden zu werden.

Dem Inbound-Marketing gegenüber steht das sogenannte Outbound-Marketing, die Produkte bzw. Dienstleistungen mit Werbenachrichten bzw. -botschaften, usw. in Form von Telefonwerbung, Postwurfsendungen, Fernsehwerbung usw. bewerben.

Die Kundengewinnung und auch die Kundenbindung wird dabei vorwiegend mit Content-Marketing, Email-Marketing, Customer Relationship Management (CRM) und Lead Nurturing (Maßnahmen, um Interessenten mit relevanten Informationen anzusprechen, sowie die Weiterqualifizierung von Leads) umgesetzt.

Außerdem kann auch eine sogenannte Marketing-Automation in den Ablauf eingebunden werden.

mögliche Vorteile:

- langfristig günstiger (kein bezahlter Traffic, keine bezahlten Werbeplätze notwendig)

- eine interessierte und motivierte Lesergruppe

- Content evtl. von Lesern weiterpubliziert, geteilt, empfohlen, usw.

- potentielle Kunden aus eigenem Interesse kaufen, nicht aufgedrängt mittels Werbung

- Reputation, Branding

eventuelle Nachteile:

- Kosten bzw. Arbeitsaufwand für Content-Erstellung und regelmäßiges Aktualisieren

- längere Vorlaufzeit (für Erstellung des Content, Ranking in Suchmaschinen, Backlinks, usw.)

die Instrumente des Inbound-Marketing’s:

- Content Marketing

- Social Media Marketing

- Suchmaschinenoptimierung (SEO)

- Conversion Optimierung

- E-Mail-Marketing

- Customer-Relationship-Management (CRM)

- Public Relations (PR)

- Guided Selling (potenzielle Käufer über Produkte und/oder Dienstleistungen beraten und zum Kauf führen)

- Lead Management / Lead Nurturing

Marketing-Aktionen:

- Anwerben (Traffic gewinnen): dazu gehört auch die Zielgruppe möglichst genau zu definieren und auch diese potentiellen Interessenten möglichst genau zu kennen (Wünsche, Bedürfnisse, Interessen, Probleme, Ziele und Herausforderungen, Stärken und Schwächen, mögliche Einwände, Alter, demografische Informationen, usw.).

Auf diese Zielgruppe sollte dann auch z.B. der Blog, sowie der erstellte Content ausgerichtet sein. Auch Social Media Plattformen wie XING, Facebook, Linkedin, Google+, .. können dabei effizient genutzt werden, um Zielpersonen (auch Buyer-Personas genannt -> Idealbild eines Kunden) auf die eigene Webseite zu leiten. Auch sollten Sie Ihren Lesern eine Kommunikationsmöglichkeit mit Ihnen (z.B. Kommentare, Email-Adresse, ..) anbieten, da dies die Kundenbindung positiv unterstützen kann

- Besucher in Leads umwandeln: Diese Aktion zielt darauf ab, die Kontaktdaten (Email-Adresse, Vorname, evtl. Nachname, evtl. Interessen aufgrund der gelesenen Artikel, usw.) der Besucher erhalten. Der Besucher kann zu der Eingabe seiner Kontaktdaten z.B. durch Call-to-Actions (kostenloses Ebook downloaden mit Registrierung, ..), Landing-Pages mit dem Ziel der Email-Eintragung, auszufüllende Formulare (z.B. Umfragen, usw.) geführt werden

- Leads in Verkäufe umwandeln: dazu zählen das sogenannte Lead-Scoring (Bewertung von Leads in Bezug auf Verkaufschancen), mit E-Mails Vertrauen zu potentiellen Kunden aufbauen und deren Kaufbereitschaft stärken, Marketing-Automatisierung (Email-Marketing auf die jeweilige Phasen (Abonnent, Lead, Marketing-Qualified-Lead, Sales-Qualified-Lead, Opportunity, Kunde oder Fürsprecher) des Leads (Bedürfnisse, ..) abgestimmt, sowie das interne Berichtswesen z.B. mit Hilfe eines Customer Relationship Management (CRM)

- Kunden in zufriedene, wiederkehrende Stammkunden umwandeln: möglichst individuell auf den jeweiligen Kunden zugeschnittenes E-Mail-Marketing und Marketing-Automatisierung (aufgrund CRM), sowie auch individuell angepasster Support, Conversion Optimierung (CRO), usw.

FAZIT:

Inbound-Marketing kann eine günstigere Alternative in Bezug auf die klassische Werbung ermöglichen. Es sollte aber berücksichtigt werden, dass ein evtl. höherer Arbeitsaufwand für die Erstellung und laufende Aktualisierung des Contents notwendig sein kann.

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Retargeting http://schoenberg.co.at/marketing/retargeting/ http://schoenberg.co.at/marketing/retargeting/#respond Sat, 20 Aug 2016 20:46:55 +0000 http://schoenberg.co.at/marketing/?p=403 Allgemeines:

Damit ein Webseitenbesucher auf einer Webseite ein Produkt bzw. eine Dienstleistung kauft, ist in der Regel ein gewisses zugrunde liegendes Vertrauensverhältnis notwendig. Aufgrund von mehreren durchgeführten Studien lässt sich als Ergebnis folgern, dass beim erstmaligen Webseitenbesuch einer bis dahin dem Besucher unbekannten Webseite nur etwa 2 Prozent der Besucher einen Kauf ausführen. Gründe für diesen sehr niedrigen Wert können z.B. fehlendes Vertrauen, Verunsicherung durch negative Erfahrungen oder Berichten, Bedenken über Einhaltung der Datenschutzrichtlinien, sichere Übermittlung sensibler Daten, … sein.

Auch ansonsten sehr wirkungsvolle verkaufsfördernde Strategien, wie z.B. Rabatte, Bonusartikel, limitierte Stückzahl (Verknappung), usw. können dabei zumeist keine wesentliche Verbesserung bewirken. Sofern nicht durch andere vertrauensfördernde Maßnahmen z.B. Social Proof, Empfehlung durch sogenannte Influencer (Person, die aufgrund ihrer starken Präsenz und ihres hohen Ansehens in den sozialen Netzen des Internets für das Marketing die Meinung über ein bestimmtes Produkt, Dienstleistung oder Webseite positiv beeinflussen kann), überzeugende Referenzen z.B. von namhaften Kunden, Sympathie, usw. ein bereits bestehendes Vertrauensverhältnis des potentiellen Kunden begründet werden kann, werden laut der Studien ca. 98 Prozent die Webseite ohne einen durchgeführten Kauf verlassen, selbst wenn Produkt bzw. Dienstleistung, sowie auch der Preis mit gleichwertigen Produkten und/oder Dienstleistungen von anderen Anbietern nahezu gleich gewesen wären.

Diese Studien zeigen aber auch, dass die Kaufbereitschaft der potentiellen Kunden bei weiteren Besuchen dieser Webseite deutlich ansteigen lässt, was z.B. durch mehr Informationen über das Produkt oder die Dienstleistung, gewonnenes Hintergrundwissen (z.B. Kundenmeinungen, usw.) über das Unternehmen, ein höheres Vertrauen begründet werden kann. Damit lassen sich oftmals auch die durchschnittlichen Kosten z.B. für Werbung, Besucherklicks, usw. je neu gewonnenen Neukunden deutlich reduzieren und auch das Markenbewusstsein steigern.

Funktionsweise:

Genau an diesem Punkt setzt Retargeting an. Dazu müssen je nach Anbieter (Google, Facebook, usw.) zumeist ein sogenannter Tracking-Code z.B. mittels eines WordPress-Plugins installiert bzw. der Tracking-Code in die Webseite eingefügt werden. Aufgrund dieses Tracking-Codes wird beim Besucher der Webseite ein anonymes Cookie gesetzt und dabei eine Liste mit diesen Besuchern erstellt. Mit Hilfe von Retargeting werden Besucher der eigenen Website (Tracking-Code eingebunden) oder auf anderen Seiten gezielt durch z.B. einen eingeblendeten Werbebanner, Text-Link, usw. angesprochen (z.B. Google über AdSense-Partner, usw.). Diese Anzeigen können dabei je nach Anbieter entsprechend angepasst werden.

Tipps für erstellte Kampagnen:

- Auswählen und Bestimmen Ihrer Zielgruppen: dabei sollte für ein Produkt oder Produktgruppe möglichst genau die Zielgruppe definiert werden und auch die in anderen Webseiten z.B. eingebundenen Werbebanner, sowie natürlich auch die eigene Webseite auf die der Besucher beim Klicken weitergeleitet wird, so gut wie möglich darauf abgestimmt sein.

- Wiedererkennbarkeit: eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Retargeting-Kampagne ist, dass sich der Besucher möglichst schon z.B. aufgrund des Werbebanners und noch wichtiger aufgrund Ihres Webseiten-Designs, verwendeten Farbschemas, Logos, Produkt- bzw. Unternehmensbezeichnung, usw. möglichst rasch wieder an den letzten Besuch Ihrer Webseite erinnern kann, was sich vertrauensstärkend und damit auch positiv bezüglich der Kaufbereitschaft auswirken kann.

- Handlungsaufforderung (Call-to-Action, auch CTA genannt): der Call-to-Action soll dem potentiellen Kunden einerseits möglichst einfach vermitteln, wie der Kauf (ebenfalls so einfach wie möglich) durchgeführt werden kann und was Ihn dabei bzw. danach erwartet (z.B. Produkt per Email, Download, ..).

Außerdem soll dem möglichen Interessenten aber auch der konkrete Impuls, Anreiz bzw. Anstoß gegeben werden, den Kauf jetzt sofort (ohne Aufschieben) durchzuführen. Dabei spielen auch Gestaltung (gesamte Webseite, Kauf-Button, …), Formulierungen, usw. eine wichtige und maßgebliche Rolle.

konkreter Ablauf:

- Abrechnungsmodell und Tracking definieren: CPO (Cost per Order) oder CPC (Cost per Click)

- Anbieter auswählen: z.B. Google, Facebook, sowie sonstige Anbieter (dabei sollte auch die Zielgruppe berücksichtigt werden)

- Werbemittel erstellen: z.B. auf die Zielgruppe zugeschnittene Werbebanner, evtl. eigene angepasste Landing Page, usw.

– in Webseite Tracking-Code bzw. sogenannte Retargeting Container Tags (Stadien der Customer Journey) einfügen bzw. installieren

FAZIT:

Retargeting kann bei entsprechender Vorbereitung zu einer deutlichen Verbesserung der Conversion-Rate und auch zu einer Reduzierung der durchschnittlichen Kosten für einen Neukunden führen. Es sind evtl. aber auch rechtliche Bedingungen und Verordnungen (z.B. Cookies setzen, usw.) zu berücksichtigen und einzuhalten.

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Zielgruppe und Targeting: http://schoenberg.co.at/marketing/zielgruppe-und-targeting/ http://schoenberg.co.at/marketing/zielgruppe-und-targeting/#respond Sat, 13 Dec 2014 13:18:16 +0000 http://schoenberg.co.at/marketing/?p=201 Allgemeines:

Im Online-Marketing ist es ein sehr wesentlicher Punkt, seine Besucher möglichst genau zu kennen. Zum Beispiel, welche Interessen haben die Besucher, welche Probleme haben diese und nach welche Lösungen suchen sie, usw. Daher kann es sehr hilfreich sein, die Website-Nutzer zu analysieren und in Zielgruppen aufzuteilen. Dann gibt es noch sogenannte Targeting-Methoden, mit denen man zielgerichtet Nutzer ansprechen kann, die auch als potentielle Kunden interessant sind.

- die Besucher:

Um mehr über Ihre Besucher zu erfahren, können Web-Analytics-Systeme verwendet werden. Ein weiteres Mittel können zum Beispiel Befragungen sein. Besonders wichtig ist es, über die wesentlichen Bedürfnisse Bescheid zu wissen, um die Nutzer in Gruppen einteilen zu können. Auch mit dem kostenlosen Google Analytics können Sie die Einteilung bezüglich geografischer Herkunft und Sprache der Nutzer, technischer Ausstattung (z.B. PC oder Smartphone, ..), Nutzerverhalten (neue bzw. wiederkehrende Besucher), soziodemografische Daten (wie z.B. Geschlecht, Familienstand und Alter) vornehmen.

- Geografische Herkunft und Sprache:

Dabei zählt zuerst einmal aus welchen Ländern die Website-Besucher kommen. Sogar bis auf Städteebene lässt sich die Herkunft ermitteln. Auch die Sprache kann unter „Zielgruppe / Geografisch / Sprache“ (Google Analytics) abgerufen werden, obwohl diese Daten unter Umständen etwas verzerrt sein können (z.B. wenn ein Nutzer einen englisch-sprachigen Browser verwendet, ..).

- Technische Ausstattung:

Dabei können Sie sich unter „Zielgruppe / Technologie / Browser und Betriebssystem“ die verwendeten Browser Ihrer Besucher anzeigen lassen. Damit lässt sich auch ablesen, wie hoch der Anteil der Smartphone Benutzer ist. Dies könnte dann wichtig sein, wenn es z.B. um die Entscheidung geht, ob die Website Smartphone-tauglich gestaltet werden soll. Auch der Anbieter (unter „Zielgruppe / Technologie / Anbieter“) kann abgerufen werden.

- Nutzerverhalten:

Dabei ist vor allem das Verhältnis zwischen neuen und wiederkehrenden Besuchern entscheidend (abrufbar unter „Zielgruppe / Verhalten / Neu und wiederkehrend“). Kehren viele neue Besucher als wiederkehrende Besucher mehrmals auf Ihre Website zurück, dann kann dies positiv für Ihr Angebot gewertet werden. Außerdem maßgeblich ist die Verweildauer (Sitzungsdauer, auch Besuchszeit oder Time-on-Site genannt) der Besucher. Grundsätzlich gilt, umso länger die durchschnittliche Verweildauer, umso interessanter finden Besucher Ihre Webseite. Ebenfalls gut zu wissen kann unter „Zielgruppe / Verhalten / Häufigkeit und Aktualität“ die Anzahl der Sitzungen sein. Dabei kann es als positiv gewertet werden, wenn bei möglichst vielen Nutzern die Anzahl der Sitzungen sehr hoch ist.

Zielgruppen:

Um die Bedürfnisse der Besucher Ihrer Webseite bedienen zu können, können die Nutzer in Zielgruppen segmentiert werden. Im Besonderen die Absicht mit der ein Besucher auf Ihre Webseite gelangt ist wichtig (auch als User Intent bezeichnet).

Diese Segmentierung wird auch als Zielgruppentypologie bezeichnet. Damit kann noch individueller und spezifischer auf die jeweilige Nutzergruppe eingegangen werden. Auch bezüglich der Aktivität können Nutzer nach einem sogenannten Scoring Model eingeteilt werden.

Oftmals werden von Nutzern auch der Kundenwert berechnet, der sogenannte Customer Lifetime Value (CLV). Noch genauer können Kunden mit der ABC-Kundenanalyse beurteilt werden. Dabei werden Kunden oder Website-Besucher in drei Gruppen aufgeteilt. A-Kunden haben den größten Wert. Diese 20% der A-Kunden sorgen dabei zumindest theoretisch für 80% des Umsatzes.

Targeting:

Über den zuvor ermittelten Kundenwert können Sie nun die optimale Zielgruppe der potentiellen Kunden erfassen. Über das sogenannte Targeting können Sie nun versuchen, genau diese gewünschten Besucher zu gewinnen. Dabei lassen sich durch auf die Nutzer zugeschnittene Werbung mit geringeren Streuverlusten, höheren Klickraten die Conversion-Ziele effizienter erreichen.

Dabei gibt es mehrere Targeting-Methoden:

- manuelles Targeting:
Dabei wird zuerst ein Mediaplan erstellt. Es wird dann nur auf Seite geworben, wo sich auch die Zielgruppe aufhält. Dies können Sie durch die Mediadaten der entsprechenden Websites in Erfahrung bringen.

- automatisiertes Targeting:
automatisiertes Targeting bedeutet vor allem weniger Zeitaufwand, als manuelles Targeting. Dieses unterteilt sich wiederum in GEO-Targeting (anhand der IP-Adresse lässt sich damit z.B. lokal werben, auch mit Google AdWords möglich), semantisches Targeting (dabei wird Werbung zu thematisch passenden Inhalten ausgeliefert, z.B. Google Display-Werbenetzwerk), Social Targeting (gezieltes Filtern nach Alter, Geschlecht, Familienstand oder Interessen möglich, z.B. Facebook Ads), Predictive Behavioral Targeting (basiert auf gesammelten Nutzerdaten und dazu passender Werbung, z.B. www.nugg.ad) und Re-Targeting (dabei werden auf Bannern von anderen Websites für Produkte geworben, die ein Nutzer bereits angesehen, aber nicht gekauft hat).

FAZIT:

Durch Targeting lässt sich zumeist effizienter und mit weniger Kostenaufwand die Conversionrate verbessern und optimieren.

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